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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.05.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-05-16
- Erscheinungsdatum
- 16.05.1866
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Lcmkc 8 Co. in Berlin. 3907.Schmeling, C., die Seeräuber auf Borneo ob. die Schätze d. Fort Claurang. Roman aus Ostindiens jüngster Zeit. 27. Lfg. gr. 8. Geh. 4 N-i MattheS in Leipzig. 3908.8iern, u. Opperiusnn, 6ss Keben äsr IVIsIer nscii Vsssri u. neueren Kuiistsckriktstellern f. Künstler u. Kunstfreunüe bssrb. kgeiis illustr. Vnsx. 8. Kitz. Kex.-8. 6eb. yS 3909. Zur Belehrung f. Könige. Ein Vor- u. Nachwort zu e. Vortr. d. weil. k. bayer. Cuttusministers R.v.Koch vor Sr.Maj. dem Könige v. Bayern, gr. 8. In Comm. * U Mcchitharistcn-Cviigrcg.-Buchh. in Wien. 3910. Cassian, O.. das katholische Deutschland im 16. Jahrh. od. der sel. Canisius u. seine Zeit. gr. 8. 1U yS 39N.— die kleine Marienkrone. Versuch e.Sammlg. v. Marienliedern nach bekannten Melodien. 8. 2j^ N-s 39l2.Donin. L., Eucharistie od. die Wunder der göttl. Liebe im Herzen der Menschen in der heil. Kommunion. Ein Kommunionsbuch f. Jung u. Alt. 8. 16 N-s 39>3.Radics, P. v., die Gegenäbte Albert u. Peter v. Sittich u. Abt Angelus v. Rein. (1404—1414.) gr. 8. 12 N-s Mctzler'sche Buchh. Bert.-Clo. in Stuttgart. 3914. Pauly's Real-Encyclopädie der classischen Alterkhumswissenschaft in alphabet. Ordng. 1. Bd. in 2. Ausl. Hrsg. v. W.S. Teuffel. 16. Lfg. gr. 8. Geh. * 16 R-§ Meyer 8 Co. in Königsberg. 3915. Scheidewort eines Veteranen aus den Befkeiungskriegen. gr. 8. Geh. -/g ^ Moescr in Berlin. 39>6.Dehnike, R., Blut u. Gold od.: Das Gottesgericht in Amerika. Zeitgeschichtlicher Roman. 1. u. 2. Lfg. gr. 8. ä 3 Nichtamtli Ueber die neuere Literatur der Niederlande. Von Otto Mühlbrccht. Die Niederlande, oder wie man bei uns gewöhnlich sagt: Holland gehört zu jenen Ländern, deren heutige Literatur das Interesse der tonangebenden Tripel-Allianz: England, Frankreich und Deutschland wenig oder gar nicht in Anspruch nimmt. Zwar findet man in Deutschland wohl hie und da in den belletristischen und wissenschaftlichen Blattern darauf hingewiesen, während in England und Frankreich höchstens die Bibliographie ihre Schuldigkeit, und zwar so unvollkommen als möglich, thut; doch sind der Stimmen auch in Deutschland nur sehr wenige. In wirklich eingehender gediegener Weise beschäftigt sich nur Hoff- mann von Fallersleben mit der niederdeutschen Sprache; wer sich sonst noch auf diesem Gebiete tummelte, that es vorübergehend. Nie aber wurde auf die holländische Literatur hingewiesen, ohne daß der betreffende Verfasser die Thcilnahmlosigkeit der Deutschen in Bezug auf alles, was unsere erwähnten Stammes genoffen betrifft, lebhaft bedauerte; denn Jedermann, der eini germaßen in den Geist der niederdeutschen Sprache eingedrungen ist, ganz abgesehen von deren innerem Werthe, fühlt sich na mentlich durch das Urkräftige der Form, neben unbewußter Naivität des Gedankenganges und Ausdrucks in derselben in ganz eigenthümlich anregender Weise berührt und zu steter neuer Beschäftigung mit ihr hingezogen. Eine seltsame Thatsache ist es jedoch, daß ein erhöhtes allgemeines Interesse für nieder deutsche Literatur sich in Deutschland bis jetzt nicht kundgeben will. Wir sagen seltsam, weil es doch jedenfalls befremdend ist, daß ein gerade auf geistigem Gebiete so reges Volk, wie das deutsche, welches mit bekannter Gründlichkeit sich der Durchfor- Paync in Leipzig. 3917. Bardey, C>, neue u-vollständiaeKalender-Erklärung. Lex.-8. Geh. Scheermesser in Salzungen. 3918. Schüler, F. K., üb. Pisebau od. Erdstampfbau. 8. Geh. 6 R-f Seligmanu's Buchh. in Stockholm. 3919.81s.nolr, O, Zer ülineralreiektkum äse sckveeciiseben Urovinr dkorrbotten u. «las RissnstsinlsZer (üellivsrs. 81ne vollisvvirtk- scksftl. 8lci2re. xr. 8. 6sk. U >/:- Spamer in Leipzig. 3920. Buch, das neue, der Erfindungen , Gewerbe u. Industrien. Rund schau auf allen Gebieten der gewerbl. Arbeit- 43. Lfa. Lex--8. Geh. * -/o 3921. Mothes, O., illustrirtes Bau-Lexikon. Praktisches Hilfs- u.Nach- schlagebuch im Gebiete d. Hoch - u. Flachbaues, Land - u. Wasser baues, Mühlen- u. Bergbaues rc. 2. Ausl. 22. Hfl- Lex.-8. * 8 N-f ^Springer'» Verlag in Berlin. 3922. Herzogthümer, die, seit dem 15. Novbr. 1863. 2. Abdr. gr.8. Geh. * 8 R-l 3923. Schulze-Delitzsch, Rede in der Versammlung d. 3. Berliner Wahl bezirkes am 23. Apr. 1866. gr. 8. Geh. 1H N-f Türk's Verl.-Cto. in Dresden. 3924. AHIkkellrullKeL ä. sücksisckenInxenieur-Versines. Hrsg.v.Zein Verwsltllnßsrstlle ä. Vereines. 4. Rkt., entk.: Vollstünüißs-kd- bsnlllx. üb. üen üsussckivsmm v. 8. Krltrscke. Zr.8. 6eb.*U^ Wagner'sche Uni».-Buchh. in Innsbruck. 3925. L-rvLiv k. 6esekicbte u. tältertkumslcuncle Pirols. Koci. u. brsx. v. 1.1>urig, -1. Ruber, Z. Ksüurner ete. 3. Zstiru. 1. 8fr. sr. 8. pro cplt. * 1 18 3926. Leruer, ^ute u. scblecbte Urteil, xr. 8. 6ek. * ich 3927. Mit Gott fang' an, m. Gott hör' auf! Ein Lehr- u. Gebetbüchlein f. die Jugend. 16. Geh. ** 2ztz N-s cher Theil. schung der Literatur aller Völker, Isländer und Aethiopier nicht ausgeschlossen, widmet, wo sich nordische, slavische, morgenlän dische und romanische Gesellschaften bildeten, um die betreffende Literatur entweder in der Ursprache, oder einer guten Uebersetzung zu verbreiten, daß dort noch so wenig dafür gcthan wird, um den Sprachschatz des nächsten Nachbarvolkes, mit den Deutschen einem Stamme entsprossen, der großen Menge, die gewohnt ist, der Führung ihrer Gelehrten sich zu überlassen, zugänglich zu machen. Sehen wir uns einmal nach denUrsachen um. Holland bietet als Land (die südlichste Provinz ausgenommen) im cngern Sinne des Worts allerdings gar keinen Anziehungspunkt für den Fremden. Ja, sobald die Jahreszeit es nur erlaubt, da zieht der einigermaßen gut situicte Niederländer (und deren sind sehr viele) selbst fort aus diesen monotonen Wasser- und Landflächen. Alles geht auf Reisen, meistens nach dem Rhein, Frankreich und der Schweiz, auch wohl nach dem Norden, ja selbst bis nach Indien hin. Holland würde in der literarischen Welt gewiß mehr von sich reden machen, wenn diese vielen weitgereisten Leute ihre gesammelten Erfahrungen in den Schriften und Berichten eines Touristenclubs z. B. veröffentlichten, wie solche in andernLän- dern aus mancherlei Rücksichten und Gründen beliebt und berühmt geworden sind. Eine derartige Ostentation liegt aber nicht im Charakter des Holländers. Er reist zu seinem eignen, nicht zum Vergnügen anderer Leute. Eine Wechselwirkung der Reisenden findet da also gar nicht statt. Um aber zu Hause ein Studium aus der holländischen Sprache zu machen, dazu kommen bei uns nur Wenige, weil einestheils in Deutschland die irrige Ansicht herrscht, diese Sprache sei so leicht, sei ja nur ein veränderter Dialekt des Hochdeutschen, fast übereinstimmend mit dem Platt-
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