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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.05.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.05.1903
- Sprache
- Deutsch
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üß 121, 28. Mai 1903. Amtlicher Teil. 4265 Verzeichnis kiinfich erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum ersienmale angeküiidigt sind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) II—Umschlag. M. H. Bayerlc in München. 1281 12 humoristische Kinderkarten. Georg D. W. Callwc») in München. 4271 Mcisterbilder fürs Deutsche Haus. XIII. Folge. Blatt 73—78. Jedes Blatt 25 o). Goncordia Deutsche Verlags-Anstalt in Berlin. 4280/81 Franzos, Deutsche Fahrten. Erste Reihe. 4 geb. 5 — Ungeschickte Leute. 3. Ausl. 4 »F; geb. 5 Gogol, Petersburger Skizzen. Übersetzt von Gerschmann. 1 Borman, Das Tröstliche. 2 ^ 50 >7). Alvcrt Golr>sä>»nir»t in Berlin. 4280 Griebens Reiseführer. Bd. 28. Die Mosel von Koblenz bis Trier. 6. Ausl. 1 20 M. Hcinstus Nachfolger in Leipzig. 4281 Ltuäisn uvck LsiträAS ^ur OeoArapbis der tVirtZoliaktstiers. I. Lcl.: Nüllsr, Dis FsoArapüisolis VsrbrsituvA clor IVirt- soüattstiers. 8 Asb. 9 Helwingschc Verlagshttchhandlung in Hannover. 4279 Kottmeier, Kurzer Leitfaden zuni forstlichen Unterricht. 3. Ausl. 2 geb. 2 50 C. Mancr's Verlag in Aachen. 4283 Brauser u. Spennrath, Der praktische Heizer und Kesselwärter. 6. Auflage. 1 ^ 80 4 C. S. Mittler s- Sohn in Berlin. 4278 Militär-Wochenblatt 1903. 5. Beiheft. 75 °). Kursbuch für den Viehverkehr im Deutschen Reich. Gültig vom 1. V. 1903. 1 ^ 30 -Z. 4280 Paul Parest in Berlin. 4284 von der Goltz, Landwirtschaftliche Taxationslehre. 3 Ausl. Panlinus-Druckerei in Trier. 4280 Sittard, Sozialpolitik des Centrums. 50 E. Piersons Verlag in Dresden. 4282 Uobsrlin, Dor babltuslls Loüvaoüsinv clss Nannss. 2. Xuü. 2 Asb. 3 Gustav Tchlocstmann's Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick) in Hamburg. 4286 Criegern, Geschichte des Gustav Adolf-Vereins. 1 60 geb. 2 Hngo Tteinitz Verlag in Berlin. 4279 Oszwr, tVs,8 muss man von clor Xgnarionlruncis vi8ssn? 1 Wiener Verlag in Wien. 4286 Lobvitrlsr, UsiASn. 6. 1an8. 3 50 -H; Agb. 5 Deutsche Verlags - Anstalt in Stuttgart. 4283 Uar8Üa11, Uis llisrs der Lrcls. 4. Uk^. Friedr. Vielveg L Sohn in Braurrschweig. 4285 IVaUrsr, Llsmsntars anorAani8oüe 6üsmis. Osutsoü von I-Asl- bi sollt nncl U086. 4 50 -ß; Zoll. 5 ko^olllsr, Ull^billalisoll-ollsmüolls Mrsorisn. Lsarllsitst von Xüllv. 9 xsll. 10 C. I. G. Volckmann in Rostock. U 4 Xitrusr, Xn8 Dsina8isn nnä Lz-risn. lllZ. 1. 1 ^ 50 -Z. Nichtamtlicher Teil. Slawisches. Slawistenkongreß. — Bibliographie. — Buchhandel. — Industrie- und Kunstausstellung. Die vorbereitenden Beratungen, die am 10.—15. (23. bis 28.) April 1903 in St. Petersburg zur Berufung eines Slaivistenkongresses im Jahr 1904 oder 1905 stattgefun- deu haben, haben auch ein gewisses Interesse für den Buch handel, weil dabei unter anderm auch über die Herausgabe einer slawischen Bibliographie und über den slawischen Buch handel selbst verhandelt worden ist. Über die slawische Bibliographie berichtete der Akade miker A. A. Schachmatow. Der Gedanke, daß es notwendig sei, eine systematische Bibliographie der Slawistik zu bearbeiten, ist in den letzten Jahren unter den slawischen Philologen auf- getaucht. Vor drei Jahren begannen in dieser Richtung die Arbeiten gleichzeitig in St. Petersburg und in Prag; aber als die Akademie der Wissenschaften daran ging ihre Biblio graphie der Journalartikel des Jahres 1900 herauszugeben, wußte sie nichts davon, daß an demselben Gegenstand — jedoch nach einem umfangreichern Plane — schon die Czechen arbeiteten. Die II. Abteilung der Akademie der Wissenschaften (d. i. die Abteilung für russische Sprache und Literatur) unterstützte aus Interesse zur Sache das Unternehmen der czechischen Philologen durch jähr liche Subventionen, obwohl sie gleichzeitig beträchtliche Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 70. Jahrgang. Summen auf ihre eigne Bibliographie verwendete, die auch für das Jahr 1901, nach einem erweiterten Plan vorbereitet, bei der Redaktion der »Iloulloriu« (Nachrichten; Organ der Akademie) zusammengestellt wurde. Freilich war ein Auf wand auf zwei gleichartige Unternehmungen nur zeitweilig möglich, bis man sich über die Ergebnisse der Arbeiten der russischen und der czechischen Philologen endgiltig klar wurde. Wie sich nun zeigte, wurden beide Unternehmungen nach verschiednen Prinzipien geleitet. Die Czechen hielten sich au die wissenschaftlichen Disziplinen: Sprache, Literatur, Ge schichte usw., die Russen an das Prinzip der Nationalität, was ihnen in praktischer Beziehung zweckmäßiger zu sein schien, zumal da die Bibliographie doch keine wissenschaft lichen, sondern nur praktische Zwecke zu verfolgen habe. Außerdem gaben die Czechen in ihrer Bibliographie auch kritische Äußerungen über die Werke, während die Russen nur die Titel veröffentlichten, selten mit kurzen Inhaltsangaben. Der russischen Akademie der Wissenschaften schien es vor allem nötig, die wissenschaftlichen Kräfte, über die die Slawistik verfügt, zweckmäßig zu verteilen, und indem sie der Arbeit der czechischen Philologen alle Achtung entgegenbringt, beschloß sie, dem vorbereitenden Kongreß die Entscheidung zu überlassen, wie die verwickelte Frage der slawischen Biblio graphie am besten zu lösen sei. Bei der Beratung wurde zuerst beantragt, eine Ent scheidung zu treffen, ob es nötig sei, sich bei der Herausgabe 567
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