269, 19. November 1904. Künftig erscheinende Bücher. 103S3 Albert I>an§en Verlag für Kittera.tur unü Kunst Müneben bsmnsobst ersobsinsn in meinem Verlags und werden nur auk lZestsllung versendet ^ 8e1ma Ua^erlol Herrn Arne« 8ebatL Qleicdreiti^ mit 6er 8cftkvec1i8ck6n ^U8^gb6 er8cd6in6nä6 derscfttizte Öber86l2tin^ v.?ranci8>l3ro Oiri8ckl3K26icdlinr>A von lii. 'Lli. Heine 6ekektst ) Ugrk, in üeinen gebunden 4 dlsrk Dass Lelms, bsgsrlök kein Werk sobreibsn kann, dss niebt sin eigenartiges nnd starkes Kunstwerk wäre, bst sie bewiesen, und ssdss nsus buob von ibr wird msn mit dem siobsren Vorgskübl suksoblsgen, liier etwas bedeutendem gsgsnübsrrustsbsn. Nie Lssobiobto von Herrn Krnes Lobat^ übsrtriikt aber slle Lrwsrtungsn, dis msn bögen konnte. Ls ist sin knapp srräbltsr kleiner koman von strengem, bsrmonisobem ^ukbsu, rnndsr vielleiebt und gssoblosssnsr sis irgend etwas, was Lelms bsgsrlök bisbsr gesobrieben bst. Lins romsntisobs 6esobiobts, in der sogsr die Leister eins bolle spielen. bas Ibsms sebeint der bsutigsn 2eit lern ru liegen, kein sudsrsr dürtts seine bebsndlung wagen, obns belsebelt ru werden. Lelms bsgerlöts Kunst sber Zwingt suob den sksptisobsten Kationslisten in seinen bann. Lein Msnsob, der übsrbsnpt Lekübl kür dis Kunst besitzt, wird sieb der signsn, Lwingsndsn Ltimmung dieses buobss sntrisbsn können, die ssltssm spsnnt und sukregt und einen niobt loslüsst, bis msn dss Ilueb gan^ susgslessn bst und es mit einem Lsutksr der Lrlsiobterung über den wundervollen versöbnsn- dsn Lebluss sus der IIund legt, lind dsnn bst msn dss Lekübl, dsss msn weit, wsit kortgswssen sei, im Lands der biobtung, gekübrt von der band eines der grossen Mittler Lwisoben uns vergängliobsn Nsnsoben und der swigsn Lobönbsit, von der dis Werks dsr Lrössten unter den Künstlern sin iVbglanr sind. 8e1ma Ua^erlök Die ^Vunäer äe« Antiebrist ftomgn I)6Ul8LK VON pgnlins Xlsibsr ftlw8cftl3A26icftnunß von /. Lerefttkolä Oebsktet ) klsrk, in Leinen gebunden 4 dlsrk Lelms Lsgerlök gebärt Lu den Lottbegnsdeten, deren latent keine Lrsnrs gezogen ist. Was sis suob snksssen msg, es diob- terisob ru gestalten: ob sie uns wundsrssms Lsgen sus grsusr Vergangenbsit errablt, oder ob sie binoingreikt in die Kample und Ideen unserer 2eit — die lläuds dieser wunderbaren Lrsu kormen es ru einem diobterisoben Kunstwerk von einer Krakt und Lrösss, dis uns in seinen bann Zwingt lind wir lsgen dss Lu ob sus dsr Ilsnd mit dem Lskübl, dsss wir der biobtsrin bank sobuldsn kür soböns, erbebende Ltunden und dsss wir durob sie rsiobsr geworden sind sn Loböubsitssmpündsn. In ibrem Ilomsn „bis Wunder dss ^ntiobrist" sobildert uns dis biobtsrin, snknüpksnd su dis slte Legende von dem wunder baren Lbristusbild im Kloster ,,^1ra ooeli" in ltom, dss Lindringen dsr Lebren dss Lorialismus in dis armen Lsrgdörksr, die sm Lusss dss Xtna liegen. Vor weiten bst eins Lnglsndsrin, bingsrisssn von der Lobönbsit dss Lbristuskindss auk L.ra oosli, sine tsusobend sbnliobe Kopie dieses Hildes snksrtigsn lassen, lim es sber von dem sobtsn Lbristuskind untsrsobsiden Lu können, bst sis in dis Krone ibrss Lbristuskindss dis Worts singsgrsbsn: „Nein belob ist nur von dieser Welt". Dieses Lbristustdld wird dsr biobtsrin sum L^mbol dss ,,^ntiobrist", des Lobalismus. Dss Lbristusbild dsr Lnglsndsrin kommt soblisss- liob nsob langen Wsndsrksbrten in die ätnadörksr suk Lbilisn. Lud suob diesen ärmsten und Llsndsstsn bringt es dss ,,llsiob dieser Welt". Woblstsnd und llsiobtum. Kuk diesem Lobsuplstr entrollt uns dis biobtsrin in ibrsr sobier unsrsoböpkliebsn bbantssis ein buntes, stets wsobselodss bild südlsndisobsn Volkslebens. Kker ibr Iler? gebört den Ernsten der Krmsu, den Lekneobteten, den Nübssligen und beladenen : in ibrsr Lobildsrung dsr si^ilisnisobsn bungsrsnot und dss llukstsndss erbebt sieb dis biobtsrin ru einer wsbrbskt klsssisoben Lrösss und Vollendung. Klan wird die „Wunder dss Kntiebrist" in der mustorbskten libertrsgung von bauline KIsiber wieder und wieder lesen und immer wieder nsus Lobönbsiten darin sntdeoksn. lob bitte, umgebend suk bsigskügtsn bsstellssttsln ru verlangen. Liberi l^an^en.