Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.01.1864

^ 8. 18. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 125 Ike Vorlä ok kasdioll. siois.j Die klockenreitunxen spielen eine grös ser« Voile <lenn je; so wirci öenn öie obige, in Lnglsnck sieb eines kegrüncketen vinllus- ses erkreuenöe IVlonatssekrikt auek bei uns «inen entspreekenäen ^.bsatr llnäen. leckes üekt entknlt, nasser einem ge- vräklten ll'ext, illuminirte Inkeln u. s. >v. leb Icsnn von cker lsnuarnummer 1864 ein« ^nrnkl Exemplare nuk icurre 2eit auf Verlangen ä conck. mittkeilen. kreis <ler Kummer 1 »k., ckes lakrgang» 12 sk. 1-eiprig, lanuar 1864. I.uckxs NeirloKe. sI020.j Im Selbstverläge des Assessor Arends zu Berlin ist erschienen und durch Herrn Beruh. Hermann in Leipzig zu beziehen: Genealogisch - historische Tafel zum Verständniß der Schleswig-Holsteinischen Frage. Diese nach amtlichen Quellen ausgearbeitete Tafel enthält, nach einer vollständig neuen Er findung des Verfassers, in einem eolorirlen, kartenartigen Tableau, vereinigt mit der Ge nealogie von Schauenburg und Holstein in al len Verzweigungen dieses Hauses, eine voll ständige und correcte Darstellung der Geschichte Holsteins und Schleswigs und der Holsteinischen Bewegung von den historischen Uranfängen bis auf den heutigen Tag. Diese Tafel ist das Ueberfichtlichste und Vollständigste, was bisher zur schleswig-holsteinischen Frage geliefert ist und für Jeden unentbehrlich, der die Tages politik mit Interesse verfolgt. Ausgabe auf feinem Papier 20 N-f- ., „ leichtem „ 17H N-s. Rabatt baar 40»/g i ., fest 33t/,«/a f "Nb II/W. ä ccnd. 25tzh. > cond. kann jedoch nur bei gleichzeitiger Baar- oder Festbestellung geliefert werden. sI02I.j In Z. D. Sauerländcr'S Verlag in Frankfurt a/M- ist soeben erschienen: Methode bei jeder Art von Wahlen sowohl der Mehrheit als den Minderheiten die ihrer Starke entsprechende Zahl von Vertretern zu sichern, von vr. Gust. Burnitzundvr. Gg. Varrentrapp. 8. Geh. Preis 12 kr. od. 4 N-s mit 25°ch. Nach demselben Ziele wie Hare und Mill strebend, haben die Verfasser eine einfachere, übersichtlichere und stets richtige Methode an gegeben, welche im Wesentlichen darin besteht, daß die absolute erhaltene Slimmenzahl durch die Rangzahl dividirr wird. Wird nur auf Verlangen versandt. s1022.j Im Verlag der Unterzeichneten ist so eben erschienen, wird jedoch nur auf Ver langen versandt: Vortrag über Schleswig-Holstein. Gehal ten in Coburg am 4. Januar 1864 von R. Jannasch. 1 Bogen in 8. Preis 2>/r N-s oder 9 kr., u? I-/2 N-s oder 6 kr. netto. (Der Ertrag ist zum Besten Schleswig- Holsteins bestimmt.) Wir bitten, gefälligst verlangen zu wollen. F. Streits Verlagsbuchhandlung in Coburg. Elnundbreißigster Jahrgang. s1023.j Geehrten Handlungen, welche sich Ab satz von der israelitische» Zeitschrift „Sen Chananja" (compl. 3 15 N-s baar) versprechen, stehen einzelne Probenummern gern zu Diensten. Leipzig, Jan. 1864. Franz Wagner. s1024.j In meinem Verlage erschien: Allgemeines Criminal-Gesehbuch f. d. Kö nig!. Hannover vom 8. Aug. 1840. Mit den Abänderungen einzelner Bestim mungen desselben durch das Gesetz vom 20. April 1857 (Criminal-Novelle). Hand-Ausgabe in gr.8. Brosch. 20N-s. Handlungen, welche sich Absatz hiervon versprechen, wollen gefl. verlangen. Hannover. Earl Meycr. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. Verlag von G. Wattig in Leipzig. s1025.j Album für Briefmarken. 8. Auflage. Durch die Anzeige derDürr'schen Buchh. hier im Bdrsenbl. Nr. 158 v. I. ') sind Sie davon in Kenntniß gesetzt worden, daß obiges von mir herausgegebene Album in mei nen alleinigen Verlag übergegangen ist und von da ab von mir selbst fürei gene Rechnung eppedirt wird. Indem ich mir erlaube, diesen Artikel Ih rer fortgesetzten gütigen Verwendung bestens zu empfehlen, benachrichtige ich Sie zugleich, daß die neue sorgsältigst revidirte 8. Auflage sich unter der Presse befindet und in den nächsten Lagen zur Versendung kommt. Von dieser neuen 8. Auf!., welche ich in quer-Quartformat veranstaltete, um dadurch den Wünschen zahlreicher Sammler zu entspre chen, weiche dieses Album nur auf einer Seite bedruckt für praktischer halten, sind die nachstehenden Ausgaben (Text schwarz, Felder roth) zu haben: s. auf starkem Schreibpapier: Nr. 1. in eleg.Halbleinenband s l5N-s ord.; Nr. 2. in Ganzleinenband mit Gold- pressung s 25 N-s ord.; d. auf seinem stärkstein Cark 0 npa ss i e r: Nr. 3. in Ganzleinenband mit Gold pressung, Goldschnitt io. » 1-/^5N-s ord.; Nr. 4. in feinem Chagrinledcrband mit ') ,,Das von uns bisher in den verschiedenen Ausgaben geführte Al bum sürBriefmarken geht von heute an in den Verlag des Her ausgebers, Herrn G. Wuttig in Leip zig, über, welcher dasselbe fernerhin für ei gene Rechnung erpedirt- Leipzig, 23. Dec- 1863. Dürr'sche Buchhandlung." Hochdruck, Goldschnitt, Schloß rc. s 2 15 N-s ord.; während für die Ausg. Nr. 1. (ohne Text) cart. » 10 N-?s ord. das bisherige br- Octavformal beibehalten bleibt. Sämmtliche Ausgaben, die bisher nur mit 25HH erpedirt wurden, liefere ich für die Folge mit vollen 33UN Rabatt und Freier. 10x1, 25x3, 50x7 rc., welche günstigeren Bedingungen Sie um so mehr veranlassen werden, sich für den ferneren Absatz dieser meiner Albums zu verwenden, als sie auch an eleganter Ausstattung, Vollständigkeit und Genauigkeit des Textes, sowie durch die zweckmäßige Ein richtung alle ähnlichen, dem meinigen nachgeahmten Ausgaben übertreffen. Ihren gef. Bestellungen entgegensehend Achtungsvoll Leipzig, den 13. Januar 1864. G. Wuttig. k. 8. Aus zweiter Hand geht mir eben ein Circular der Dürr'schen Buchh. hier zu, worin dieselbe, entgegen meinem von ihr in der unter ') abgedruckten Anzeige, > sowie contractlich anerkanntenVer- lagsrechte, das Erscheinen eines neuen Briefmarken-Albums in ihrem Verlage an- ^ zeigt. Dieser direkten, wohl kaum zu billigen den Concurrenzgegenüberwill ich zur Beur- ! theilungderHandlungsweise der Dürr'- schenB uchh. nur bemerken, daß das von mir herausgegebene Album, in 1—7. Aufl. für gemeinschaftliche Rechnung gedruckt, von derselben bisher debitirt wurde und daß der Antheil dieser Firma dar an aufgehdrt hat, nachdem der con- traetlich dafür festgesetztes« itpunkt') cingetreten und eine Erneuerung un seres Vertrages mir nicht genehm war. Bei den bis dato zwischen uns bestande nen kontraktlichen und freundschaftlichen Be ziehungen hätte ich nimmermehr ein derar tiges direcles Entgegenwirken von die ser Firma befürchtet, und wenn ich gegen die ! dadurch mir widerfahrende Beeinträchtigung meiner intellektuellen Urheberschaft und meines Verlagsrechtes vom Standpunkte des ge schriebenen Rechtes eineGenugthuung nicht werde erlangen können, so wende ich mich we nigstens an das Billigkeitsgefü hl der ge lammten Buchhändlercorporation mit dem freundlichen Ersuchen, auch fernerhin bei Bestellungen meine Ausgaben vor zugsweise zu berücksichtigen. G- Wuttig. ^ ') In §. I. unsers Contractes vom 8. Juli j 1862 heißt es: „Die Contrahrnten vereinigen sich zur Herausgabe und Vervielfältigung auf gemeinschaftliche Rechnung eines nach dem Plane des G. Wuttig, als des intellek tuellen Urhebers und Herausgebers, herzustellenden Albums für Briefmarkensamm ler " z. 10, des betr. Contractes lautet: „Die Dauer dieses Contractes hat für beide Theile so lange Gültigkeit, bis der Absatz dieses Al bums, die verschiedenen Ausgaben zusammen- gercchnet, die Zahl von .... erreicht hat. Als dann wird dieser Artikel das alleinige Eigenthum des Herrn Wuttig— ", 17