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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1904
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19041117
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14. Dotierung und Ausstattung der Universität, 12 S., 267 Nummern. 15. Ökonomische Verhältnisse der Universitätslehrer, 17 S., 148 Nummern. 16. Die akademischen Grade, 36 S, 790 Nummern. 17. Universitäts-Studium, 96 S-, 1844 Nummern. 18. Universitäts-Studium der einzelnen Wissenschaften, 189 S, 4218 Nummern. 19. Akademische Sitten und Gebräuche, 8S, 149 Nummern. 20. Studcntenleben, 68 S., 1590 Nummern. 21. Verbindungen und Vereine, 7 7 S., 1719 Nummern. 22. Studentenlied, 26 S, 571 Nummern. 23. Poetische, satirische, humoristische Darstellungen des Universitätslebens, 76 S., 1226 Nummern. 24. Bildliche Darstellungen des Studentenlebens, 10 S>, 36 Nummern. Die Anordnung der Schriften innerhalb der Ab teilungen bezw. 224 Unterabteilungen ist die für wissen schaftliche Bibliographien als stehend angenommene chrono logische; dem ganzen Werk wird ein Registerband beige geben werden. Der Druck von Theodor Hofmann in Gera in mancherlei, aber nur Antiqua-Schriften, mit diesen und jenen Hilfen, als verschiedenen Klammern, Sperrungen u. dgl. durchsetzt, darf als klar und mustergültig und da her dem Auge wohltuend bezeichnet werden. Häre88eboL kor äen noräi8ke koKslianäel. »SAnclboA for üen Usn8ke, klN8ke, nor8ke ox 8ven8ke LoZIianclel. XVII. IS<»4, uckxivst rck äs Noi'äisktz LoAlmilälkrmkällMptzl'- I'orsninAkr. Rsäs-Ktioii: kor vLUmarlc Ollr. XoniA, 8. Lostmuun; kor Uorxs PorAkr La.urä86t1i; kor Lvsri^s 6ar1 Iilinäufil. XopsubaKsn, U^läsnäsl- slrs UoAÜLlläsl Uoräisü Uorla^ (I-eipriA, U. Voloümm). Ur. 80. Oebuväsu in Usinvanä 3 Ur. 50 no. bar. Seit der letzten Ausgabe dieses Adreßbuchs für den nordischen Buchhandel im Jahre 1901 (vgl. die Be sprechung im Börsenblatt 1901, Nr. 279) haben sich der norwegische und der schwedische Buchhandlungsgehilfenverein mit dem dänischen zu gemeinsamer Herausgabe verbunden. Der Reinertrag aus dem Verkauf und den Anzeigen darin kommt also jetzt allen drei Vereinen zugute. Sauber und sorgfältig von Milo in Odense gedruckt, hat das von 236 jetzt auf 268 Seiten angewachsene Buch schon äußerlich eine kleine Verbesserung erfahren durch Einsetzen verschieden farbiger Kartonblätter zwischen den einzelnen Abteilungen, die das Aufschlagen erleichtern. Die Hauptabteilungen seines Inhalts sind naturgemäß dieselben geblieben: das Verzeichnis erst der von den be treffenden Buchhändlervereinen als rabattberechtigt an erkannten »Kommissionäre«, dann das der nicht rabatt berechtigten (darunter aber auch — leider nicht gesondert — die Papier-, Musikalien- und manche Galanteriewaren händler); die Liste der mit der Firma nicht übereinstimmen den Namen der Inhaber und Prokuristen; weiter das, was dem zweiten Teil unsres deutschen offiziellen Adreßbuchs entspricht: die Kommissionsgeschäfte der Hauptstädte und ihre Kommittenten; eine Buchhändlergeographie der drei nordischen Reiche, in der bei den Hauptstädten die Firmen, die ausschließlich entweder Papierhandel oder Antiquariat oder Verlag oder Musikalienhandel betreiben, besonders ge kennzeichnet sind. Dann folgt ein allerdings sehr unvoll- «örienbwtt für de» deutschen Buchhandel- 'N Jahrgang ständiges — weil den Betreffenden als Anzeige berechnetes — Branchen- und Bezugsquellenverzeichuis. Die wichtigsten Änderungen und Zusätze gegenüber dem 16. Jahrgang bringt der letzte Teil, das »Handbuch für den täglichen Geschäftsverkehr«. Beibehalten sind die Abschnitte: Verlagsveräuderungen, Liste der Verlags-Auslieferungslager in den Hauptstädten, Prozentumrechnungstabelle bei Frei exemplaren. Fortgelassen ist der »Hilfskatalog über deutsche wissenschaftliche Literatur« und mit Recht, denn er würde stets nur einen Bruchteil dieser Literatur enthalten können; zudem haben die dem Börsenverein angehörigen Import firmen Kopenhagens gerade in den letzten Jahren den skan dinavischen Kollegen die vorzüglichen deutschen Barsortiments kataloge fürs Publikum umsonst oder zu niedrigem Preise zugänglich gemacht. Recht ungern dagegen vermißt man das 1901 gebrachte nordische Zeitschriftenverzeichnis (mit Adresse der Expedition, Erscheinungsweise, Rabattbedingungen Anzeigenpreisen usw.), zumal da die offizielle dänische Bibliographie nicht jedes Jahr die Zeitschriften mit aufnimmt. Auch die Übersicht »Gemeinsame nordische Universitätslehrbücher« hätte der ausländische Benutzer gern wiederholt und ergänzt gesehen, mag sie auch für den Inländer immerhin entbehrlich sein, da vom Buchhändlerverein — wenigstens in Dänemark — jetzt Sonderkataloge für die Studenten herausgegeben werden. An Stelle dieser Übersichten bringt der vorliegende Jahrgang folgendes neue: eine auch dem ausländischen Buchhandel gewiß sehr willkommene Liste über die buch händlerischen Vertreter und Kommissionsverleger der in Dänemark, Schweden und Norwegen bestehenden wissenschaft lichen Gesellschaften und öffentlichen Institute; ein Korrek turenschema, einen Plan zu der systematischen Ordnung des Bücherlagers, eine Tabelle der Preisberechnung ausländi scher Literatur; ferner die Bedingungen für den Verkehr der nordischen Buchhändlervereine untereinander und die in Dänemark und Norwegen von ihnen zum Gebrauch em pfohlenen Verlagsvertrag-Entwürfe. Den Schluß bildet ein »Warenlexikon des Papier handels«, das aus dem großen, soeben vollständig gewordenen -> V-n-sIsIrsiKonr des Laboratoriumsvorstehers Karl Meyer in Kopenhagen und teilweise aus »Salmonsens Konversations- Leksikon« mit Erlaubnis der Verfasser und Verleger zu sammengestellt und daraus (mit Ausnahme einer Farben tafel, die dem deutschen Handbuch der Papierkunde von Paul Klemm entstammt) auch illustriert ist. Es war ein glücklicher Gedanke, diesen 20 Seiten fassenden Leitfaden dem Adreßbuch anzufügen. Dem Papierhandel, der im nordischen Sortiment fast immer einen Seitenzweig des Geschäfts ausmacht, wird er gute Dienste tun, nicht minder auch dem Verleger bei Papierprüfung und Papier wahl von Nutzen sein. Als Titelbild ziert den Band ein Blatt mit den Bildnissen der Schriftleiter der nordischen Fachpresse: H. I Haffner (Redakteur von l^orslc llo»l>a,oälsr- ticksncks), I. L. Lybecker (Iloräislr Logbaucklsrtiäsncis), I. A. Bonnier (Lvsosü LoübanäsIstiäaiiiA), Lars Hökerberg (kl^g. ltoübsväslstiävinAsu) und Erik Engström (Loübauäsls- tiävinA kör lAalaiick). Dem Wunsche, daß die nordischen Gehilfenvereine durch einen guten Absatz ihres reichhaltigen Adreßbuchs ihrem Pcnsionsfonds eine ansehnliche Summe möchten zuführen können, werden wir gern zustimmen, Die Anschaffung des bei vielen Gelegenheiten nützlichen Handbuchs wird sich größern deutschen Geschäften, besonders in Norddeutschland und in Universitätsstädten, sicher bezahlt machen. L. 1336
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