Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.05.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-05-09
- Erscheinungsdatum
- 09.05.1866
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- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1866
- Monat1866-05
- Tag1866-05-09
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Die Herm. Markgraf'sche Vergleichs- massa. s10215.j Die von mehreren Seiten an uns gerich teten Anfragen und Anforderungen bezüglich der H. Markgraf'schcn Vergleichsmaffa ver anlassen uns zu nachstehender Erklärung: Nach Eröffnung des Vergleichsverfahrens der Firma H. Markgraf wurden bei der VergleichSlcitung angemeldet Forderungen im Betrage von: . . 81017 fl.95kr. 2306,/ — N-f hiervonvomGläu- bigcrausschusseals liquid anerkannt: 58004 - 79 - 1500 - — - freiwilligzurückge zogen: 7627 - 13 - 268- 29>/2- Dem am 20. Mai 1865 zwischen Herrn H. Markgraf und der Mehrzahl der ange- meldcten Gläubiger abgeschlossenen Vergleichs- Verträge, wonach den Gläubigern für ihre li- quidireen Forderungen eine 20U Ausgleichs- quote geboten wurde, traten wir in soweit als Garanten bei, als wir die Auszahlung des entfallenden Betrages, einen Monat nach Auf hebung des Vergleichsverfahrens, garantirten; wogegen das gesammle Vermögen, die sämmtl. Ausstände, Lagervorräthc und Vcrlagsrechte rc. der Hermann Markgraf'schcn Vergleichs- massa in unser alleiniges Eigenkhum übertra gen wurden und Herr H. Markgraf sich ferner verpflichtete, seine Firma aus dem Handels register streichen zu lassen. Mittelst Vertrag vom 22. Januar 1866 habe» wir Herrn H. Markgraf letzterer Ver pflichtung entbunden und ihm die nicht reali- sirken Ausstände, Verlagsvorrälhe und Ver- lagsrechle rc. wieder in sein Eigenthum über tragen. Unsere Garantie beschränkt sich somit nur auf die 20«/, Ausgleichsquote jener vom Gläubigerausschusse liquidirtenSumma von 58004 fl. 79 kr. 1521 ./. Alle bei der Vergleichsverhandlung nicht angemeldeten, nicht liquidieren oder zurückgezogenen Beträge haben auf unsere Garantie keinen Anspruch. Das oesterr. Vergleichsgesetz räumt jedoch jenen Gläubigern, welche bei einem Ausgleiche unter OOgh nicht Theil genommen, das Recht ein, nach Aufhebung des Vergleichsverfahrens ihre vollen Forderungen geltend zu machen. Wien, den 20. April 1866. Sallmayer Lt Co. sI02i6.j Da in neuester Zeit vielfach Falle vorgekommen sind, daß kleineZeitungen und i Wochenblätter, ohne zuvor anzufragen, ^ Werke meines Verlages nachgedruckk ha- ^ den, so richteich an die verehrl.Buchhand lungen die dringende Bitte, mich in solchen Fällen davon benachrichtigen zu wollen, damit ich gesetzlich gegen die frechen litera rischen Diebstähle einschceiten kann. Gern stehe ich zu Gegendiensten bereit. Berlin, im April >866. Otto Zanke. Restvorräthe, sowie größere Partien s102I7.j von Jugendschristen und Mnsiiralien kauft stets zu den höchsten Preisen gegen baar G. Stängel in Leipzig. Brachtenswerth für Handlungen, welche während der Reisesaison an Bahn höfen colportiren lassen. s102I8.j Wir empfehlen unsere billigen, schön ausgestatteten und beliebten Uebersetzungen leichterer französischer Romane, mit deren Ver trieb an Bahnhöfen überall große Erfolge er zielt werden. Wireröffnen hierfür gern Separat-Conto zur Abrechnung (mit 50gh) nach der Sai son, und bitten, sich unter Angabe der ä cond. gewünschten Anzahl von Bänden mit uns in Verbindung zu setzen. A. Hartleben's Verlag in Wien. Die Xylographische Anstalt s10219.j von C. H. Schulze in Leipzig, Königsstraße Nr. 22, empfiehlt sich den Herren Verlegern und j sichert prompte und sehr billige Bedienung zu. s10220.j Den Herren Verlegern, welche litho graphische Arbeiten, namentlich im landschaft lichen Genre, anfertigen lassen, empfiehlt sich der Unterzeichnete. Derselbe übernimmt sowohl die erste Auf- j nähme, als die vollständige Ausführung in ein facher Kreide bis zu der complicirtesten Far bengebung und besorgt auch den Druck und j dessen Ueberwachung, wo dies gewünscht wird. > Figurenblätter und anderweitige künstlerische ^ Darstellungen sind ihm ebenfalls willkommen. Berlin, Mai 1866. Th. Albert, Maler u. Lithograph, Kdpnicker Str. 60. Herrn Th. Albert, der für meinen Ver- ! lag bereits eine lange Reihe von Jahren un ausgesetzt thätig ist, kann ich meinen Herren Kollegen als einen ebenso geschickten als ge wissenhaften Künstler auf das beste empfehlen. Berlin, Mai 1866. Alexander Duncker. sio22i/> Isidor Rocru, Kunsthandlung in Berlin, Enkcplatz 4a. empfiehlt sich den Herren Kollegen zur Be schaffung an Kunst-Sortiment jeden Genres: klassische und moderne Kupferstiche, Stahl stiche, Photographien, Lithographien, Oelfar- bendruckbilder rc. Jeder, auch der kleinste Auftrag wird prompt effectuirt und nur ge ringe Provision berechnet. si0222.j Einband-Decken zur Deutschen Nomon-Zeitung entweder für je einen Quartalband von 12 Heften oder für je zwei Quartalbände von 24 Heften in englischer schwarzer Leinwand mit reicher Goldpreffung Halle ich zum gleichmäßigen Preise von 10 S-f baar pro Decke stets vorräthig, und bitte davon recht häufig Gebrauch machen zu wollen. Bei Bestellungen wollen Sie gef. stets ge nau angeben, ob der ganze Jahrgang in zwei oder vier Bände gebunden werden soll. Berlin. Otto Zanke. sio223.j ^Mioiiz- u. aiitchii. KutalvZe erbine mir immer sogleich bei lürsckeinen, rvomöAlieb vor der alldem. Versendung, t'iir die /tedoction des Venen ^nseiAers /Ar ür- btioAraziäie uridIlibliotAelcivissensc/ra/t, Herrn klokr. Ilr. lulius ketrlioldt. <>t. 8 Lueklisndlung (6. A. IVsrner) in Dresden. Daheim. — Inserate. sI0224.j Der Umschlag unserer Ausgabe in Mo natsheften bleibt für literarische Anzeigen reservirt. Die Verbreitung und der Einfluß des Daheim, sowie die strenge Auswahl, welche wir des beschränkten Raumes wegen unter den Inseraten treffen, sichern tüchtigen Artikeln einschlägigen Verlags eine nachhal tige Wirkung. Preis für die 3spaltige Zeile 3 N-f. Daheim. — Beilagen. ! Dieselben können der ganzen Buchhändler- Continuation beigelegt werden und werden stets von bedeutendem Erfolge sein. Wir nehmen solche jedoch nur unter bestimmten Bedingungen an und bitten, sich in jedem einzelnen Fall mit uns wegen des Weiteren in Verbindung zu setzen. Daheim. — Ctiches. Wir machen darauf aufmerksam, daß wir von den Illustrationen unseres Blattes tadel lose Kupfernicdcrschläge, den Quadrat-Zoll zu 71/2 N/ abgebcn. Bei größerem Bedarf be sondere Vortheile. Zur splendiden und wohl seilen Jllustrirung von Zeitschriften, Kalen dern, Werken, sowie zur Verwendung als Prämien, Beilagen :c., dürsten dieselben sich besonders empfehlen. Leipzig. Daheim-Expedition. i s10225.j Die amtliche hier täglich erscheinende i Zeitung Osservatore ^riostmo beabsichtigt in einer jeden Nummer ein biblio graphisches Vcrzeichmß der neuen Erscheinungen der deutschen Literatur mit kurzen Recensionen aufzunehmen, und sind wir von demHerrn Chef- Redackeur beauftragt, dieses den Herren Ver legern mitzurheilen und um Zusendung eines Exemplars derjenigen Werke, welche die Herren Verleger in diesem bibliographischen Verzeichniß ausgenommen und besprochen zu sehen wünschen, durch uns zu ersuchen. Wir bemerken noch, daß dieses die einzige große Zeitung ist, weiche im Küstenlande Italien und dem Orient in ' gebildeten und bücherkaufenden Kreisen am verbreitetsten ist und durch Einrichtung dieser Bibliographie die Erscheinungen der deutschen . Literatur auch in entfernteren Ländern bekannt werden, und da jedem ringcsandten Buche eine kurze Besprechung zu Theil wird, dieses daher nur vortheilhafl auf den Absatz des Bu ches einwirken kann. Wir sehen daher der Einsendung von Recensionscrcmplaren für die verehrliche Re daktion entgegen und zeichnen Hochachtungsvoll Triest, im April 1866. H. F. Münstcr'sche Buchh. Wilh. Eßmann.
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