Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1866
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- 1866-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1866
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- Deutsch
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6. in Krü88e1 s24I3.j empüeblt sieb nur Desorgung von Reltzisetiem 8ortimtznt ru den billigsten Dedingungen. Die Expedition gsscbiebt 1» wöckentli oben Kilsondungen Iranoo Deiprig. 8Iav!sv1i68 Lortimellt 12414.) besorgt scknellstens und billigst 12. 1,. Ü«8pr«vivik in Deipxig. Disponenda betreffend. s2415.) Alle nicht abgesetzten Exemplare des unterm 6. November versandten Werkes: Geschichte und Beschreibung der Länder, Reiche rc. 3 Bde. bitte ich zu disponiren, da die verehrt. Sor timentshandlungen wegen zu später Versen dung sich nicht genügend für dieses vortreffliche Werk verwenden konnten. Ich bitte freundlichst, dies nachträglich zu lhun. Berlin, den 20. Januar 1866. F. R. Kroschel. M6.) Ltzjng visponenäen Könne» wir gestatten von kmsliu's Hanäb. 6. Olismie inLanäou unä I-iekerungen. — I.ist, I-eits. ä. Obsmis. 2. ^uü. — ZsmsuoV, sur In loi äs8 vo- Iuw68. — ^imiusrn, Involutlonskrnnlr- Ireit. list^ters bsiäo sinä Oommissions- artilcsl. Heilislberg, Isn. 1866. klsrl IVinlvr'8 Ilniversitstsbucbbandlnng. Verlags-Artikel ohne Concurrenr. s24I7.) — Ein bibliographisches Werk von anerkann tem Werth und ohne Eoncurrenz, zu dessen Schlußband das Manuscript vorliegt, soll wegen Mangel an Zeit zur Ausbeutung sehr billig p. Cassa verkauft werden. Anfragen sub 8. 3c Oo. poste rest. I-eiprig finden wendende Beantwortung. si-4I8^ Das Itelier für HolMneidelumst von August Gabor in Dresden hält sich zu allen in das Fach der Holzschneide kunst einschlagenden Arbeiten empfohlen, und verbürgt sein langjähriger guter Ruf, dessen Bewährung stets eifriges Bestreben sein wird, die sorgsamste Ausführung bei äußerster Billig keit und Promptheit. Mg.) Ausländischen Verlegern, welche Uebersetzungen von Jugendschriften ver anstalten, offerire ich die in meinen Berlags- artikeln enthaltenen Bilder, deren rasche und schöne Vervielfältigung in größeren oder klei neren Auflagen (mit etwa wünschenswerthen Abänderungen) ich jederzeit übernehme und sehr mäßige Preise dafür berechne. Stuttgart, Januar 1866. Karl Thienemann's Verlag. (Jui- Hoffmann.) s2420.) Letztes Wort.') Meine Erklärung in Nr. 6 d. Bl. hat gute Früchte getragen; sie har einen Anonymus aus seinem verschwiegenen Fuchsbau Heraus getrieben, sie hat den Herrn Koenitzer gezwun gen, sich dem deutschen Publicum (wie dem Frankfurter schon längst) aus seinem hohen Gaul zu zeigen. Also war es wirklich ein echter rechter An tiquar, also war es wirklich Herr Ludolph St. Goar, der sich im Heiliglhume seines Gewissens gedrungen fand, dem Buchhändler thum zu beweisen, daß der Verfall des Sor timentshandels nicht die Schuld der Antiquare allein sei! Daß die Antiquare daran schuld seien, hat er nicht geläugnet; nur manche Sortimen ter, darunter ich, sollen die Mitschuld tragen. Das ist rührend.— Die Sortimenter kön nen nicht anders, als diesem Antiquar ihre Dankbarkeit zu bezeigen für die freundschaft liche Gesinnung, die er ihnen damit bethätigt. Man möchte aber fragen, ob die Aufforderung des Herrn Ludolph St. Goar an die Ver leger, mir jeden Credit zu verweigern und mir selbst gegen Baarzahlung nichts mehr zu ver kaufen, gleichfalls nur von der edlen, uneigen nützigen Absicht eingegeben war, dem Sorli- mentshandel zu Hilfe zu kommen. Es ist ganz begreiflich, daß das buchhänd lerische Gemüth unseres Antiquars den Ge danken unerträglich findet, daß es Sortimentern gelingen kann, dem kaufenden Publicum den Rückweg in den Buchhändlerladen aus den Trö delhallen der Antiquare zu zeigen, die das Sortimentsgeschäft (wenigstens für den Absatz couranter Artikel) verdorben haben. Kurz seine ganze Anklage gegen mich läuft nur darauf hinaus, daß ein Buchhändler in die wohlerworbenen Rechte des modernen Antiquariats einzugreifen sich erdreistet hat, und noch dazu in Frankfurt a/M., im Eldo rado der modernen Antiquare. Schade, daß das Strafgesetz über diesen Punkt stille schweigt. Indessen glaubten wir, Herr Ludolph St. Goar sei Lurch die liebenswürdige und unauf hörliche Concurrcnzfehde mit seinem Oheim, Herrn Jsaac St. Goar, zu sehr in Anspruch genommen, als daß er leichthin den Kampf mit Jemandem eröffnen wollte, der sich in der Welt etwas mehr umgesehen hat, wie er, und der sich durchaus nicht berufen fühlt, von einem so jungen Menschen in Geschäftsangelegenhciten erst Raths einzuholen. Beschäftige sich der strebsame Jüngling fernerhin mit seinen Versteigerungen abgestan dener Bibliotheken und lasse er den Buchhandel seine Angelegenheiten unter sich ausmachen. Wenden wir uns nun zu Herrn Koenitzer. Derselbe erzählt von sich, daß er „jede an ständige Eoncurrenz nicht zu scheuen habe". Unter anständig versteht er offenbar eine Eoncurrenz, die ihm ansteht, d. h. die er leicht zu beseitigen hofft. Ich kann wenigstens die. sein Worte in dem Munde des Herrn Koenitzer eine andere Bedeutung nicht zuschreiben, und eine Buchhandlung, die es mit ihrer Würde vereinbar hält, alle Augenblicke den „persön lichen Schutz von Laurentius" anzuzeigen, kann unmöglich den landesüblichen Begriff von An stand haben. Aum Schluß sei noch bemerkt, daß von den 10 (nicht 11) damals der Verschwörung *) Durch die verweigerte Aufnahme in den nichtamtlichen Theil d. Bl. verspätet. gegen mich beigetretenen Concurrenten nicht weniger als 6 sich davon wieder losgesagt haben. Natürlich, daß Herr Koenitzer nicht „die Ehre hat", sich unter diesen 6 zu befinden. Frankfurt a/M„ 24. Januar 1866. Will). Noinmel. (F. Boselli'sche Buchhandlung.) s2421.) Den Herren Verlegern empfehlen sieb als besonders wirksam lur Inserats aller Vrt: Der IsIsArapd. Krosses polilisodes lags- und llnterbaltungsdlstt. ögvsp, kekitreilo 1 II1astrirts8k'a.mi1isu-4ourllg,I, 4gesp.kion- pareillerisils 5 H-s. LllZsiusiuö Illustrirts 2situu§. 4xesp. Konpsreillereil« 5 Lamdarx - Lltouasr Illustrirtv 2sitau§. 4gesp. klonpareillervils 3 Inserate für vorstellende /eitscbrilten können an 8. Da^ne in Deiprig, Dresden, Wien, Dsrlin und Vltona, an die Herren Hassen stein 3c Vogler in Hamburg und IVien, laeger'scks Duobkandlung und Daube L 6o. in Frankfurt a. Ä., 8.12ngler!nl,eipr!g, sowie an alle Ducbkandlungen gesandt wer den. Deilagen werde» 60,000 gegen eins 6ebükr von 30 ^ verbreitet. Aufforderung zur Insertion. s2422.) Die Herren Verleger medici- nischer Werke mache ich aufmerksam, daß der zweite Band der Vierteljahrsschrift für Praktische Heilkunde 1866 im Drucke begriffen ist, und etwaige für diesen Band bestimmte Inserate spätestens zu An fang Februar in meinen Händen sein müssen. Inserate werden in dem in 1300 Auflage in allen Welttheilen verbreiteten Blatte billigst berechnet und habe ich vom zweiten Bande ab die Einrichtung getroffen, daß der Jnseraten- theil dem Titel vorgeheftet wird. Au der in meinem Commissionsverlage er scheinenden Vereinsschrift für Forst-, Jagd- u. Naturkunde, herausgcgeben vom Verein böhmischer Forst- wirthe jährlich 3—4 Hefte, Auflage 1200, nehme ich gleichfalls Inserate an und berechne dieselben aufs billigste. Prag, 16. Januar 1866. Carl Neicheneckcr, vormals K- Andre Verlag. — Icitgkmäße Droschürrn — — Auslage 40,000. — s2423.) Inserate sindcndurch dicAnnoncen-Bcilage der „zeitgemäßen Broschüren" unstrei tig die größte Verbreitung. Wir empfehlen dieselbe den Herren Ver legern zur gef. Benutzung. JnsertionLgcbührcn berechnen wir für die 4spaltige Petitzeile oder deren Raum 7sH N/. Beilagegebuhren für 40,000 Exemplare 20 Den Betrag stellen wir in Jahresrech nung. Frankfurt a.M., im Januar 1866. Verlag für Kunst u. Wissenschaft. G. Hamacher.
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