Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.12.1885

s62974j Lins jünASrs solicks Vsrlaxsb nolr- lranälullA mit üsrvorraKSnclsn ^Vsrlrsri aut' spruoüliolisiri vis bsllstristisodsiri Osbists ist kür 50,060 Nü. riu vsrüaulsn. Lsrlin. Kiwi» 8t»ncks. s62975^j Für Verleger! — Drei kleine schön- wissenschaftliche Werke, welche in der ersten Auflage sehr angesprochen haben und deren Ver fasser in der einschlägigen Litteratur bereits vorteilhaft bekannt und gut eingeführt sind, sollen für die zweite und weitere Auflagen billig weitervergeben werden. Anfragen erbittet man unter tt. ?. HP 18850. postluKSrnä kostarnt 10, Orssäsn. Kaufgesuchc. f62976s Ich suche zu kaufen: Eine gediegene, allgemeinen Ansehens sich erfreuende Sortimentsbuchhandlung, wenn möglich ältere Firma, in Berlin. Kaufpreis und Barzahlung in jeder Höhe. Stuttgart. G. Wildt. f62977j Ein Verlag, mittleren Umfangs, einerlei welcher Richtung, welcher jährlich eine nachweislich sichere Rente abwirft, wird von einem zahlungsfähigen jungen Buchhändler zu kaufen gesucht. Off. sub V. W. klr. 42515. an die Exped. d. Bl. Teilhabergesuche. s62978j Ich bin beauftragt, für eine hoch- bedeutende Verlagsbuchhandlung Nord deutschlands mit einem Jahresgewinn von 30 000 Mark einen tüchtigen und strengsoliden Teilhaber mit einer Einlage von 30—60 000 Mk. zu suchen und kann ich diese Gelegenheit aufs wärmste empfehlen. Stuttgart. G. Wildt. s62979j Ein wohlrenommierter Antiquar, Be sitzer eines schuldenfreien Geschäfts, sucht einen vermögenden Theilnehmer behufs Ankauf größerer Bibliotheken. Adr. sub qp 42183. an die Exped. d. Bl. Hervorragendes Geschenkbuch für die Gebildeten aller Stände und jeden Alterd. s.62982^ ' Mnrtum z Ein LWnsknlö nach Si-lZrnLksmllen M, »mitPortrMts u-HEen» Gross-LSctav in Arachlstand- Preis: N--6- Venlag dev Schriften -NieSerlaLe des evangel-Vereins /»chk ^rcmksui-l a Lid-.stA, Die Schlesische Zeitung in Breslau vom 27. Oktober 1885 (Nr. 751) schreibt: „England ist nie arm an mutigen Männern gewesen, welche von Kampsbegeisterung und Unter nehmungslust in ferne Erdteile getrieben wurden, um dort zu ihrem und ihres Vaterlandes Ruhm unsterbliche Thaten zu verrichten. Keiner jedoch von jenen britischen Helden früherer Zeiten, mögen sie nun Sir Walter Raleigh, Lord Clive oder Sir Sidney Smith heißen, kann unsre Sympathie in so hohem Grade in Anspruch nehmen, wie General Gordon, der Mann von Khartum, der zur Verwunderung aller Mitlebenden eine geraume Zeit hindurch, ohne Unterstützung und nur auf sich selbst angewiesen, die Aufgabe eines ganzen Armeecorps zu erfüllen versucht hat, denn Gordon, dieser „solclisr ok kort,uns", war ein Helv im vollsten Sinne des Wortes, ein Held nach innen und nach außen; sein Charakter wurde nicht, wie der so mancher seiner Vorgänger auf der Bahn des Ruhms — mau denke nur an Clive —, durch gemeine Habgier getrübt; ihn trieb kein egoistisches Motiv zu seinen kühnen und oft nahezu abenteuerlichen Unternehmungen, sondern allein die Absicht, dadurch seinem Vaterlande und der Menschheit nach bestem Wissen zu dienen. Aber obwohl der Name dieses seltenen Mannes noch vor kurzem in aller Munde war, so darf man doch billig bezweiseln, ob die früheren Epochen seines denkwürdigen und ereignisreichen Lebens, seine Teilnahme an dem Krimkriege, an der Bekämpfung des Taipingaufstandes in China, sowie an der Unterdrückung des Sklaven handels im Sudan, so wie sie es verdienen, in unserem Vaterlande bekannt sind. Man darf daher mit einer gewissen Befriedigung daraus Hinweisen, daß im Verlage der Schriften-Nieder- lage des Evangel. Vereins in Frankfurt a/M. ein Buch erschienen ist, welches dem deutschen Publikum ein getreues Lebensbild General Gordors bietet. Das Werk zeigt neben einer sorg fältigen Auswahl des benutzten Quellenmaterials eine durchaus gefällige und gewandte Dar stellungsweise. Im Interesse der nicht Englisch verstehenden Leser möchte man allerdings wünschen, daß die chinesischen Eigennamen anstatt nach englischer, nach deutscher Orthographie geschrieben worden wären, z. B. Schu-King, Tschung-Wang, an Stelle von Shoo-King, Chung- Wang. Die Ausstattung des Buches ist eine vortreffliche." k'. L. Deutscher Volkssreund 1885. 13. November: „Wahrlich ein Leben, das kennen zu lernen sich lohnt. Das Buch ist trefflich geschrieben, es ist eine Lektüre für ernste Männer, aber es eignet sich ebenso gut für die heranreifende Jugend." s62980s Bei mir erschien soeben: Die württcmbergische Volksschulgesetz gebung im fünfzigsten Jahre ihres Be stands. Eine Vergleichung ihrer Bestim mungen mit den Bedürfnissen der Zeit. Vom Ausschüsse des Württ. Volksschul lehrervereins. Preis 2 mit 25 U. Stuttgart, 4. Dezember 1885. Karl Aue's Verlag (August Greinert). Nuria/s LnAlisk I>i6tiovai^. s62981s Vor kurzem erschien der 2. Teil dieses hervorragenden Werkes, Preis 12 sb. 6 ä., und liefere ich dasselbe von jetzt an mit 25 U Rabatt vom englischen Ordinärpreise. Handlungen, welche Aussicht haben, Subskribenten zu ge winnen, gebe ich gern 1 Exemplar auf kurze Zeit s. cond.; Prospekte stehen gratis zu Diensten. F. «. Brockhaus' Sortiment und Antiquarium in Leipzig. Außerdem brachten Besprechungen des Werkes: Saalezeitung vom 1. November 1885. — Bad. Landpost 1885. Nr. 231. — Slader Sonntagsblatt 1885. Nr. 44. — Pfälzer Post vom 30. Oktober 1885. — Christlicher Bücherschatz. VIl. Jahrgang. — Dresdener Tageblatt vom 15. Oktober 1885. — Leipziger Tageblatt vom 25. Oktober 1885. — Hamburger Corre- spondent vom 25. Oktober 1885. — Danziger Zeitung vom 4. November 1885. — Bonner Zeitung vom 3i. Oktober 1885. — Wiesbadener Zeitung vom 29. Oktober 1885. — Nürn berger Correspondent vom 1. November 1885. Gordon der Held von Khartum ist in den großen Weihnachtskatalogen von Hinrichs, Seemann, Bolckmar und dem Christlichen Bücherschatz angezeigt. Gordon der Held von Khartum ist von den Herren Fr. Volckmar und L. Staack- mann in deren Barsortiment ausgenommen und zu Originalpreisen zu beziehen. DaS Buch darf auf keinem Weihnachtslager fehlen. Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25<k, bar mit ZZtchA, und 11/10. L. cond. nur bei gleichzeitig fester Bestellung auf gleicher Höhe mit dieser. Frankfurt a/M., Dezember 1685. Schriften-Niederlage des lkvang. Vereins.