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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Verzeichnis künftig erscheinender Löcher, welche in dieser Vummer zum erstenmale angekündigt sind F. A Brockyaus' Sortiment n. Antiquarium in Leipzig. 7375 llitsratur 1897. 17r. 1 u. k'olxs. läiirlioii 27 Fischers technolog. Verlag M. Krayn in Berlin. 7374 8edudsrt, kraxis d. ?Lpisrtg.driks.1ion. 14 ; Asb. 15 Vik 50 Albert Goldschmidt in Berlin. 7378 Arnefeldt, die Juwelen der Tante. 1 Ortmann, ohne Gewissen. 1 Streckfutz, die wilde Toni. 3. Ausl. 1 Schwerin, ein Kuh. 3. Ausl. 50 H. Temme, bis Mitternacht. 3. Ausl. 50 I. I. Heines Verlag in Berlin. 737? Lorrrvitr, 6s,s ksedt dsr Landl uuxsxskültsn. 2 Hönsch L Tiesler in Dresden. 7381 Deutsche und Czechen im Entscheidungskampf. 50 -Z. C. A. Koch's Verlag (H. Ehlers L Co.) in Dresden. 7377 8tern, ausgsvädlts LovsIIsn. 6 gsb. 7 Jos. Kösel'sche Buchhandlung in Kempten. 7381 Ratzinger, Forschungen zur bayerischen Geschichte. Ca. 9 Baumann, schwäbische Forschungen. Ca. 6 >k. Clos, Kreuz und Grab Jesu. Ca. 6 Liebelsche Buchhandlung in Berlin. 7380 Lsrvvien, der k'sstungslrrisg. 3 ^ 60 III. Laedtrag 1897 ?.u Witts, Waüsnvsssn. 1 Carl Meyer (Gustav Prior) in Hannover. 7377 Lsrdsrdols, llsdrplan tür gs^srdliells ^ortbildungsselrulsn. 0-r. 1 E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 7376 Maltitz, der Dienst des Waffenoffiziers bei der Infanterie. 80 Verlagsbuchhandlung Paul Parey in Berlin. 7372 Lokstsin, korstliods Zoologie. 6sb. 20 C. Tchasfnit in Düsseldorf. 7375 Stock, das Leben Jesu. 4 geb. 4 ^ 60 Keller, Jesus und das Geld. 2. Ausl. 20 Stockhausen, Jdis. Kart. 70 Schuster L Bufleb in Berlin. 7380 kannsvitr, romaniseds k'orwsolsdrs. In Klapps 10 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 7374. 7379 Lis Ossodiobts dsr 8edli«sson^ dsr sstiiländisodsn kittsr- und vomsoduls in ksval. 1 Revel, Frau Lüge. 1 .F. Wnpperthaler Traktat Gesellschaft (E. Biermann) in Barmen. 7371 Bolck, die Urgeschichte. 40 Friedr. Vieweg s- Sohn in Brannschweig. 7375. 7376. 7382 Stammer, Jahresbericht der Zuckerfabrikation. 36. Jahrgang 1896.^ Geb. 12 .6. Loksr's u. Wisdsrsdsim's ^.natomis dss k'roseüss. 2. ^btblg. 1. Lältts. 2. ^.uü. 10 8odvartrs, nsus Llsinsntar-klsodauik. 4 80 Nichtamtlicher Teil. Ueker Bibliotheksmufeen. Vortrag des Oberbibliothekars Herrn vr. Gräskl auf der ersten Versammlung deutscher Bibliothekare in Dresden.*) Wer sich heutzutage in Deutschland eingehend darüber unterrichten will, wie beispielsweise die wissenschaftlichen Kata loge auch nur der bedeutendsten Bibliotheken beschaffen sind, wer sich von der Art der Zettelkataloge und deren Verwah rung, von der bei der Verleihung der Bücher befolgten Methode eine genaue, auf Anschauung beruhende Kenntnis zu verschaffen beabsichtigt, kurz wer die wichtigsten Einrich tungen anderer Bibliotheken studieren will, der ist gezwungen, diese Bibliotheken aufzusuchen. »Aber das Resultat solcher Be suche«, sagt Förstemann in seinem Aufsatz: Die Verbindung zwischen den deutschen Bibliotheken (Centralblatt f. B. I, S. 6) sehr richtig, »ist doch meistens ein ziemlich dürftiges; man scheut sich, bei der Herumführung die Zeit der Kollegen zu sehr in Anspruch zu nehmen, man kann auch nicht in alle Heimlichkeiten der Geschäftsführung eindringen, und nur zu oft wird man durch einen älteren Beamten geführt, der infolge von Gewöhnung die Zustände an seiner Bibliothek in einem allzu rosigen Lichte sieht. Nur selten kommen solche Fälle vor, wie sich einer im Jahre 1882 ereignete, daß ein Direktor einer Bibliothek wochenlang eine Reihe von solchen Sammlungen besuchte und auf jede einzelne mehrere Tage verwandte; das sind nur seltene Ausnahmen! Wenn man nun schon in Bezug auf die Direktoren, wie dies Förstemann mit Recht thut, von seltenen Ausnahmen sprechen darf — *) Der Vortrag führte zu dem einstimmigen Beschlüsse der Ver sammlung, daß die Errichtung eines bibltothekstechnischen Museums ein erstrebenswertes, der Förderung seitens der deutschen Regie rungen würdiges Ziel sei. uns ist eine zweite solche Ausnahme aus den neunziger Jahren bekannt, und es mag deren noch einige geben —, wie viel weniger Gelegenheit findet erst die Mehrzahl der Be amten — von Versetzungen abgesehen, die sich doch meist nur auf eine oder zwei andere Bibliotheken beschränken — die Ge schäftsführung mehrerer oder gar zahlreicher Bibliotheken kennen zu lernen. Dazu fehlt es durchschnittlich an Zeit, großenteils auch an den nötigen Mitteln. Und doch sollte eine solche Kenntnis, wenigstens der hauptsächlichsten Biblio theken Deutschlands, von einem jeden deutschen Bibliothekar vorausgesetzt werden dürfen. Sie würde die Beamten noch am besten davor bewahren, in ihrem Berufe einseitig zu werden. Ein Mittel, für die nur selten zu ermöglichenden Be sichtigungen fremder Bibliotheken einen Ersatz zu verschaffen, bietet sich in der Errichtung von Bibliotheksmuseen.*) Unter diesen sind solche Sammlungen zu verstehen, die es sich zur Aufgabe machen, den Betrieb der Bibliotheken zu veranschaulichen. Hierin sind diejenigen Staaten, in denen die Freien öffentlichen Bibliotheken sich zu besonderer Blüte entfaltet haben, wie in manchem andern, vorangegangen. So besitzt die dlervlork 8tats lüdrar^ 8ebool in Albany ein Bibliotheksmuseum, und in allerdings beschränkterer Weise haben auch die englischen Bibliotheken ein Llussuw ok llkrary Applmvoss in London eingerichtet. Bekannt ist, daß auch die österreichischen Bibliotheken die Errichtung eines Bibliotheks museums für Oesterreich befürwortet haben. Für Preußen liegt der Grundstock zu einem solchen in der 1893 in Chicago ausgestellten Sammlung bereits vor. Die Ueberreste dieser würden freilich einer ganz bedeutenden Erweiterung und *) Auch unter den deutschen Archivaren ist eine Bewegung zu Gunsten der Errichtung eines Museums für das Archivwesen im Gange. 984*
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