) Einladung zur Subskription auf Die Briefe des Abbe Galiani Zum erstenmale vollständig ins Deutsche übertragen von Heinrich Conrad Mit ausführlicher Einleitung und zahlreichen Anmerkungen versehen von Wilhelm Weigand Mit mehreren zum Teil unveröffentlichten Porträts. Mehr und mehr hat sich in letzter Zeit die Aufmerksamkeit der Gebildeten dem Abbe Galiani zu gewandt, den Nietzsche nicht nur für einen der tiefsten und geistvollsten Menschen seines Jahrhunderts hielt, sondern sogar über Voltaire stellte. Alle, die sich näher mit dem Abbe beschäftigt haben, werden dieses Urteil ohne weiteres bestätigen. Die Goncourts, die als Erforscher des achtzehnten Jahrhunderts als erste Autoritäten gelten dürfen, haben in Ausdrücken höchster Begeisterung von den Briefen Galianis gesprochen. Aber auch in neuester Zeit wird auf den Abbe hingewiesen. Hugo von Hofmannsthal zählt die Briefe des Abbe Galiani zu den Büchern, die jeder Gebildete gelesen haben muß, und schreibt dann weiter: ,,7)/e /(o/T'es/m/rcke/r^ ckes Oa//a/r/ 55/ me/r/', Mve/'F/e/^/ZcH me^, a/5 ö/oss e//r Oa^a/aea/ ckes 78. /a/k/^aackez/s. 7)/e Oese/Zs^a// e//ms /e/aFM Tlla/Es ua/r/ /ecke/r .- cka aö^ /mzrc/e// es s/c/r am are/re a/s /(/a^e//, ^aacke// es s/e/r am e/ae cka/'e/rck^'a^eacke /(/'a// /m 7^//assea cke^ mease^/re/eea 7)ä?Fe aack SeWFe, e/ae Fea/e/ra//e Oaöe, ckas 71lease/r//e^e iv/e ckas TM/Z/se/re uoa 7A// M 7m// ^a öe- aa/e//ea, wo/äa ckea l^e/Z-/e/e/r /e/i//, maa FarW ckeaa aa/ /laee/aal^e// ^«eäe^. /a, maa uaael /a ckea 7m// /wmmea, ckea //e/s/ea, ckea /e/as/ea, ckea am/asseacks/ea Oe/s/, ckea ck/e 7/a/ö/ase/ /reapaaFeö^ae/!/, §/e/r ^eaöe/M^/e^ea aack ckea OeckaaLe aa 7/O/V>17^7)0 iv/ack ck/e /eae^/eacke 7</aF/re// e/es /lö-a/e a/e/r/ veackaa/ie/a. Und in der Tat gehören diese Briefe zu den Meisterbriefen der Weltliteratur. In Ton und Inhalt sind sie einzig in ihrer Art. So schreibt kein Literat, der an die Veröffentlichung denkt, sondern ein ungewöhnlicher Mensch, der ganz im Augenblicke lebt. Die ganze Zeit des uncien re^ime lebt vor den Augen des Lesers auf. Ein Zuschauer, den nichts täuscht, einer der klarsten Menschen, die je gelebt haben, steht als Teilnehmer, als Spötter, als Beobachter vor dem reichen Geistesleben, das in Voltaire, Diderot, Rousseau seine Führer hat. Der Witz, die Tiefe, die Anmut dieser Briefe sind ohne Beispiel in der ganzen Briefliteratur, ganz abge sehen von ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung, die unschätzbar ist. Die Briefe des Abbe Galiani erscheinen in zwei handlichen, zusammen ca. 800 Seiten starken Bänden in einer einmaligen in der Presse numerierten Auflage von 800 Exemplaren in zwei Ausgaben: 1. Exemplare auf echt van Geldern in ganz Lederband (Nr. 1—35) zum Preise von M. 50. —, 2. in einer Ausgabe auf feinstem Hadernpapier zum Preise von M. 15.— broschiert, in Halbfranzband M. 20.—. Nach Erscheinen Ende Januar 1907 erhöhen sich die Preise auf M. 20.- für das broschierte, M. 25.— für das gebundene Exemplar der einfachen Ausgabe, M. 75.— für das Luxusexemplar. Die Bezugsbedingungen bitte ich aus dem Bestellzettel zu ersehen. Ich möchte nur die Herren Kollegen noch auf das Exemplar für die Privatbibliothek mit 40"/« aufmerksam machen. Ich bitte zu verlangen. München, Anfang Januar 1907. Gb>)^'g Äl^ÜllbU Bb^lftg