9688 Fertige Bücher. 2 Im Unterzeichneten Verlage ist soeben erschienen: ^ 257, 4. November 1904. Ws clen Mrkstätten cieuksctm Poesie untl flunsl Alit zahlreichen Illustrationen üeransgegeben von ?racbl-)lu5gabe elegam gedungen MN. io — orü., MN. ?.§o no., MN. b.öo bar uiul ii/io - Ein Probe-Exemplar- bar- nrit isO — - Die Tatsache, daß in unserer modernen Zeit nicht nur das Wort des Dichters Interesse erweckt, sondern auch die Persönlichkeit ihr Recht verlangt, hat die Herausgeberin veranlaßt, eine Reihe von Dichtern und Schriftstellern aufzufordern, hier etwas aus ihrem Leben zu erzählen, etwas Selbsterlebtes, das uns die Person des Schreibenden nahe bringt. Klangvoll sind die Namen derer, welche hier aus ihren Geisteswerkstätten eine Fülle treffender Charakterbilder gegeben; sie erzählen aus ihrem Leben, oder wie es kam, daß sie unter die „Schreiber" gingen. Wer es ver steht, zwischen den Zeilen zu lesen, wird in manchem der interessanten Abschnitte die ganze Skala von Glück und Leid Mitempfinden, die dem Dichterdasein Dornen durch Rosen flicht. Ferner erschien: Der Pfeifer von Dusenbach Eine Hiebesmär aus dem Elsaß von Gustav Odolf IVlüUer 3. Auflage IlllisMette ?racbl Ausgabe elegant gebunüen Mir. 4.50 orri.. Mir. r.rs no.. Mir. z.— bar unrl 1110 — — - Ein Probe-Exemplar bar- nrit l0"/„ Über die 2. Auflage schreibt das „Hamburger Literar. Wochenblatt": tGeschenkwerkrheil ersten Nnnges.s Ä^Ewloge und Literarhistoriker hat sich bereits in seiner früher erschienenen „Nachtigall von Sesenheim" als feinsinniger Poet geoffenbart; das Werk ist viel besprochen und viel gerühmt worden, und das vorliegende verdient unbedingt kein geringeres Lob. Auf Flügeln des Gesanges fuhrt uns die Mär in längst entschwundene Zeiten. Menschen und Bräuche, die uns die treffliche poetische Schilderung greifbar deutlich vor «fugen fuhrt, sind nicht die heutigen. Aber die Gefühle und Empfindungen — das rein Menschliche — sind uns vertraut. Was zu allen Zeiten das Herz gerührt hat und rühren wird, hat die formvollendete Sprache des Dichters verstanden, zu einem ergreifenden Vor trage zu gestalten. Ich bitte höslichst um Ihre geschätzte Verwendung für diese beiden wohlausgestatteten Geschenkwerke, die ich befreundeten Handlungen gern m Kommission liefere. o ^ Hochachtungsvoll Kremerflaven, den 28. Oktober syoq. L. v. (langekow.