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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-01-22
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1866
- Sprache
- Deutsch
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^7 9, 22. Januar. Nichtamtlicher Theil. 171 Wslnkoltir'scke Musilck. in Lrrrunsokiveiß. Orerslc^, , Op. 28. 8eifeiiblsseii. I'empo di Vslss k. Okte. iS K-k — Op. 29. Lin koseulersnr. 8slonstüclc 1. ?fte. iS K-? Rn^än, 4., 8ämmtlicks llkrios k. Okte., Violine u. Volle. 4,fx. 2. l Linreln: Ko. 4. 5. ä 10 K^s. Ko. 6. 9 K^ Krug, O., Op. 215. Vollesiieder-Xlkum, überrr. f. ?1te. Okt. 9. 1 ^ 10 KA. Linreln: Ko. 1. Herrenswüuscks. 7Y^ K-s. Ko. 2. Oer kkein. 10 K-s. Ko. 3. Oen 8vkönen Oeil. 7Y^K^. ^ Ko. 4. Kolters Morgenlied. 7^ K/- Ko. 5. kolke öäckls. > 5 Kj>k. Ko. 6. Oie Leldüssoks. 5 K^. Ko. 7. tViegsnlied. 5 Ko. 8. Onter Vorsalr. 5 Ko. 9. Oändler. 10 K^. Ko. 10. I,isbss>verbunß. 5 K^?. Ko. 11. Ons Mäd- oken sus der Lremde, 7^ K^s. Ko. 12. Oer XiZeunerkuks im Korden. 7^ K^ Wevxler in I-eiprix. Oessngs-Xoinilcer. ^usxewäklto Oouplets, Linlsgen, tzuodli- bel» m. Melodien u. ?1te. 14. Ld. 10 K-s Wenxler, L., Oouplets u. Lsnk-Ouett sus der kosse: Oie Lrd- sekleicker, in. Okte. 2S K-s Wiessusr in 6r»r. öuokentknl, O. O. O. de, Op. 5. On Kelle Odlöne. Msrurlcn krillnnts p. Ölte. 10 K-? — Msrsiuln lui ^ssente p. ?1te. 7 K-? Hess, O., Oied vkns ^Vorts 1. ?1te. 8 K^f 8e^dler, 0. 0., Oer 8teirer Osnd. Oedickt von 4. Oirnböclc, k. 4 Männerstimmen u. Okor sd likit. Osrtitur u. 8timmsn 10 K-? 8tolr, 4-, Op. 49. On Onressnnte. Kolks krsnxsise p. ?1te. 8 K-? — Op. 51. Lpksukrsnr. 8ckvttisck k. ?ste. 8 K-? Nichtamtlicher Theil Zur Reform des Börsenblattes. II.') Die Unterzeichneten sind der Ansicht, daß das seit Neujahr dem Börsenblatte beigegebene Verschreibungsregister für den Sortimenter fast gar keinen praktischen Werth hat, solange ein Theil der Nova nach den Circularen verschrieben werden muß, und daß dieses Register jedenfalls viel zu breit und kostspielig angelegt ist. Hingegen befürworten sie als eine wirkliche und praktische Reform, Verlangzettel zu allen im Börsenblatt angekün digten Neuigkeiten zu geben, welche Einrichtung sich bereits bei der oesterreichischen Buchhändser-Correspondenz bewahrt hat. Prag, den 15. Januar >866. Andre'sche Buch- u. Kunsth. (Carl Rcichenecker). S. Bensinger. I. G. Calve'sche Univers. - Buchh. H. Dominicus. Friedr. Ehrlich's Buch- u. Kunsth. (W. Dimmer). W. Heß. I. L. Kober. Adolf Kuranda. Nicolaus Lehmann's Buchh. Otto Müller, Firma: Mercy'scheBuchh. Heini. Meccy. E. Petnk. A. Reinitzer. Franz Rziwnatz. Rohlieek L Sievers. Jos. Novak. Jaroslav Pospiäil. H. Carl J. Satow. Joseph Schalek. V. I. Schmied. Silber <k Schenk. A. G. Steinhäuser. Alexander Storch. B. Stzeblo. I. Taubeles. F. Tempsky. Erwiderung. Die Boselli'sche Buchhandlung irrt, wenn sie in Nr. 6 d. Bl. andeuten will, der Artikel in Nr. 4, der ihr Geschäftsver fahren unentstellt und der Wahrheit gemäß schildert, könnte von Hrn. Koenitzer geschrieben sein; der Unterzeichnete bekennt -sich als Verfasser desselben. Wenn ich meinen Namen nicht der Oeffentlichkeit über gab, so geschah dies deshalb, weil es im Allgemeinen in unserem Organe nicht üblich ist; werden doch allwöchentlich im Börsen blatte ähnliche Krebsschäden in anonymen Aufsätzen zur Kennt nis des Buchhandels gebracht! Im klebrigen hat die Boselli'sche Buchhandlung mit ihrer sogenannten „Abwehr" nicht das Geringste widerlegt; sie gibt ganz einfach zu, daß sie alsS ortimentshandlung aller dings neueBücher ganz bedeutendunker dem Ladenpreiseverkauft, welche Verfahrungsweise ich hauptsächlich durch meinen Aufsatz kennzeichnen wollte; da sie eine Preisherabsetzung des „Palleske" auf 3 fl. vor dem Forum des Buchhandels jedoch nicht gut ver antworten kann, so läßt sie dies als Druckfehler gelten; so ist es, *) I. S. Nr. 6. frage ich, wohl auch ein Druckfehler, wenn sic die neuesten Aus gaben des großen Mole, Ladenpreis geb. 4 fl. 12 kr., zu 2 fl. 30 kr., — des großenThieme, Ladenpreis 6 fl. 18 kr., zu 4fl. 12 kr., — Fceytag's verlorene Handschrift, Ladenpreis 8fl. 6kr., zu 6fl. anzeigt? Unverantwortliche Setzersünden! Die Boselli'sche Buchhandlung fragt, worauf sich meine Behauptung gründe, ihreAnnoncenseien marktschreierisch? Ist es denn anders zu nennen, wenn sie auf ihrem Kataloge die bereits erwähnte Notiz siguriren läßt, alle von anderen Buch- und Anti- quariatshandlungen angezeigten Werke seien zu denselben Preisen, wenn nicht noch billiger, von ihr zu beziehen? Ich will ihr ohne Katalog Hunderte von Werken nennen und fragen, ob sie im Stande ist, dieselben um den gleichen Preis zu liefern wie der An tiquar. Ich wiederhole es nochmals: der fragliche Aufsatz wurde nicht vom Bcotneide hervorgerufen, sondern nur deshalb verfaßt, weil sich bereits viele Stimmen hören ließen, die den Antiquar en allein die Schuld an dem Ruine des Geschäfts in die Schuhe schieben. Die „Abwehr" der Boselli'schen Buchhandlung widerlegt hiernach meine Behauptungen in keiner Weise; sie fischt im Trüben und kann dieselben trotz der vielen Phrasen nicht um stoßen. Die Zeit läßt es mir nicht zu, mich mit der Boselli'schen Buchhandlung in eine weitere Polemik einzulassen, und erkläre ich diese Entgegnung als meine erste und letzte in dieser Angele genheit. Frankfurt a/M., 16. Januar 1866. Ludolph St. Goar. Erklärung. DieRedactionhat bereits bescheinigt, daß der Angriff gegen Hrn. Rommel in Nr. 4 d. Bl. nicht von mir ausgeht, was mir hierauf vollkommen genügt. In Nr. 6 behauptet nun Hr. Rommel am Schluffe seiner Denunciation, ich habe im Jahre 1863 persönlich und durch Rundschreiben meine hiesigen Collegen aufgefordcrt, ihm den Credit zu verweigern. Im Besitze der schriftlichen Beweise, daß der allerdings richtige Beschluß von elf hiesigen Firmen, Hrn. Rommel den bis 1863 offenen Credit zu kündigen, ebenfalls nicht von mir ausging, erübrigt mir nur hier zu bemerken, worauf jener Beschuß sich gründete. JmhiesigenJntelligenzblatt 1863 Nr.287hatteHr.Rommel wörtlich bekannt gemacht: „Alle von anderenHandlungen offerie ren Schriften, auch die zum herabgesetzten Preise sind meistens auch hier vorräthig und werden oft um noch vieles wohlfeiler geliefert."
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