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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-01-22
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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WclX Kesses Werlag in Leipzig. Zu Geschenkzwecken für das Osterfest besonders geeignete Gedichtsammlungen! ^Lyrische Andachten. Natur- Md liedrs-imama-en dmtschn Dichter gesammelt von Le<r-rir«»ir- Gvegsvi. Mit Buchschmuck von Fidus. jXXXII, u. 367 S.j 8«. Geh. M. 1.40, kart. M. 1.80, in Leinenband M. 2.—, in feinem Geschenkband in Karton M. 3.—. Nach Stoffen und Stimmungen geordnet: Der Morgen — Der Wald — Das Meer — Die Liebe — Gott und Natur — Das Kind — Scheiden und Tod — Abend und Nacht. Der in literarischen Kreisen wohlbekannte Herausgeber hat hier von 130 Dichtern 370 Gedichte gesammelt, die das Beste vom Besten bieten. Eine feingeordneie Zusammenstellung von Perlen der Dichtung älterer Meister bis auf die Gegenwart. VeirtsÄre Lyrik seit Lilienersn. Herausgegeben von Hcrirs Veths*. Mit 8 Bildnissen. fXXXII, u. 297 S.j 8o. Geh. M. 1.40, kart. M. 1.80, in Leinenband M. 2.—, in feinem Geschenkband in Karton M. 3.—. Diese sorgfältig gesichtete Sammlung bietet ein reiches und charakteristisches Bild der modernen Lyrik. Für Gelegenheitsgeschenke auf diesem Gebiete läßt sich wohl kaum etwas Besseres und Geeigneteres finden. Das Werk bildet eine wertvolle Ergänzung zu der Gregorischen Samm lung „Lyrische Andachten". Während letztere eine Übersicht der Ge samtliteratur bietet, entfaltet die „Deutsche Lyrik seit Liliencron" ein reiches Bild der Modernen! Von jeder dieser Anthologien wurden für Bücherliebhaber je einhundert in der Presse numerierte Exemplare auf imitiert Büttenpapier abgezogen, Laden-Preis in echtem Pergamenlband je M. 8.— TWA Aus Urteilen der Presse: „Gregori hat in der Auswahl feinen Geschmack und künstlerisches Verständnis bekundet und mit seinen „Lyrischen Andachten" ein wahres Familienbuch geschaffen." (Hamburger Nachrichten, 10. XU. 1S05.) „So sein ist die Auswahl getroffen, daß man beim Lesen unwillkürlich in eine weihevolle Stimmung kommt, so daß man die Wirkung und den Zauber echter Lyrik unmittelbar und klar empfindet und es wohl versteht, warum der Herausgeber seine Sammlung als „Lyrische Andachten" be zeichnet hat. Das Buch kann aufs wärmste empfohlen werden." (Mittelschule und höhere Mädchenschule, 18. XI. 1906.) . . . „Und in diesen Abschnitten ist das Schönste vereinigt, was wir an lyrischen Schätzen seit Jahrhunderten besitzen. . . Es hat wohl jahre langer Arbeit bedurft, um dieses deutsche Hausbuch zu schaffen." . . („Fr. Fisch! im Leipziger Tageblatt", 8. XII. 190S.) „Welch köstliches Buch hat uns hier Gregori geschenkt!" (Leipziger Neueste Nachrichten, 14. XII. 190S.) „Gregoris Andachten sind in ihrer Art die beste der genwärtigen Anthologien." („Will Vesper in den „Propyläen", 11. VII. 1906.) „Die Auswahl ist vornehm und geschmackvoll. Sie zeigt einen weiten, umfassenden Blick, der durch keinen engherzigen Schulbegriff beschränkt ist." (Eugen Kilian i. d. „Allg. Zeitung" (München), 2. XII. 1905.) . . . „Beihge hat eine schöne Übersicht seinem Buche voraus- gestellt. Er ist maßvoll und vorsichtig. Auch er hat es verstanden, seiner Auswahl eine Persönlichkeitsnote aufzudrücken. Man hat Freude an den einzelnen Gedichten, die er von unseren besten gewählt." . . (Literar. Echo, 1. II. 1908.) „Bethges Anthologie „Deutsche Lyrik", an der redlichste Kunstfreudig keit und große Erkenntnis gearbeitet haben, beweist vor allem eins: daß die lyrische Dichtung unserer Zeit aus einer Höhe steht, die nicht allzu viele Beispiele in der Geschichte unserer Literatur haben dürfte." .... („Dr. Leo Feld in der Zeit", Wien, 21. I. 1906.) . . . „Doch das sind Bedenken, die dem scharsprüfenden Kritiker auf stoßen, dem wunderbaren, vornehm ausgestatteten Buche, das von einem fein sinnigen Essay des Herausgebers eingeleitet wird, aber nichts von seinem Werte rauben " („Fr. Fischl im Leipz. Tageblatt", 6. XII. 1905.) „Bei den sogenannten lyrischen „Anthologien" ist Vorsicht oft sehr geboten. In diesem Jahre aber sind zwei lyrische Sammlungen da, die aufs wärmste und fast ohne jede Einschränkung empfohlen werden können: die von Ferdinand Gregori, dem Burgschauspieler, unter dem Titel „Lyrische Andachten" gesammelten . . ., die bis auf Walther von der Vogelweide zurückgreisen und nach Stimmungsreihen . . . geordnet sind . . . und die von dem Lyriker Hans Bethge ausgewählte „Deutsche Lyrik seit Liliencron". . . . Hier sind, durch eine feinsinnige Einleitung mit ihren Vorgängern verknüpft und verglichen, auch die jüngsten unserer lyrischen Sänger, die Zwanzigjährigen, schon stark vertreten, so daß man endlich einmal nach den ewigen Wiederholungen der landläufigen Sammlungen auch neue und frische Weisen erschallen hört. Beide Bücher, bei Max Hesse in Leipzig, in vortrefflicher, fast möchte man sagen: in englisch gediegener Ausstattung erschienen, seien dem deutschen Hause warm ans Herz gelegt." (Westermanns Monatshefte, Dezbr. 1906.) „Zwei lyrische Sammelwerke von höchster Bedeutung brachte zur Stunde der rührige Leipziger Verlag Max Hesse heraus. Der erste Band, betitelt: Lyrische Andachten, von Ferdinand Gregori, enthält etwa 370 Gedichte von 130 Dichtern. Die ansehnliche Samm lung, die gewiß bald in jedem Haus zu finden sein wird, nimmt unter den landläufigen Anthologien eine besondere Stelle ein. . . . durch Worte des Herzens eingeleitet, findet man die herrlichsten Blüten deutscher Dichtung, die Gregori in langen Jahren sammelte, .... Der zweite Band „Deutsche Lyrik seit Liliencron", herausgegeben von Or. Hans Bethge, mit 8 Bildnissen, ergänzt gleichsam den ersten Band, indem hier eine Aus wahl unserer modernen Dichter seit Liliencron gegeben wird. . . . Mit ihren besten Schöpfungen sind vertreten: Avenarius, Hosmannsthal, Holz- amer, Lienhard, Liliencron, Nietzsche, Bierbaum, Dehmel, Evers, Falke, Hart, Hartleben, Henckell u. v. a. Eine gut geschriebene Einleitung erschließt das bunte Gefilde und führt in die Hauptströmungen moderner lyrischer Kunst mit bestem Verständnis ein. So reihen sich diese beiden Bände den mustergültigen Hesseschen Ausgaben würdig an. (Dortmunder Tageblatt.) Leipzig, im Januar 1907. Hochachtungsvoll Max Hesses Verlag.
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