Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.01.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-01-08
- Erscheinungsdatum
- 08.01.1866
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18660108
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186601084
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18660108
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1866
- Monat1866-01
- Tag1866-01-08
- Monat1866-01
- Jahr1866
-
45
-
46
-
47
-
48
-
49
-
50
-
51
-
52
-
53
-
54
-
55
-
56
-
57
-
58
-
59
-
60
-
61
-
62
-
63
-
64
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M2.) Für die Deutsche Wehrzeitung haben wir den Betrieb vom I. Januar ab bis auf Weiteres an Hrn.L. Schweigert's Buch druckerei hier übertragen und bitten demnach, die Bestellungen für das I. Quartal 1866 und weiter, sowie von da ab auch alle Zahlungen, Inserate und sonstige für die Expedition und Redaction der Deutschen Wehrzeitung bestimmten Sendungen nur an die bezeichnete Firma zu adressiren. Alle für das Blatt jetzt fälligen oder weiter rückständigen Abonnements- und Jnsertionsbeträgc sind dagegen noch an uns, resp. für uns an unfern Commiisionär Herrn Ernst Keil in Leipzig zu zahlen. Coburg, 28. December 1865. F. Streiks Verlagsbuchhandlung. Vorstehendes bestätigend, bitten wir, alle für die Deutsche Wehrzeitung bestimmten Bestellungen, Zuschriften, Zahlungen und son stige Sendungen vom I. Januar des neuen Jahres ab an unsere untenstehende Adresse zu richten und durch unfern C-mmifsionär Hrn. E. Keil in Leipzig uns zukommen zu lassen. Der Preis der Deutschen Wehrzei tung beträgt wie bisher 20 N/ ord. und 15N/ netto, auf 10 Exemplare ein Freiexemplar. Nach den von uns jür den Betrieb des Blattes getroffenen Einrichtungen können wir dasselbe nur gegen baar ausliefern und bit ten hiervon Notiz zu nehmen. Für Inserate halten wir die „Deut sche Wehrzeitung", welche fast in allen Militärconkingenten Deutschlands, sowie in vielen Civilkreisen, in und außerhalb Deutsch lands und selbst in überseeischen Plätzen gele sen wird, bestens empfohlen und setzen, zur Er leichterung der Insertion den Jnsertionspreis für buchhändlerische Anzeigen hiermit von 2 N/ auf 1 N/ für die gespaltene Petitzeile herab. Coburg, den 28. December 1865. Die Expedition der Deutschen Wehr- zcitung. (L- Schweigert's Buchdruckerei.) Oie IHekineii. 1383.) —- 2»r tbstigsten Verwendung einpfskle ick Idnen folgende bei mir ersobienene ärtilcel: Imdioe» - 8pieZeI mit 12 Illusti'Ltioiieii. kreis 2>/z IV/ ord. — Ihsz IV/ netto. Laar 7/6 für 9 kV/. Vieser Dricb inenspiegel ist einer »ebr grossen Verbreitung sskig und so fass- lieb gesckrieben und rusammengestöllt, dass Jedermann sieb daraus beiebren kann. vis IriekinsuLraulLlisit nuä äis rn ifirsr Vorflütung anLUvenäsn- äen Llittol. Nack xLsilroidron eignem Lr- taliruiiALll Aksdüläert von 1'ros. Dr. -I. VvAkl in Halls, kreis 5W/ ord.—3HHIV/ netto — 3IV/baar. Laar 13/12 für 1 ^ 6 IV/. Lefälligen kestellnngen suk diese vor- IreMicben 8ebriften ssks entgegen. Uoeksebtend l-eiprig, 4. Januar 1866. Dreiunddreihigster Jahrging. 50,000 Auflage. Auflage 50,000. Ml.) Illustrirte Glätter für die gebildete Wett. (60 Duartbogen Text und zahlreiche Bilder in Holzschnitt, Stahlstich und Farbendruck.) In 12 Monatheften ä 24 kr. 7H N/. Mit der Lupferfiichprämie: Heilige Kindheit, nach P. P. Rubens. Heute dürfen wir dem Buchhandel, der sich mehr und mehr für unser Unternehmen interessirt, mit Triumph ankündizev, daß sich im Lause des vergangenen Jah»es unsere Zeit schrift zu einer der gelesensten Deutschlands erhoben hat, und daß seit Beginn des neuen Jahrgangs die Zahl unserer Abonnenten all täglich und überall im In- und Auslande auf höchst erfreuliche Weise zunimmt. Doch nicht der Zahl gilt unser Triumph — es gibt andere Zeitschriften, die das Zwei- und Dreifache unserer Abonnentenzahl besitzen — unser Triumph besteht darin, daß wir ihn keinem der Reizmittel verdanken, die sonst die Masse herbeilocken; daß wir, wenn auch mit Opfern, alles Geschmacks- und Sittenwidrige, alle Ueber- treibungen und Ausschweifungen fern hielten, daß wir beim Schönen, Guten, Bilden den ausharrten und trotzdem eine so große Gemeinde um uns zu versammeln im Stande waren. Wir verkünden unfern Sieg um so lauter und lieber, als er zugleich ein Zeugniß für das Publicum ist, das man verleumdet, indem man ihm Geschmack- und Formloses, Rohes und Unwahres als die ihm einzig zu sagende Geistesnahrung anbietet. — Daß wir unseren Grundsätzen treu auf dem betretenen Wege zu immer schöneren Zielen weiter gehen, beweisen die bereits erschienenen Hefte des neuen Jahrgangs und beweist die Liste unserer Mitarbeiter, auf der sich nicht ein einziger jener Vielberufcnen findet, welche die Literatur zu einer Meßbude voll Ungeheuerlichkeiten machen, wohl aber finden sich die Namen jener Schriftsteller und Künstler, von denen man in allen Zweigen das Beste zu erhalten gewohnt ist. Sie stehen nicht nur auf unserer Liste, sie find wirklich und wahrhaftig unsere Mitarbeiter, und ihnen verdanken wir litera- tifche und artistische Vorräthe, die es uns möglich machen, die Frcya so reich auszu- statren, daß sie am Ende dieses Jahrgangs gewiß in erster Reihe unter allen illustrirten Zeitschriften dastehen und für ihre Zukunft und Anerkennung noch reichlicher und nach haltiger, als bisher, gesorgt haben wird. Unserem alten Programme haben wir nur noch hinzuzufügen, daß wir von nun an den Bestrebungen und den einflußreichen Persön- i lichkeiten der Zelt, sowie Allem, was auf die > Gegenwart und die Entwicklung der Zukunft von Einfluß war oder ist, mehr als dies bisher geschehen, unsere Aufmerksam keit zuwenden werden. — Andern Zeitschriften „Concurrenz" zu machen, kann nicht in unserer Absicht liegen, da sich die Freya von allen andern unterscheidet: aber wir fürchten auch keine Concurrenz, da das Auflauchen einer ähnlichen Zeitschrift ein Beweis wäre, daß das Bedürfniß nach Besserem sich ausbreite — was uns nur erwünscht sein und was auch vom merkantilen Standpunkte der Freya nur zu Gute kommen könnte. Bezugsbedingungen: i bei 50 Exemplaren Conkinuatisn Gut schrift des 1. Heftes; bei 100 Exemplaren Eontinuation Gut schrift des 1. u. 2. Heftes. Stuttgart, 2. Januar 1866. Ärais « Hoffmann. Zeitschriften für 1866. ^ (385.) Soeben versandte ich Nr. I der nach stehenden Zeitschriften meines Verlags: Blätter für literarische Unterhaltung. Her ausgegeben von Rudolf Gottschall. (Preis 10 7 15 N-s netto. Deutsches Museum. Zeitschrift für Litera tur, Kunst und öffentliches Leben. Her- ausgegebcn von Robert Prutz und Karl Frenzel. (Preis 10 -/?) 7 15 N-s netto. Indem ich bei Beginn des neuen Jahr gangs dieser beiden Zeitschriften, deren Ge diegenheit Ihnen bekannt ist, um Ihre erneute thätige Verwendung für dieselben ersuche, mache ich Sie bezüglich des „Deutschen Museum" aus folgende dem Absatz günstige Umstände aufmerksam: 1) Der Preis desselben ist ermäßigt worden; er beträgt jetzt für den Jahr gang nur (10 7 15 N/ netto, statt wie bisher (12 ,s?) 9 ^ netto. 2) Herr 1>r. Karl Frenzel, der bekannte Feuilletonist der Berliner „National-Zei- tung", der Wiener „Presse" rc., hat die specielle Leitung des Blattes als Mither ausgeber übernommen. 3) Die bisherigen Abonnenten des mit Ende 1865 eingegangenen Stuttgarter „Mor- genblait" dürften, soweit sie nicht schon das „Deutsche Museum" halten, leicht als Abnehmer für letzteres zu gewinnen sein. Die „Blätter für literarische Un terhaltung" haben, wie Ihnen bekannt, unter Rudolf Gottschall's Leitung seit vorigem Jahre einen neuen Aufschwung ge nommen und werden in den Lcsecirkcln, CafeS und andern öffentlichen Localen, wo sie noch nicht gehalten werden, leicht einzuführen sein. Von beiden Zeitschriften steht Ihnen Nr. 1 des neuen Jahrgangs behufs erfolgreicher Verbreitung und Gratis-Ver- theilung in mehrfacher Anzahl zu Diensten. Leipzig, 4. Januar 1866. F. A. BrockhauS. (386.) In M.. Itiittekelck'« Ilosbuekkandlung in Oarlsruke ist erschienen und stobt »llk Verlangen ä cond. ru Diensten: Oebersiedtslabelle der kr^stallisirten Llinerulien 2um Geliruuelie bei kr^slulloKfUfstli- 8eken IIoburiFSli LUSLWWKNgestslIt von 0. Lutsolilzs, ässlsteat 6-r «inorslnßie »n ck«r pal^teeb-lscdea 8vdul« ru 6Lrl8roke. 2 Logen gr. 8. 6ek. 21 Icr. oder 6 IV/. 8
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht