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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.02.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-02-29
- Erscheinungsdatum
- 29.02.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18640229
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186402294
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18640229
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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(4205.) Auf Verbetene Äisponcnben. meiner im Januar versandten Re- mirtendenfacturistbei folgenden Artikeln die Disponendenlinie gesperrt: Ahlfeld, der christl. Hausstand. 3. Aust. > ord. 8 SA, netto 6 SA. — Katcchismuspredigten. Bd. 2. Zweites - Hauptstück. 2. Aust. ord. 1 15 SA, I netto 1 ff?. Besser, Bibelstunden. Bd. VI. Briefe Petri. 2. Aust. ord. 1 ff? 6 SA, netto 24 SA. Nathusius, gesammelte Schriften. Bd.IU. Kl. Erzählungen Bd. I. ord. 24 SA, netto 16 SA. — Erzählungen. Heft 1. 3. Aust. ord. 7)4 SA, netto 5 SA. — do. Heft 2. 2. Aufl. ord. 7>4 SA, netto 5 SA. — do. Heft 5. u. 6. ord. 18 SA, netto 12 SA. -— Joachim von Kamern. 3- Aust. ord. 12 SA, netto 8 SA. — die alte Jungfer. 2. Aufl. ord. 15 SA, netto 10 SA. — die Kammerjungfer. 2. Aufl. ord. 9 SA, netto 6 SA. — Rückerinnerungen aus einem Mädchen leben. 2. Aufl- ord. 12 SA, netto 8 SA. — Vater, Sohn und Enkel. 2. Aufl. ord. 7)4 SA, netto 5 SA. — der Vormund. 2. Aufl. ord. 12 SA, netto 8 SA. Schulze, geistliche Lieder. 5. Aufl. ord. 27 SA, netto 18 VA. Schwartzkopff, Shakespeare, ord. 9 SA, netto 6 SA. Waisenkind, ein, (von Auguste Sie-! vert). ord. 12 SA, netto 8 SA- Von diesen Artikeln kann ich mir, bevor stehender neuer Auflagen und Ausgaben wegen, unter keiner Bedingung erwas dispo- niren lassen, auch von den allerent- ferntesten Handlungen nicht. Gar keine Dispo»enden gestatte ich den Handlungen, die mir aus Rechnung 1862 oder aus früherer Rechnung noch etwas schulden. Da ich diese Anzeige zwi schen dem 1. Febr. und Ostern drei Mal im Bbrsenblatc abdrucken lasse, und außer dem meine Remittendenfactur in je 2 Expl. rechtzeitig versandt worden ist, so gibt es auch für die Handlungen, die in fernen Orten Commissionslager oder Filiale halten, nicht einen einzigen stichhaltigen Grund zur Nicht beachtung meiner Disponendcn-Verweigerung. Ich werde mich vorkommenden Falles hierauf beziehen, Nach Pfingsten nehme ich keine Remit- tenden mehr an. Bestellungen » cond. auf obige Werke müssen bis zum Erscheinen der neuen Auflagen oder Ausgaben unberücksichtigt bleiben. Halle, I. Febr. 1864. Richard Mühlmann. i (4206.) Äisponenda kann ich in diesem Jahre durchaus nicht ge statten und muß auch die entfernteren, sowie ! überseeischen Handlungen ersuchen, alles Richt- ^ abgesetzte zurückzusenden. Ergebenst Leipzig, Febr. 1864. Ambr. Abel. (4207.) Mit Bezug auf die nahe Oster- u. Confirmationszeit erlauben wir uns, unser Lager gebundener Erbauungsschristen eigenen und fremden Verlags sowie unser reichhaltiges Bibellagcr den Herren Sortimentern in Erinnerung zu bringen. Kataloge darüber stehen aus Ver langen gratis zu Diensten. Zu Verschreibungen bitten wir den Na um bürg'sehen Wahlzet- > tel zu benutzen, der die betreff. Artikel in sei- ^ nen nächsten Nummern verzeichnen wird. Leipzig u. Dresden, Febr. 1864. JustuS Naumann'S Buchhandlung. ! (4208.) Die Herren Verleger von Musika- j lien ersuche um ! Verlagskataloge in doppelter Zahl. Gleichzeitig bitte ich von nun an, Pro- ! specke, Wahlzettel rc- von Musik-Nova mir zu- ! gehen zu lassen. Memel, Februar 1864. Ed. Schnee. Zur gefälligen Beachtung. (4200.) Obgleich ich seit Jahren unverlangt keine Neuigkeiten zu erhalten wünsche, sondern laut Schulz's Adreßbuch meinen Be darf selbst wähle, so werden mir doch in je dem Ballen eine Menge Neuigkeiten zugesandt, die ich nicht verlangt habe und nicht gebrauchen kann- Ich muß mir darum wiederholt jede Sendung mit unverlangten Neuigkeiten verbit ten, und bemerke ausdrücklich, daß ich künftig namentlich diejenigen, welche mitverkürztem Rabatt berechnet sind, gleich unter Porto- Nachnahme remittiren werde. Unter verkürztem Rabatt verstehe ich die jetzt so zahlreichen Netto- Artikel, welche nur mit 25<ch in Commission geliefert werden. — Es ist mehrfach nachge rechnet, daß bei solchen unverlangt gesandten Neuigkeiten, wegen der vielen unverkäuflichen, die Unkosten gewöhnlich größer sind, als der von den abgesetzten Artikeln gewährte verkürzte Rabatt, besonders wenn dazu die verlorene Aeir und Arbeit, so wie das häufige ,,keine Disponenten"! in An schlag gebracht werden. Adolph Bädekcr in Cöln. (4210.) Falls von Dorst's allgemeinem Wappenbuch nach 1840 (bis dahin erschie nen in Görlitz 2 Bde. oder 24 Lfgn.) noch mehr erschienen ist —? in Berlin unter ande rem Titel? — so würde uns der resp. Verle ger durch gef- Mittheilung zu Dank ver pflichten. Amsterdam, 14. Febr. 1864. Scyffardt'sche Buchh. (4211.) A. Mentzel in Altona bittet die Verleger von Schriften über Schußwunden um schleunigste Einsendung von 2 Expl. »cond. Mehrbedarf bestelle event. sofort nach. (4212.) Aufforderung an die Herren Collegen zur Einsendung von Lectüre für die Lazarethe in Schleswig-Holstein. Für die nothwendigsten Bedürfnisse der La zarethe — Leinen, Charpie, Wein, Früchte rc. — wird in kurzem hinlänglich gesorgt sein. Aber ein kaum minder wichtiges macht sich ebenfalls geltend, das nach Unterhaltungsmitteln und namentlich nach guter Lectüre- Daß die Stimmung der Kranken für die Genesung durchaus nicht gleichgültig ist, daß eben in der Stille des Hospitallebens mit seinen vielen traurigen Bildern der Verwundete fern von der Heimath gar zu leicht trüben Gedanken sich hingibt, und daher Mittel zur Unterhaltung und Aufheiterung durchaus wesentliche Bedürf nisse für ihn sind, wird jeder Arzt bezeugen und auch der Laie zugeben. Ich spreche aus Erfahrung — denn ich lag selbst im vorigen schl.-holst. Kriege mehrere Wochen als Kriegs gefangener im Garnisonshospitale in Kopen hagen — und erinnere mich noch recht deutlich, welch' einen Genuß uns ein gutes, ja oft ein mäßig gutes Buch schon gewährte, und wie oft das Vorleser: heiterer Sachen alle trübe Stim mung und Langeweile verscheuchte. In dieser Beziehung ist aber, so reichlich sonstige Gaben auch fließen, für die hiesigen Lazarethe noch so gut wie gar nichts geschehen; außer Lrac- tätchen von England und einigen sonstigen re ligiösen Büchern ist überall noch nicht für Lectüre gesorgt- Ich glaube mir daher den Dank vieler braven Collegen zu verdienen, wenn ich hieraus aufmerksam mache und Sie bitte, so rasch wie möglich unsere Hospitäler mit guten Büchern zu versorgen. Für uns Buchhändler ist das Opfer ja kein so großes; hier können nicht nur die Ver leger, sondern auch die Sortimenter mit Leich- tigkeir helfen, denn auch in der kleinsten Sor timentshandlung werden sich nicht wenige pas sende Sachen finden- Es brauchen ja nicht eben theure, elegant gebundene, neue Bücher zu sein; Jahrgänge von guten populären Zeit schriften, erwa von der Gartenlaube, Jllustr. Zeitung, Fliegende Blätter, Kladderadatsch, Volkskalender, gute Belletristik, Reisebeschrei bungen, komische Sachen rc., und für die Of- ficiere einige Militaria — und einfach in Leih bibliothekenband oder Calico in möglichst klei nen Bänden gebunden, dürften sich vorzugs weise neben religiösen Werken empfehlen. Wo man es nicht vorzieht, direct die Sachen an die hiesige freiwillige Lazareth- Commission zu senden — die mein Aner bieten, ihr bei der Annahme, Auswahl und Vertheilung an sämmtliche Lazarethe der Her zogtümer hilfreiche Hand zu leisten, mit vie lem Dank angenommen — bitte ich die Packcte mit der Aufschrift ,.Bücher für die Laza- rethc in Schleswig-Holstein" unter mei ner Adresse an die Rein'sche Buchhandlung in Leipzig abgeben zu lassen, welche sich gern bereit erklärt hat, die weitere Expedition hier her zu übernehmen, lieber den Empfang würde von Seiten der Commission seiner Zeit mög lichst fpeciell, wenigstens unrer Angabe der Bändezahl, die von jeder Firma geliefert ist, im Börsenblatt quittirr werden. Altona, Mitte Februar 1864. L. Hostcrmaiin. (4210.) Zur Besorgung von Commissionen empfiehlt sich Errist Hanptmann in Leipzig-
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