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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.03.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-03-21
- Erscheinungsdatum
- 21.03.1866
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18660321
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186603216
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s6616.) Leipzig, 8. Februar 1866. Vor etwa 8 Tagen versandte ich an alle mit meinem Verlagsgeschäft, sowie mit meinem Sortiment und Antiquarium in laufenderRech- nung stehenden Firmen die diesjährige Nrmittendcnfactur und Äisponenden- factur in zweifacher Anzahl, und wollen diejenigen Handlungen, welche bei der Versendung über gangen sein sollten, dieselben nachverlangen. Die Bemerkungen auf beiden Facturen bitte ich sorgfältig zu beachten; ich erkläre hier durch ausdrücklich, daß ich streng daran sest- haiten werde, wenn es sich um Bücher handelt, deren Remission oder Disposition ich mir ver- ^ beten habe. Da ich bei Gestattung von Disponcnden sehr liberal verfahre, so rech n eich um so bestimmter darauf, daß alle Artikel, die ich aus irgend einem Grunde nicht disponiren lassen kann, an mich remittirl werden. Um Jrrlhümern bei der Buchung der von mir im November und December v. I. auf neue Rechnung versandte» Novitäten, wie solche in den letzten Jahren leider recht häufig vorgckommen sind, mbglichst vorzubeugen, habe ich den Facturen ein besonderes Ver zeichn iß über diese Artikel beizefügt und er warte, daß solches überall aufs genaueste be rücksichtigt wird. Alle Disponenden ohne Ausnahme sind nicht auf die Remittcndenfactur, son dern auf die Dispone ndenfactur zu tragen. Unter Hinweisung auf meine Erklärung vom l. Februar und den dazu erlassenen Nach trag vom 16. März 1865 wiederhole ich zugleich bei dieser Gelegenheit hierdurch: 1) daß ich für alle in der Ostermeffe an mein Verl agsgeschä st zur Auszahlung kom menden vollen Saldi das Meßagio von vier alten Pfennigen auf einen halben Reu groschen für den Thaler erhöhe, wobei ich nur zur Vermeidung jeder Störung bei der Abrechnung die Zahlungen an mich ganz in der bisher üblichen Weise auszugeben bitte, während ich dann später beim Ab schluß die Differenz zwischen dem erhöhten und früheren Meßagio auf die empfange nen Summen gutschreiben werde; 2) daß ich nur solchen befreundeten soliden Handlungen, welche sich in dieser Beziehung vorher an mich wenden, ausnahmsweise einen angemessenen Ucbertrag gestatte, in diesem Falle ihnen jedoch auch nur das bisherige Meßagio (vier alte Pfennige für den Thaler) gewähren kann. F. A. BrockhauS. Wll.j Keine Disponenden kann ich gestatten von: Llbsrs, Lpsrmatorrllosa. Hoffman», Feldzug. Kraus, Liede in Leiden. da neue Auflagen vorbereitet werden. Bonn, im März 1866. A. Henry. Gegen Baarzahlung jK6I8.j suche ich gediegene Verlagswerke, von denen in Bälde neue Auflagen zu erwarten stehen, zu kaufen. Ansbach, 13. März 1866. Carl Junge. (6619.) Offerten von Lückersammlnngen überhaupt, und Philologie, Oenealogie, Heraldik insbesondere, erbittet sick . Ml. I-. lNttspro« in Keiprig. Äock's Such vom gesunden und kranken f6620.j Menschen kann ich vor der Hand nicht mehr ä cond. lie fern, was ich zur Vermeidung unndlhiger Ver schreibungen hiermit anzeige. Ergebenst Leipzig, 19. März 1866. Ernst Keil. s662l.j Ein Remittcnden-Packet ging mir ohne Namen des Absenders zu; Remirtenden- Summa beträgt 12 9 S-f 6 H ord. und 2»^ netto; die Disponenden-Summa 7^9S-fl 6 H ord. Ich bitte um Benachrichtigung. G. Basse in Quedlinburg, l Zn: Willkür eines Leipziger Commissionärs. s6622.j Die Redaction d. Bl. hat Bedenken ge tragen, meine nachfolgende Erläuterung der Situation im redaktionellen Theil aufzu nehmen, und Hr. S. hätte sich dieselbe erspart, > wenn er mehr als das Postscriptum aus dem i erwähnten Briefe angeführt hätte, da ich mich nicht für kompetent erachte: an den Ge- ! sammtbuchhandel gerichtete Fragen zu !.beantworten. Sie lautet: Dank eines verabschiedeten Commis. Im Frühjahr 1863 entließ ich Hrn. W o ld. > ! Schardius nach 6jLhriger Dienstzeit, da ich keine seinen Fähigkeiten geeignete Beschäftigung für ihn fand, seinen guten Willen allein ^ ^ jedoch nicht mit 25 monatlich honoriren ! mochte. Nachdem er später, noch als Com mis eines meiner Herren Committen- ten, den Zeitungsladen der Vorstadt erdffnete, konnte ich die Commission nicht wohl abweisen, ! halte aber nie große Neigung, das Baarconto anwachsen zu lassen. Da jedoch Hr. S. genau wissen mußte, wann die betreffenden Journalpränumerationen fällig waren, so konnte er bei rechtzeitiger Cassaeinscndung vermeiden, daß ich mich wei gerte, an die Bazar-Erped. noch 26 19 N-s auszulegen, welcher Fall den Bruch her- heigesührt hat. Als Nicht - Committent hätte er aber bei mir nie Conto bekommen, und deshalb machte ich den Versuch, allen Weiterungen zu entgehen, welcher auch ge lang! Es ist von Hrn. S's. Rede- und Schreib seligkeit wohl noch mehr für den Gesammt- buchhandel Jnteressanies zu erwarten; da ich jedoch event. nur durch Rechtshilfe ihm ent gegnen werde, so sei mein letztes Wort an ihn, daß die Leipziger Bestellanstalt von einer auswärtigen Firma keine „Ordre" anzu nehmen hat, und daß die fraglichen Journale rechtzeitig eingelroffen sein würden, falls der neuconscribirle Commissionär, wie andere thun, dieselben bei den belr. Expeditionen hätte ab holen lassen. Leipzig, >9. März 1866. CH. E. Kollmann. (6623.) Verbitte mir jede Zusendung von Romanen, da ich durchaus keine Ver- Wendung dafür habe. Bonn, im März >866. A. Henry- (6624.) Gute Druck - Makulatur, 8., Leipziger Format in ganzen Bogen, ist im Preise von 6 20 S-i für den Ballen von der Heinrichöhofen'schen Buchh. in Magde burg zu beziehen. Inserate in der Neuen pariser Zeitung. (6625.) — - Hierdurch habe ich das Vergnügen die deut schen Verleger zu benachrichtigen, daß ich mir der hier erscheinenden Neuen Pariser Zei tung einen Vertrag abgeschlossen, welcher mich allein in den Stand setzt, bei Bücher-Anzeigen die 6spaltige Zeile oder deren Raum zu 2 an statt zu 6 N-s berechnen zu können. Die Reue Pariser Zeitung erscheint einmal wöchentlich in großem Formate und einer Auflage von 2000 Er., wird hier in allen Schichten der Gesellschaft gelesen und in zahl reichen öffentlichen Localen gehalten, nament lich solchen, die von Deutschen besucht werden. Außerdem ist dieses Organ der Deutschen in der Provinz, hauptsächlich den größeren Städten Frankreichs sehr verbreitet und eig net sich somit vortrefflich zu Anzeigen von Büchern und Journalen für das allgemeine Publicum. Diejenigen Herren Verleger, die sich dieses gewiß lohnenden und billigen Vertriebsmittels bedienen wollen, ersuche ich, sich gef. direct oder über Leipzig an mich wenden zu wollen. Paris, 1. März 1866. Ä. Franck (F. Vieweg). ^6626.) 8eit dem l5. 8eptemder 1865 er scheint die kkeinisleke 2«LtunK täglich rveimal io grösstem Ikolio- Lormate (6 Spalten Inserate). Wir empfehlen dieselbe ru ^Ii2ei<ven mit dem llemerlcen, dass UerrA urel krülibuss (?. völlig'« lluekk.) in 6öln gleich uns alle Inserats in llabresreck- nung mit 259h Kabatt annimmt. HG . IL»uIen «L O«». in Oöln und Düsseldorf. Expedition in Oöln: Wolfsstrasse 4. Expedition in Düsseldorf: Lreite- strssse 15. Zeitschrift für bit-en-e Kunst. (6627.) Das an jedem 1 und 15. des IVlonats erscheinende Leiblatt sur „Zeitschrift kür bildende Kunst" Kunst Chronik ! wird in einer Auflage von 2000 Lxemplaren ! gedruckt, von denen allein io Lsrlio ca. 500 io äViso cs.. 250 abgesetst und verbreitet werden. Dasselbe nimmt Inserate I ä. 2 die gespaltene petitreile aut, wel- ! cde kür alle die bildende Kunst betretken- i den Werke und Angelegenheiten von nack- ! haltiger Wirkung sind. Die „K u n s tckr on i k" bildet ein Oen- trslorgan für alle Interessen des Kunst- i Verkehrs undKunstkandels, der künst lerischen Production und der Kunst vereine und bst «eit der Kursen Zeit ihres Lostekens eine überaus schnelle Verbreitung und täglich wachsende l'keilnskme gefunden. Ml. 8evo»»irit in Deipsig.
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