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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-11-18
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1904
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- Deutsch
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Nichtamtlicher Leit. 10245 268, 18. November 1904. 6alraann-8svzr in 8aris. Lenkron, '16., ^u-ässsns äs I'abiins. 18". 3 Ir. 50 o. Rsvs.1, 6., In oruebs cussss. 18". 3 Ir. 50 o. L. 66g.x>slot L vis. in karis. Lonns-I, 8., la rnanosnvrs äs 8g,int-krivak 1870. 8". 14 kr. Oronnrä, Irr srikicius äs 1s. oarnpUAns äs 1815. 8". 6 kr. 8. 66ar1s8-8avau2s11s in karis. 6ossark, 0., Is, csvslsris rnoäsrns äoik-slls oornds-kkrs ps,r Is v5os an pur 1e ksu? 8". 1 kr. 25 o. ^.. volin in 8aris. 8ss,illss, 8., 8änos,tion on rsvolution. 18". 3 kr. 50 o. Zolls, I)., s^nsskions SAriooles ä'äisr et ä'sujonrä'bni. 18". 3kr.50o. vssallonns-UiaArs in Usurnai. Ilsbsts, X., Iss l^osss krsnysis. 8kuäs eoinpri.rg.kivs sur lg. siknakion ingksriells äs »es collsAnss äs Eignes. 8". 2 kr. 50 o. 66. Osla^ravs in 8aris. Lovgpgrts, krines R. ste., Is Nsxchns su äsbnk än 20" sitzols. 2 vols. 8». 30 kr. Uernon, 8., sur Is Iksn^-llss. 8". 6 kr. 88 l8asLsus11s in 8aris. Listerngsekörs, 8., Is rslgis As.ls.nk. 18". 3 kr. 50 e. 8einonnisr, 6., I'grugnk psssiouns. 18". 3 kr. 50 o. lissot, 8., snkrs lg kolis sk lg rnort. 18". 3 kr. 50 o. l8a^arä in karis. 8irgison-8s^Igr, 0., rnon edsri — rnon obsr. 18". 3 kr. 50 o. 8rsn^ois - 8onisos^, 8istoirss ä'ginour — gkkgirss ä'srAenk. 18". 3 kr. 50 e. Hasllstts L 6is. in karis. .Ilinungek 8go5stts 1905. 12". 1 kr. 50 o. 8nne5-Lrvnts.no, Ir., Iss nouvslliskss. 16". 3 kr. 50 e. 51 Hskssl kn lkaris. Vsrvs, 1., Ngitrs äu inonäs. 16". 3 kr. <8. äasCass in karis. 8glornon, N., lisobsrollss sxpäriinsntslss sur Iss lssions rsnslss egusäes pgr Iss poisons kubsroulsux. 8". 4 kr. 8. Dasomdlss in Lrüsssl. Uorissssnx, 8.-65., g krgvsrs Is vitrgil. Vsrs lg vis. Llcsurs äs kbsükrs. 12". 3 kr. 50 o. 8. I-aroisr in Lrüsssl. 8olbgo5, 8., änstios lguägkivs. 8". 4 kr. kiegrä, ä'8okkso5iniäk st äs 8s Oourk, kgnäsokss beides. 8oinss 76 g 79. 4°. äs 20 kr. Iiibrsiris äs Is Sosists äu Lsousil äss Isis in karis. äou5gnnguä, ?., Iss ogdlss sous-rngrins. 8". 8 kr. ILasson L vis. in 8gris. 6ruvsl, NonvArspllie äss 6irr5ipsäss on 15sovoskrgess. 8". 30 kr. duillon, ä. N., 8kuäs Asvsrsls äs lg vizns. 8". 6 kr. IVsiss, 8., Lreois äs pb^sigus 5iologi<ius. 8". 7 kr. IVksrours äs 8ranos in 8oris. 8gints - 8euvs, Oorrssponägnes insäiks gvso 11 r. sk 11 äusks Olivisr. 18". 3 kr. 50 e. 8se5s, 8., 8gints-6suvs. 2 vols. 8". 15 kr. 8. Ollsnäorkll in karis. Hamsun, ä., Iss e5svglisrs äs 1'l.u-äslg. 18". 3 kr. 50 o. Lrnils kaut in karis. kstikxisrrs, 8., äourngl äs lg ogptiviks äs lg vuellssss äs 8err)g 12°. 3 kr. 50 o. Isrrgäs, 1.., sk .Illor^s, Is Asnsrsl Oräonneun 1770—1855. 8". 2 kr. 50 e. I^sulrisvvios, ä., läistoirs äu 17° rvAimsnt äs egvglsris polongiss 1812-1815. 41 15 kr. 66. ksstsrs in 8övsn. ksussns, 8., Uooumsnks rslgkiks g l'5istoirs äs l'univsrsitä äs 8ouvgin. loms II, 1. 8". 5 kr. H.. kisarä sk Illls in Varls. llsoligrins, ?., Oriticzus äss trgäitions räli^isusss olisv. Iss 6rsos äss ori^inss gu ksurps äs I'Iutgr^us. 8". 7 kr. 50 e. Lonsssau in Varis. IVeder, L., Ig OompsAnis krgn^giss äss Inäss (1604—1875). 8". 10 kr. 66. 8s6raiä in Varis. 8srronnsris äs 8k^Is rnoäsrns. 2>»° seris. Albuin in 8olio. 40 kr. ViAvk krsrss in Varis. 8srnoins, 8., 'ärgits äs pgklrolo^is intsrns. lorns I. 8". 8u5sor. k. 2 vols. 16 kr. f vr. Julius Hvffmann. L. Mit kurzen Worten ist bei Mitteilung der Todes nachricht in Nr. 211 d. Bl. schon darauf hingewiesen worden, ein wie wackerer Mann am 6. September d. I. in dem Stuttgarter Verlagsbuchhändler vr. Julius Hoffmann von uns gegangen ist. Im folgenden sei ausführlicher auf seinen Lebensgang eingegangen und damit versucht, einer Würdigung seiner liebenswürdigen Persönlichkeit zu genügen, die im Kreise der Kollegen erwartet wird und dem Schreiber dieser Zeilen Bedürfnis und willkommene Pflicht ist. Julius Hoffmann hat am 11. Juni 1833 in Stuttgart das Licht erblickt, das seinem Lebenspfad 71 Jahre lang geleuchtet hat. Er war der zweite Sohn Karl Hoffmanns, des vielseitig begabten, tüchtigen und glücklichen Stuttgarter Verlegers und Buchdruckers, eines von Jugend auf ganz auf sich selbst gestellten Mannes, der seine großen Geschäftserfolge in der Arbeit und in der Betätigung ruhelosen Unternehmungsgeistes gefunden hat. Viele der ältern Berufsgenossen haben ihn persönlich gekannt und erinnern sich gern und nicht ohne Wehmut des beweg lichen, prächtigen Mannes, der, wie das Glück, so auch manche Sorge des Lebens gekostet, und wie ersteres, so auch diese mit Würde getragen hat. Ungleich dem frühzeitig strebenden, in Wissensdurst sich verzehrenden Vater war Julius Hoffmann nicht gerade die Freude seiner Lehrer; der Ehrgeiz eines »Musterknaben« der Schule lag ihm fern. Um so reizvoller schien ihm das un gebundene Schweifen in Feld und Wald, über Berg und Tal in der entzückenden Landschaft, in die sich die schwäbische Hauptstadt so glücklich gebettet hat. Hier trat er mit seinem allezeit offenen Auge und Ohr für die Wirklichkeit der Dinge in lebendige persönliche Berührung mit der Natur und erwarb sich in ihrer unerschöpflichen Kunde, deren Pflege und Förderung sein späteres Leben fast ausgefüllt hat, einen Schatz von praktischen, auf Anschauung gegründeten Kenntnissen, den ihm die Theoretiker der Schule nicht geben konnten. Mit der strengen wissenschaftlichen Systematik des Pflanzenreichs, des Tier- und Mineralreichs hat er sich zu nächst nicht befreundet; wohl aber kannte er schon als Knabe jeden Baum, fast jede Blume und jedes Kraut, jeden Vogel, jedes Insekt. Mit der Büchse im Arm und seines Schusses so sicher wie ein im Beruf ergrauter Jäger, holte er sich willkommene Beute für prächtige Sammlungen, die er früh begonnen hatte und um deren Mehrung und Ordnung er zeitlebens mit Hingebung besorgt gewesen ist. So ist ihm auch bis in sein Alter hinein die Jagd immer die liebste Erholung von der Berufsarbeit gewesen. In der schwierigen Kunst des Ausbalgens und Ausstopfens von Vögeln und anderm Getier, die er von Meister Plouquet erlernt hatte, war er wohlbewandert, und in der nalur- wahren, lebensvoll bewegten Gestaltung seiner Gruppen- und Einzelgebilde tat es ihm nicht leicht ein andrer zuvor. Freilich hatte die frohe Ungebundenheit des Knaben ihre Grenzen. Eine strenge Erziehung hat beizeiten dafür gesorgt, daß andre Kenntnisse durch seine Vorliebe für die Natur kunde nicht zu kurz kamen. So bezog er, nachdem er das BLrienblatt für den deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. 1343
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