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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.03.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-03-07
- Erscheinungsdatum
- 07.03.1903
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- Deutsch
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tVilkiolm Hsnssii in I-sip^ix. 8cbjsldsrup, Oerbg-rd, Op. 1. Lisdsr L 1 8ir>Ast. ui. Lite, scbived. u. dsutscb. Ko. 1. 8sr Vorviiiidete. 60 Ko. 2. Kirtsnlisd. 60 A Ko. 3. Ls muss sin V/iHiderbarss sein. 60 -ß. Ko. 4. Vsr- rLtbsi' clsr Lieds. 60 Ko. 5. Lin öiuinsnstrnuss. 1 Ko. 6. Lrisds im llsi^sn. 60 Ko. 7. Lrs.A6 n. Vatvort. 60 -ß. Ko. 8. Oer 8ebcv<ui. 1 Xr. Listnsr in 1,six>LiA. llsussr, Lrrist, op. 42. Drei Kucbtstücbs I. kkts. Ko. 1. 8m Uittsrimclit. Ko. 2. 4?oisntnn2. Ki-. 3. li-ÄumAest-llteii. ä, 1 50 «H. 8. L. Lr^^ioiiocvsbi in Xi-ubriu. ^öleüsbi, Lnäislg,us, liiiilro. Oper. Llg-vierriiiSLUA in. poln. n. deotscb. 8ext. 10 ^ n. Luobbucclt's bliisib-Voi-I. (0. L'suoLtinxsr) in Stuttxurt. Liit^nsr, Kg-ns, Llusib 20 -Os,» Lest nnk 8o1bmiA.^ Vorspiel 3uin 1. u. 2. Xbt 1. Oroli. 8s.it. 12 ..U n. Vorspiel üuni 3. Xlrt 1. Oroli. ?srt. 10 n. llsnänno, Xlkoiiso, Oonsnslo. L^riscbss Orninn. Xlsvisrsus^uA, itnl. n. dsutscb. 12 n. Isxtbucb. 8°. 60 ^ n. „Kloriurtbaus" Ltrit^llo L Oc>. in IVisn. Ivnnoviöi. 4., Oonnnvsllsn. ^Vnl^sr k. 8kts. 1 ^ 25 -ß; 4 Kdii. 2 I. V. n. 8tts. 2 Lebsi, LrsiiL, Op. 45. IlnAsrisclie Lsntssis 1. V. rn. Oroli. ?srt. n. 81. 4 ^ 50 -) n. XusA. 1. V. in. 8kts. 2 ^ 50 Reiter, 4ossk, Op. 57. XlsvisrAsdicbts. (LsbsiisliÄiiipke. IVeibs- stnncls. Lxcslsior. Iin Nonäsnsoliein nnk IVsIdes^rsAsii. 8sltss,iiiss Lrlebnis.) 4 — Op. 58. Drei XlsvierAsdicbts. (In stillsr°'Vbsiidst>iiide. Lriit- ÜAkr Lnlsolilnss. Oedsiibsii.) 3 VsrlnA cisr Klusilc-tVoobs in UsipriiZ. Oebsscbus, 4., Vtzr^lsiolisnäs 8-ibsllsu nur NusilcAsscbicbte nvisr LsrüolrsiolitiAnnA der Kultur- und tVeltAsscbicbtsdritsii. 1 ^ ^n. VsrlnA äsr lVlusilr-Vtoobo in UsipiniK keiner: Ilsusmusib. Lins 8nnnnlnoA Klsvierstücbs nn 4 Ilcln. 8cl. 1. 1 ^ 50 Asb. 2 ^ 75 ^ n. Klsvierslbum. 8nwinlnnA mittslscbivsrsr Klsvisrstücbs sltsr n. nsnsr Llsistsr. 8(1. 2. 3 ./I ; Asb. 4 50 -Z n. Lisdsrslbum. 8nrnin1nnA v. Liedsru sltsrsr u. nsnsrsr Kompo- nistsn. Ld. 3, 4 L 3 Asb. L 4 50 ^ n. 8slou-K1bum. 8ninlliInnA lsicbtsrsr Klsvisrstücbs. 1 8suA n. KIsnA. 8nininlnn§ msbrstimm. Lisclsr 1. Llünnsr-, Lrnusn- n. Kiudsrst. Lcl. 2. 8°. 1 25 n.; Asb. 2 25 <-) n. 8onntsn u. lclsins 8tnoLs nls LrAs.nnnn^ nn n'säsr Xlnvisr- solinls. Lä. 2. 2 Asb. 3 ^ 50 -) n. Violinnldnin in. klts. 8ä. 2, rn. LsiAnds siniAsr 81üods k. Ll., Voello, Korn sto. 4 50 ^ n.; Asd. 6 50 -ß n. 0. 15. Lsiidsrl in Loolinir». Löillsr, Oliv, Op. 13. Vorn Xininsrsss, 1. Nünnsrolior. l'nrt. u. 8t. 8°. 1 60 ^.äolk Loditsolislr in I-siprÜK. UsuIisrAsr, liielinrä, Op. 35. Kr. 2. VorAstülil, 1. Nnnnsrolior. kurt. n. 8t. 8". 1 ^ 60 -Z. 8olinl>srt, Lrnnn, Nssrssstills, k. Älünnsrolior ligg.rl>. v. liioli. IIsnbsrKsr. Lnrt. n. 8t. 8". 1 20 LLrtliolk 8sriü' in I>sip2i^. Xsinsolrs, Onrl, Op. 261. 8soli8 plnttOsntsolrs OsOielits 1. 1 8inA»t. in. kkts. (8üli so. IVssAönlsscl. Orotvnclsr. In äs IVisoli. kntsnlröniA. Ln Nstsr.) 4 .F. — Lrnn Nnttsr Lrcls, 1. 1 Linkst, m. kkts. 1 ^ 50 äossk IVsiubsrßsi' in I,six>2iA. L^slsr, Lärn., Lruclsr 8trnnl>iiiAsr. Opsrstts. Onrnns 1. 1 8in»st. in. Llts: Ko. 1. Lntrss-Liscl (Oott Krnss dir). 1 ^ 20 -ß n. Ko. 2. Küssen ist deine 8ünä'. 1 .L n. Ko. 3. Vlnnäsrliscl. 1 .F n. 1. Lkts: kotponrri Ko. I, 2. L 2 n. 8traudii,^sr- IViilner. 1 50 ^ n. kruder 8trnndinA8r-lilnrsol>. 1 ./i n. Is^ttinoli. 8". 50 -ß n. iVsdster, 11 urrv 8., Oie lustiZsn KkAsr. Ori^innl OnIrs-IVnIL 1. Ar. Oroli. 8". 2 ^ n. Nichtamtlicher Teil Grorg Joachim Göschen 1752—1828?) (Schluß aus Nr. 54 d. Bl.) Das nächste große Unternehmen, das Göschen während der folgenden zehn Jahre vollauf beschäftigen sollte, war die Gesamtausgabe von Wielands Werken, die gleichzeitig in vier verschiednen Ausgaben erschienen. Damit stürzte sich Göschen wieder in einen verwegnen Kampf mit einer Konkurrenz firma. Nur daß Göschen diesmal nicht wie bei Cotta eine defensive, sondern eine agressive Rolle spielte und daß es sich hier nicht um einen Bruch der geheiligten Bande der Freund schaft handelte. Schon seit Anfang 1787 hatte dieser Plan Göschens Ehrgeiz entflammt. Aber bevor Göschen mit seinem Plan an Wieland herantrat, hatte dieser bei verschiednen Gelegenheiten seinen alten Verleger Phil. Erasmus Reich, den Teilhaber von Weidmanns Erben, in dieser Beziehung sondiert. Reich, der am 3. Dezember 1787 gestorben war, hatte sich jedoch sehr kühl verhalten. Die Verhandlungen mit der Weidmannschen Buchhandlung zogen sich in die Länge. Im September 1790 waren Göschen und Wieland mit ihren Bedingungen ins Reine gekommen. Göschen hatte die Forderung Wielands: 250 Taler Honorar für das Alphabet, also für 23 Bogen, angenommen. Sollte ein gutes Geschäft gemacht werden, so wollte Göschen das Honorar auf 300 Taler erhöhen. Erst im April 1792 hatte man den Vertrag schrift- lich festgelegt und Wieland hatte inzwischen, noch bevor ein Buchstabe gesetzt war, 6000 Taler Vorschuß vou Göschen *) Vlis Ilse und tiines ot Oeoi-A 4onebim Oösobsu, Lnblislisr und Printer ol LsipAA 1752—1828. 8^ bis Arundson Viscount Ooscbsn. 2 vols. (XXI, 465, VIII. 481 p.) Illustr. London, 4obn ülnrrnv, 1903. Olütb 36 sb. net cusb. erhalten. Mit der Unterzeichnung des Kontrakts waren indes die Würfel gefallen. Im August 1792 teilte Göschen Wieland mit, daß er das nötige Kapital geschafft, ein Haus für die Druckerei gemietet, für Pressen und Typen gesorgt und Papier gekauft hätte. Im Dezember endlich, als Göschen an Wieland schreiben konnte, daß er nun den Anfang mit der An kündigung der sämtlichen Werke machen würde, eröffnete die Weidmannsche Buchhandlung den gerichtlichen Feldzug. Auch ein Bund der Verleger gegen Göschen und Wieland stand als drohendes Gewitter am Himmel und zu alledem kam noch ein arger Konflikt mit der Leipziger Buchdruckerinnung. Göschens Gesuch um eine Konzession stieß bei der Innung auf heftigen Widerstand. Göschen mußte sich also nach Dresden wenden und erhielt am 4. März 1793 die Er laubnis, mit Antiqua drucken zu dürfen. Trotz des Wider spruchs der Drucker beließ es der Leipziger Stadtrat bei der Konzession, da durch einen Erlaß der Dresdener Regierung vom 4. Juli 1793 jede Berufung untersagt war. Diese Entscheidung war für Sachsen von größter Wichtigkeit: denn andernfalls wäre die Hauptindustrie Leipzigs, der Buchhandel, längere Zeit ernstlich behindert worden. In zwischen hatte die Weidmannsche Buchhandlung die Preise aller bei ihr erschienenen Werke Wielands beträchtlich im Preise ermäßigt. Dem mußte Göschen natürlich sofort eine andre Maßregel entgegensetzen. Er hatte die Absicht gehabt, jede Ankündigung bis nach dem gerichtlichen Austrag des Handels zu verschieben; nun flogen aber die bereits vorbereiteten Ankündigungen und Subskriptionslisten nach allen Richtungen und in allen Zeitschriften wurde das Erscheinen angezeigt. Göschen hatte vier gleichzeitige Ausgaben von Wielands sämtlichen Werken geplant: eine Großquartausgabe auf I geglättetem Velinpapier 250 Taler, eine Grvßoktavausgabe
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