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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.06.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-06-13
- Erscheinungsdatum
- 13.06.1866
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- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Tcubncr in Leipzig ferner: 4662. venaoskösLes uusKewäklls ösdsn. Erklärt v. 6. Kekdautr. 2. Utt. 2. Lu». Kr. 8. 12 NA 4663. — Orstio adversus 1,sptii>em cum urKumentis grsece et lutiiie. Kecensoit 1. 1k. Voemelius. Kr. 8. Lek. * l^h 4664. LompeiL, 1»., Ilerkulsniscke 8tudien. 2. ölt. L. u. d. 1.: Kki- lodsm üb. KrümmiKkeit beark. u. erklärt. 1. Lktk. Kr. 8. * 1U 466ö.I,L Hocke, ll., dis öomeriscke Textkritik im LItertkum. Kr. 8. 6cb. * 3i/z 4666. kl-ttonis »per» omnis. Ileceasuit proleKomsnis et commentsriis instruxit 6. 8tnlll>num. Vol. 1. 8ect. 2. Kksed». Klditio IV. e<i. Itl. VVvklrsk. gr. 8. Lek. 27 NA 4667. ?lLirtr>s, 1. IVl., uusKswäklte Komödien. Kür den 8ckulKekrsuck erklärt v. 1. örix. 3. Ldckn.: Nsnseckmi. gr. 8. Lek. ^ 4668.8ckeiklor, ll., imsßiuärs Arbeit, s. VVirkK. <1er LentrikuKsl- u. L)-rnIkrnit, m. LnvrendK». aus die Tkeorie tl. Kreisel», tl. rol lende» ösdes, 6. polytrop« etc. Kr. 8. Lek. sH 4669. Ikemistii pnrgpkrrses Lristotelis iibrorum guse supersunt. Kd. l,. 8penßel. Vol. 1. 8. 6sk. 1^6 NA 4670..— dasselbe. Vol. 2. 8. 6sk. 24 NA 4671.1kuczrdiäi8 de bello Ksloponnssiaco libri VIII. Ld optimorum Iibrorum »dem editos explanavit K. K. Koppo. Vol. I. 8ect. I. Kditio altern. Kr. 8. Lek. 1 ^ 4672. Volldrsckt, 1., Wörtsrbuck ru Xenopkons Lnabasis. Kür den 8«kulKedrsuck besrd. Kr. 8. Lek. 18 NA 4673. WiiIIner, Kekrbuck der Kxperimentalpkz'sik. 2. LusK. 8.1-fK. Kex.-8. Lek. * hß F 4674. Xeuopkoutis kistoria Kraeca. öecensu't st praelatus est 1,. öindorüus. Kditio III. 8. Lek. ^ Violct in Leipzig. 4675. Freund's Schüler-Bibliothek, l. Abth. Präparation zu Cäsar's gallischem Kriege. 3. Hst. 2. Aufl. 8. * zh Vossische Buchh. in Berlin. 4676. Waffen, unsere — unsere Hoffnung. Ein Wort der Zuversicht f. das preußische Volk, e. Mahnung dem übermüthigen Feinde. Von e. preuß. Soldaten. 8. Geh. ^ Wartig in Leipzig. 4677. Zimmermann, W. F. A., die Inseln d. indischen u. stillen Meeres. Neue Ausg. 5. u. 6. Lsg. Lex.-8. Geh. ä * sch ^ R. Weigel in Leipzig. 4678. ^.rckiv k. die reicknendsn Künst« m. desond. öeriskK. auk Kuplerstecker- u. UolLscknsideknnst u. ikre Lesokickte. 8rsK. v< ö. Naumann- 12. öd. I. u. 2. Hst. Kr. 8. * Isch ^ G. Wigand in Leipzig. 4679. ff LIicbes-La.ta.loK. Kol. Lek. * ^ Winter in Frankfurt a. M. 4680. Ztmpel's Auszug aus seinem ,,die II. Stunde m. dem Antichrist" re. 3. Ausl. 8. In Comm. Geh. U ^ Z-H'sche Buchh. in Nürnberg. 4681. andrem der Iränkiscken 8ckvveir. 9 ölatt. Kkotolitk. 16. In Larton einrelns ölatt 3 NA.—LnsK in gr. 16. 1,F; einrelns ölatt 3sch NA Nichtamtlicher Theil. Zur Abwehr. Die Valutaschwankungen in Oesterreich datiren aus dem Jahre 1848, dauern nunmehr also achtzehn Jahre und Niemand kann Voraussagen, wann ihre Ursache beseitigt sein wird. Es liegt in der Natur der Sache, daß sie dem Handel oft sehr günstige Eonjuncturen bieten und der inländischen Production oft mäch tigen Vorschub leisten, indem sic zu Zeiten die Eoncurrenz des Auslandes theilwcise lahm legen; gleichwohl sind sie nicht bloß im Ganzen eine große Calamität für das Land, sie sind es auch für den gesunden Handel und die gesunde Production. Bei erheblichen Schwankungen wird der Handel, soweit die Objecte desselben von ihnen berührt werden, mehr oder weniger ein Hazardspiel, und ein großer Theil der Production, der von einem hohen Agio geschützt und getragen florirt, sieht sich durch normale Verhältnisse nachgerade in seinem Lebensnerv bloßgelegt, das schlimmste ist aber, daß der allgemeine Wohlstand der Bevöl kerung immer mehr dabei zurückgeht und daß das Papiergeld Oesterreich allmählich zu einem der theuersten Ländergemacht hat. Die Anstrengungen der Staatsverwaltung zur Wiederher stellung der Valuta bedingten naturgemäß eine Verminderung der Circulationsmittcl, die nothwendigerweise zu Creditrestcictionen nach allen Seiten führte; schon dadurch mußte sich in Oesterreich eine Geschästskrisis vordereren, die, wenn auch nicht in dem heutigen Umfange, auch ohne Krieg zum Ausbruche gekom men wäre. Die Verhältnisse des Buchhandels konnten sich unter solchen Umständen unmöglich günstig gestalten, und in der That hat sich seit Jahren nicht allein der Absatz consequent verschlechtert, die Jncassi wurden auch von Jahr zu Jahr schwieriger. Zur Beurtheilung der Leistungsfähigkeit des oesterreichischen Sortimentsbuchhandels ist der letztere Umstand von größter Wich tigkeit, namentlich bei solchen Firmen, die ihren Hauptabsatz auf dem Lande haben; es genügt dazu keineswegs zu wissen, wie zu dieser oder jener Zeit der Thalec in Oesterreich an diesem oder jenem Orte vorübergehend berechnet wurde, wie es der Hr. Ver fasser eines Aufsatzes in Nr. 68 d. Bl. anzunehmen scheint*); um sich ein maßgebendes Uctheil in dem berührten Punkte bilden zu können, müssen noch andere Factoren in Rücksicht genommen werden. Richtig in dem erwähnten Aufsatze ist allerdings , daß das Fernbleiben oestcrrcichischec Listen von der Messe seinen unmit telbaren Grund in dem Stande des Agio nicht haben kann, und zwar deshalb nicht, weil sich der schlechte Stand erst vom Mai darirt. Wie steht cs denn aber mit dem Verhältniß der fernge- bliebenen oesterreichischen Listen zu den ausbezahlten? Ist dies ein so ungünstiges, daß es den gegen das halbe Oesterreich er hobenen Vorwurf rechtfertigt? Der Verfasser des citirten Auf satzes hätte vor allem dieses Verhältniß genauer constatiren sollen, um seinen Vorwurf der Gehässigkeit zu entkleiden, die ihn ein geben zu haben man nach Lage der Dinge vermuthen muß. Schreiber dieser Zeilen lebt in einer großen Stadt Oester reichs; sämmtliche Firmen derselben, mitwelchen die Verleger mit Vertrauen arbeiten konnten, sind ihren Verpflichtungen auch in diesem Jahre nachgekommen und nur von einzelnen, die auch in Oesterreich nur mangelhaft oder gar nicht bezahlt haben, ist be kannt, daß sie in Leipzig nicht vertreten waren. Faules gibt es aber imBuchhandel nicht bloß inOesterreich, es scheint vielmehr, daß es in noch höherem Grade anderswo zu treffen ist. Wie wäre es denn sonst zu erklären, daß namentlich die kleineren Verleger Oesterreichs traditionell so schlecht in Leip zig bezahlt werden? Soll es etwa bloß einer liebgewordenen Ge wohnheit zuzuschreiben sein? oder soll speciell in diesem Jahre politische Antipathie die Schuld daran tragen? Miscellen. Ein letztes Wort in der „Prinzipienfrage" in Nr. ! 64 d. Bl. — Hrn. Ferd. Dümmler's Verlagsbuchhandlung *) Berichtigend sei erwähnt, daß durchschnittlich mit 1 fl. 70 kr. berechnet wurde. 183
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