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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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C. F. Wiuter'sche Buchdruekerei in Darmstadt. Wagner, P., die Steigerung der Bodenerträge durch rationelle Stickstoffdüngung. 2. Aust, gr. 8". (VII, 76 S. in. 2 Lichtdr.-Taf.) » 1. 60 Paul Wolfs in Blasewiy-Dresdeu. -j-IVvickinnu», cksr. Llüttsr k. cküAsr n. cknAÜ- krsmicks. 19. Lck. InbrA. 1887/88. Nr. 27. kol. (10 8.) HalbMdrlioli ^ 6. — Woerl's Sep.-Civ. in Wiirzburg. IVosrl's ksissloiuäbüobsr. Kleiner Küdrer cküisb Vranürsiod u. Lxanisn. 'InAsbusk ck. srsten Nünvtisnsr kilAsrxiiAss nasb Uontssrrat n. Laraz--1s-Uoiiinl, l-ourckes, ZantinZo (Ilsrbst 1887), süirnirt v. k. Lolb. Nit s. Voibsriobt v. U. (leider. 16°. (VI, 56 8.) * 60 Mar Wotzwod, Verl.-Buchh. in Breslau. kieket!, k., I'adeiisn r.nr UsrsobiniiiA cksr LIIcodol-Kiterproeentg aus cksr Kitsrrnen^s u. cksin rvadren Klkodol^edalte I. Lraunt- rvsiniusnAe» von 501 dis 700 Inter dei s. L.IüobolAsbalts von 70 dis 99 Rrnllss. 8°. (40 8.) Lart. * 1. 20 K. I. Wyß in Bern. VnrsiAsr t. soliivecksiisobs 6sssbiobts. Lr8A. v. cksr all^srnsinen Assobiobttorssb. 6s- ssllsedalt cksr 8obvsii!. 19. ckabrA. 1888. ür. 1. ^r. 8°. (1U Lo».) pro üplt. * 2. — K. I. Wyß in Bern ferner: Blätter, Bernische, f. Landwirtschaft. Red.: R. Häui. 42. Jahrg. 1888. Nr. 1. 4°. 18 S.) pro kplt. * 5. 60 lludois. IIntsrsuodunASn üd. ckis pbz-sioloAi- sods ^VirüunA cksr LoncksnsatorsnsutlackunA. (8sp.-L.bckr.) Ar. 8". (65 8.) * 1. 50 Jncichcn, I., Punktir- u. Meßtabellen nebst Anleitung zum Messen n. Punkliren d. schwei zerischen Braun- u. Grauviehes. 2. Ausl, gr. 8°. (85 S.) Geb. * 1. 50 Milch-Industrie. Organ s Molkereiwesen in Beziehg. aus Technik, Wissenschaft u. Handel. Red.: F. Anderegg u. Klening. 6. Jahrg. 1888. Nr. 1. 4°. (4 S.) pro kplt. * 6. - Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm ersten Male angekündigt sind. Mar Babrnzir» in Rathenow. 1711s Schmidt, G., die Familie v. Bismarck. Eine genealogisch-heraldische Studie. Buchhandlung der Evaugrl. Gesellschaft , in Stuttgart. 17150 Knapp, Jos., Kaiserlieder z. Gedächtnis Kaiser Wilhelms. Weitbrecht, G., Deutschlands Kampf gegen Frankreich 1870/71. 3. Aust. Th. Fuendeling in Hamclu. 1716S V. ttaliv-OIir, üsssbivbts cksr Vrsibsrr- liodsu Vamilis von klicke iu dlisäer suskssn. Th. Furndclittg in Hameln ferner: 171S0 Rokahr, G-, Wand- u. Comptoirkarte vom Reg.-Bez. Hannover nebst Lippe-Det mold rc. Licderborn. Sammlung ein- u. mehr stimmiger Lieder. 3. Aust. Hermann Grüning in Hamburg. 17148 Wcddc, Johannes, Theodor Storni. Züge zu seinem Bilde. Theophilus, das Faustdrama des Mittel alters, übers, von Johannes Wedde. A. Hartleben in Wien. 17152 ttuitlsbeil's Volkmillus. Wilhelm Hertz (Besscrfche Buchh.) in Berlin. 17151 Hahn, Ludwig, Wilhelm, der erste Kaiser des neuen deutschen Reichs. Hrsg, von Oskar Hahn. C. S. Mittler K Sohn in Berlin. 17101 Volkmann, Geschichte d. Magdeburgischen Pionier-Bataillons Nr. 4. (1813—1887.) Oskar ?luhl in Leipzig. 17167 Schurig, R-, „Go", das Nationalspiel d. Japaner. 3. Aust. Franz Bahlen in Berlin. 1715S Stölzcl, Ad., Brandenburg - Preußens Rechtsverwaltung und Rechtsverfassung. 2 Bde. Nichtamtlicher Teil. Darf Kantate beseitigt werden? Zur neuen Grundordnung liegen jetzt zwei Entwürfe vor, welche beide die Aufmerksamkeit so reichlich in Anspruch nehmen und sorgfältigste Erwägung nach jeder Seite, insbesondere auch nach der juristischen, für jeden Berufsgenossen mithin auch für die Vereine so unabweisbar notwendig machen, daß der Wunsch der Leipziger Kollegen, als Verfasser der zuletzt, und zwar erst vor wenig Tagen in unsere Hände gelangten fleißigen Arbeit sehr beherzigenswert erscheint: cs möchte die Beratung der Grund ordnung nicht schon in der nächsten Ostermesse vorgenommen werden. Da eine Gefahr absolut nicht vorhanden ist, wenn dieser Gegenstand erst ein Jahr später erledigt wird, so befürworten wir die Vertagung, möchten jedoch nicht dagegen sprechen, wenn viel leicht, um die Einweihung unseres neuen Bundeshauses durch eine fruchtbringende That zu feiern, über den einen Punkt: die Regelung der Abrechnungszeit schon dieses Mal Beschluß gefaßt werden wollte. Der Leipziger Entwurf rüttelt in dieser Beziehung nicht am Bestehenden, wahrt aber dem Börsenverein das Recht der Änderung, der Vorstand des letzteren hingegen beantragt in bestimmter Weise kraft dieses Rechtes, an Stelle des Sonntags Kantate den ersten Sonntag im Mai als maßgebenden Tag zu wählen. Wir sind der Ansicht, daß mit dieser vollständigen Abwendung vom Alther gebrachten eine Besserung nicht erzielt, daß vielmehr den wesent lichsten Beschwerden gegen die bisherige Einrichtung ihre Ursache für die Dauer gesichert würde und neue Mißstände zu Tage treten müßten. Die Beschwerden gingen bisher doch Wohl nur dagegen, daß die Messe oft zu früh fiel, nicht gegen ihr manchmal besonders spätes Fallen. Nach dem Vorschlagedes Börsenvereinsvorstandes*) würde aber in Zukunft das Zufrühfallen nahezu Regel sein; denn die *) Hier ist wohl der „Außerordentliche Ausschuß" gemeint (?) Red. , Tage vom 1. bis 7., auf welche allein der erste Sonntag des Mai fallen könnte, entfernen sich nicht viel von den: bisher denkbar frühesten Zeitpunkt; ferner würde es, wenn der erste Sonntag des Mai gewählt werden sollte, Vorkommen, daß dieser einerseits nur acht Tage nach Ostern oder anderseits nur acht Tage vor Pfingsten fällt, Übelstände, die schwerer wiegen als jene, welche man beseitigen ! möchte. Wer zur Messe reisen will (und es wird ja allseitig gewünscht, ^a die neuen Satzungen des Börsenvereins erfordern, daß dies weit mehr als bisher geschehe), der wird es leichter und lieber etwas später als vier Wochen nach Ostern einrichten können, denn umgekehrt schon drei, zwei oder gar nur eine Woche nach diesen. Feste. Alle Sortimenter, in deren Wirkungskreis das Schuljahr mit Ostern beginnt, würden bei der neuen Einrichtung auch großen geschäftlichen Unannehmlichkeiten ausgesetzt sein; Sortimenter in Universitätsstädten würde das ständige Zusammenfallen der nen- fixierten Messe mit dem Beginn des Sommer-Semesters be lästigen u. a. m. Es muß also nach einer Formel gesucht werden, welche die bisherigen Schattenseiten aufhebt ohne neue zu schaffen. Fassen wir ins Auge, daß die jetzt in Frage kommenden Vor schläge so wenig wie alle früheren sich von der historischen Be nennung »Ostermesse« haben lossagen mögen, so scheint uns, daß auch unsere Abrechnung sich von dem überlieferten Zu sammenhang mit der Ostermesse, von ihrem alten Platze in deren Gefüge und im Gefüge unseres ganzen Geschäftsbetriebes: dem Sonntag Kantate, möglichst wenig trennen soll, und wenn das richtig ist, so findet sich die lösende Formel recht leicht; nach derselben würde ß 8 des börsenvereinsvorstandlichen Ent wurfes wie folgt zu ändern sein: » Unter Leipziger Ostcrmesse im buchhändlerischen Sinne versteht man die Woche nach dem jenigen Sonntag, an welchem die satzungsmäßige jährliche ordentliche Hauptversammlung des Börsenvereins der Deut-
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