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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-03-04
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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53. 4, März 1895. Sprechsaal. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. N95 Frage. Ist ein Verleger berechtigt, ein ihm zum Verlag eingetragenes Manuskript ohne Wissen bezw. ohne ausdrückliche Erlaubnis des Antars einem Sachverständigen zur Prüfung zu übergeben? 8. Frage. Ist eine Sortimentsfirma, die eine feste Bestellung auf »Lieferung I u. folg.» eines Lieferungswerkes aufgiebt, verpflichtet, das Werk bis zur letzten Lieferung abzunehmen, auch ohne das; die Faktur über die ersten Lieferungen oder diese selbst einen besonderen Vermerk bctr. Verpflichtung für das Ganze tragen? Der vorliegende Fall betrifft ein Werk, dessen zur Subskription einladender Prospekt ausdrücklich die Zahl der Lieferungen auf -ca. 14« angiebt, während die betreffende Firma nach Erscheinen der 5. Lieferung Annahme weiterer verweigert. Antwort der Redaktion. — In dem Wortlaut der Bestel lung: »Liefg. 1 u. folgende» ist nach unserer Ansicht nicht ausgc- drückt, das; unter allen Umständen eine Verpflichtung zur Ab nahme des Lieferuugswcrkes bis zum Schluß» eingegangen werden wollte, zumal im vorliegenden Fall die Zahl der Lieferungen nicht von Anfang an bestimmt begrenzt und dem Abnehmer auch keine ausdrückliche Verpflichtung zur Abnahme des ganzen Werkes aufcrlegt worden war. Auch abgesehen vom Ncchtsstand- punkte würde cs eine Härte gegen die Sortimcntsfirma sein, dieser die Abnahme von völlig unverwendbaren Lieferungen zuzumulen. Die Herausgabe eines Werkes in Lieferungen ist zumeist eine Er leichterung für den Verleger, viel weniger für den Sortimenter. Es scheint uns deshalb nur billig, daß der Verleger auch die Ge fahren, die mit Lieferungsausgaben verbunden sind, trägt, sie wenigstens nicht in einem so zweifelhaften Falle, wie hier, dem Sortimenter aufbürdet. Berichtigung. Im Börsenblatt vom 23. Februar d. I. ist zu lesen: -Wohl bei jedem der Herren Kollegen im Provinz-Sortiment wird es, ivie bei dem Unterzeichneten, häufig Vorkommen, daß ein Kunde ein größeres Werk mit 15"/„ Rabatt verlangt, weil cs ihm von Mayer Müller oder einer anderen Firma so offeriert worden sei». Wir bemerken hierauf: 1. daß wir seit der Erklärung von B. G. Tenbner und Genossen im Jahre 1879 weder öffentlich allgemein gehaltene Rnbnttnngebotc machen, noch solche Bücher in unseren Katalogen ec. öffentlich unter dem Ladenpreis anzeigen, mit deren Verlegern wir in direktem Ver kehr stehen, 2. daß unser Rabatt »ach außerhalb, wenn nicht geringer, sich in der Regel wohl mit demjenigen decken wird, welchen Berliner und Leipziger Firmen in den Fakturen geben: 10"/.., Frankosendung, Kreditgewährung, Tragung der Postanweisungsgcbühr, 3. daß zwar aus den vielfach abgcdrucktcn Entscheidungen in unserem Rechtsstreit gegen Mitglieder des Borsenvereinsvorstandcs unsere Firma in vielen Kreisen bekannt geworden ist und genannt wird, daß aber schwerlich in dem Ucbermaß des -häufig und von jedem der Herren Kollegen» der Beweis erbracht werden kann, der Behauptung ihrer Kunden liege ein wirklich von uns gemachtes An gebot zu Grunde. Berlin, den 26. Februar 1895. Mayer L Müller. Auzcigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. LctIiiiK6i'8 VoiIriA. s10455j kolgondos liundsebrgibon gelaugte beute xur Versendung: Innsbruck, im ksbrunr 1895. x. ?. Wir erlnubon uns xu lürsr Henntnis xu bringen, dass vir I-urnpnrt'8 Adpirrsu Verlag oinsebliosslieb , Alpen treund" käutiieb ervorben babsn. *) Lntspreobsnd den Iledingungon des Ilnut'vsrtragos sind clio Auslieferung vom 1. Oktober 1894 ad, sowie altentallsigs Disponsndon von Dam- pnrt's Alpinem Verlag aut uns xn übsr- sebroiben, unä da wir unsors bisbsrige Ab- rsobnung naeb den: llAIendorjabr aueb tur dis bainpart's Alpinen Verlag bildenden Artikel bsibebalten, so vollen 8ie gek. alles in «len Nannten Oktober — Dexsmber 1894 von Dnmpnrt's Alpinem Verlag Lexogsns aut alte lioebnung notieren und xur O.-N. 1895 clsmsntspreobsncl rsniittieren oder disponieren. Wir bitten 8is noeb, das lebbatte Inter esse, wslobss 8is unseren bisbsrigen Vorlngs- llntsrnsbmungen nngsdsibsn lisssen, nneb aut dis neuerworbenen Artikel xu über tragen, bsxw. denselben dis glsiebs tbätigg Verwendung angsdeiben xu lassen, wsloke 8ie ibnen unter dem trüberen Lssitxsr widmeten. Iloebaebtungsvoll A.. Lcklillgsr's Vorlag. *) Wird bestätigt: Oamp. s10417j Hierdurch zur gef. stenntnisuahme, daß die Prokura des Herrn Joh. Jachnigen durch sein Ausscheide» erloschen ist. Magdeburg, 1. März 1895. C. E. Klotz. vormals Emil Bacnsch Reichs. Leipzig, Constantinstraße 6 I. den 28. Februar 1895. j10272j Durch Vertrag vom gestrigen Tage ist die Hartiuanu'sche Schulausgabe frauMschtl' LchrWellcr mit allen Rechten und Vorräten aus dem Besitze des Herrn E. N. Seemann hier in den weinigen übergegangen. *) Die Abrechnung über die Auslieferung 1894 und die Monate Januar und Februar 1895 erfolgt noch durch Herrn E.A.Seemann. Vom 1. März 1895 an liefert mein Konimissionär, Herr L.A.Kittler hier, aus Hochachtungsvoll Dr. P. Stolte, Verlagsbuchhandlung. *) Wird bestätigt. E. A. Seemann. s10378j Wir besorgen die Kommission der Firma Dos; L Keidegger in Hamburg nicht mehr. Leipzig, den 1. März 1895. Gebrüder H»g L Co. Verkaufsanträge. s9745j Eine Bnch- und Schrcibwaren- Handlung, verbunden mit renommiertem Loosegeschäft in einer verkehrsreichen Stadt am Mittelrhein, in bester Geschäftslage, ist zu übertragen. Preis mit Warenvorrat ca. 15000 Das Geschäft bietet nachweisbar eine gesicherte Existenz und ist bedeutend entwicklungsfähig. Angebote unter 61. 5 durch Herrn F. Lolckmar in Leipzig erbeten. s10373j Kunst- n. Musikalienhandlung in bester Lage einer angenehmen Residenz stadt Mitteldeutschlands ist besonderer Ver hältnisse halber billig zu verkaufen. Abnahme kann sofort erfolgen. Gef. Angebote unter 1. IV. jch 10373 an die Geschäftsstelle des B.-V. Fr. Engen Mfler's Verlag in Gera-V. j 10360s Mit Verlagsrecht ist verkäuflich die: Restauflage (2500 Explre.) von Aariviltr, Realgymnasial-Lehcer, Nützliche BiMlarten nebst ihren Eiern, deren Schutz behördlich angeordnet ist. Mit einer Mappe von 7 Farbendrucktafeln in Folio. (18facher Druck!) Tafelgrößc 32 x 43 ein nebst Textheft (6 ^ 80 öjord.). Zahlungsbedingungen günstig! Das Werk ist rcgicrungsseit. empfohlen und in Triest, Hannover, Crcfcld und Düssel dorf <1891—93) prämiiert. Ist auf 3 er mäßigt, beliebt und begehrt! Es fehlt mir die Zeit zum lohnenden Einzelvertriebe! j^üi UnnttluiiAou iu Itulieu und LuFlaud. s10404j IVir setxen mit dem Verlagsreebt dem Verkant aus: Uurrg-^'s Dixiouario tasoubile itnlmno- iuglese eä euglisb-italian. 2 vols. iu 32". 403 u. 438 Leiten. Nit der Aus- spraobs der euglisobsu Wörter. 8ebr bnudliebes prnktiscbss llasobsulexikon. 2 25 ^ broseb.; 3 gebunden. Vorrat rost: oa. 2600 Hxemplare. Oobundon: oa. 100 „ Wir geben xu 8skr dilligsru kreise, jeclooli nur gogon. Lar^alrlung ad und erbitten Angebots, krobe-lilxsmplnre stoben xu Diensten. Da« bi« e«»r 1. April ebrlau/encke il/erstAebot rvirck an§snomMö»r. 8tuttgnrt. ll. Soboiblo'8 Vor1ag8buobd. m A-utlixu. 161*
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