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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-02-04
- Erscheinungsdatum
- 04.02.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19070204
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190702046
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XIASMSSNS Naanäslijksobs LiblivAraxbis, bsvA-itsväs äs titsls äsr voornnnmsts nisuvs vvrlren, vsrsodsnsn in klsäsrlanä, Ouitsod- Irrnä, Oranbrijü, liriqslavä, LslAis, ^rv'tserlnnä, Itaiis, äs 8kanäivavisods laväsn, sv2. OitASASvsn äoor Usulsvdokl Oo.'s Import-Loskdanäsl ts L.wsteräs.w. 11s äaarganA. Xo. 12, Oeoemdsr 1906. 8°. 8 8. Oitsrarisods NittsiluvASn äsr Lvvalsv äss Osutsoüsn ksielis. Uonatsösriedt übsr klsusrsodsinuvASn auk äsm Ksbists äsr ksoüts- unä 8taatswi8ssv8oüaktsn. Ontsr stänäiAsr Nitardsitsr- osbakt von Oroksssor Or. 8. äasASr in Oeixrig nnä krotsssor Or. Ob. LUkelä in OclavASn üsrausASAsbsn von krotsssor Or. X. 'Pb. von MredsrA in OrlavAsn nnä Oroksssor Or. L. O^rokk in Nünobsn. Vsrlnx von ä. Zobvsit^sr VsrlaA s^rlbnr 8silisr) in Nnnobsn. XIX. Is-ürgaoA. 1906, Ho. 12. Ar. 8". 8palts 633—680. Personalnachrichten. Audienz. — Gelegentlich seiner Anwesenheit in Berlin empfing Seine Majestät der König von Sachsen am 27. Januar d. I. im Königlichen Schlosse den Königlichen Hofbuchhändler Verlagsbuchhändler Herrn Karl Siegismund in Berlin in Audienz. (Red.) (Sprechsaal.) Ein Verein zur Vücherbeschaffung mit Preisunterbietung. Einen neuen Weg zur -Reformierung des Sortiments- schlägt Herr Curt Etzold (Firma: Nationaler Verlag Curt Etzold, bisher Stuttgart) ein, wie eine uns eingesandte Einladung an das Publikum zeigt. Wir bringen diese Aufforderung zum Eintritt fin den -Verein der Bücherkäufer» nachstehend zur allgemeinen Kenntnis des Buchhandels: »Verein Deutscher Bücherkäufer Curt Etzold. Telegramm-Adresse: Etzold-Berlin Goltzstraße. Berlin IV. 30, den 29. Januar 1907. Goltzstraße 36. -Sehr geehrter Herr! -Ihrer geschätzten Zuschrift zufolge gestatten wir uns heute Sie zum Beitritt als Mitglied unseres Vereins Deutscher Bücherkäufer Curt Etzold ergebenst einzuladen. »Die fortgesetzt zunehmende Überproduktion des Ver lagsbuchhandels, der eine dauernde Steigerung der Bücher und Zeitschriftenpreise entgegensteht, gebietet jedem Bücher käufer seinen literarischen Bedarf auf die billigste und be quemste Art zu beschaffen. »Der -Verein deutscher Bücherkäufer Curt Etzold- will hier nun helfend eingreifen, indem er seinen Mitgliedern den Bezug jeglichen literarischen Bedarfs zu Vergünstigungen ermöglicht, die zu gewähren der Sortimentsbuchhandel in folge strenger Satzungen nicht in der Lage ist. -Der Verein deutscher Bücherkäufer Curt Etzold gewährt bei Barzahlung: auf Bücher im Preise von ^ 5.— an 20 jß Rabatt, ,, ,, ,, „ unter 5.— .15^ „ „ Zeitschriften durchweg .... 10°ß „ -Bei monatlichen Teilzahlungen werden gewährt: auf Bücher ISA Rabatt, „ Zeitschriften 5^ -Die monatlichen Teilzahlungen betragen bei Bezügen in Höhe bis zu ^ 50.— ^ 5.—, von ^ 50.— bis 100.— 10.—, von ^ 100.— bis ^ 150.— 15.— und von ./ö 150.— bis ^ 200.— ^ 20.—. Höhere Bezüge jeweils nach Vereinbarung. -Da der durch diese außerordentlich hohen Rabattsätze bedingte geringe Nutzen nicht die Betriebskosten decken würde, wird von jedem Mitglied pro Jahr ein kleiner Bei trag von nur ^ 1.— erhoben, der bei Anmeldung mit ein zusenden ist oder der ersten Sendung nachgenommen wird. -Die Mitglieder erhalten hierfür alljährlich: 1. den prächtigen illustrierten Lagerkatalog, 2. regelmäßig die Vereinszeitschrift »Blätter für Bücherfreunde-, jährlich 6 starke Hefte über die Neuerscheinungen der Literatur mit vielen Text- und Jllustrationsproben. »Der Verein deutscher Bücherkäufer Curt Etzold bietet Ihnen somit Vorteile, wie sie Ihnen von keiner anderen Seite geboten werden können, und wir zweifeln nicht, auch Sie bald zu unseren Mitgliedern zählen zu dürfen. Daß wir wirklich einmal einen greifbaren Nutzen unseren Mit gliedern bieten, ersehen wir am besten aus der ständig zu nehmenden Mitgliederzahl, wobei wir noch ganz besonders darauf aufmerksam machen, daß wir natürlich auch wie jede andere Sortimentsbuchhandlung jederzeit regelmäßige Ansichtssendungen ausjedem Gebiete derLiteratur unseren Mitgliedern auf Wunsch machen; ebenso beschaffen wir unfern Mitgliedern stets schnellstens und billigst Antiquariat jeder Art, worauf naturgemäß jedoch kein Rabatt gewährt werden kann. -Indem wir Sie nun bitten, sich anliegender Karte zur Anmeldung gefälligst bedienen zu wollen, empfehlen wir uns Ihnen -Hochachtungsvoll (gez.) »Verein Deutscher Bücherkäufer Curt Etzold.- Da Herr Etzold Mitglied des Börsenvereins ist, haben wir die Angelegenheit der Vereinigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins zur weiteren Behandlung übergeben. Berlin, den 1. Februar 1907. Der Vorstand des Berliner Sortimenter-Vereins. Verleger-Schlenderei. Während viele Verleger durch Erhöhung des Rabatts und durch Zuwendung von Publikumsbestellungen den Verdienst des Sortiments zu erhöhen suchen, huldigen andre (glück licherweise nicht allzu viele) entgegengesetzten Prinzipien. Einer meiner auswärtigen Kunden bestellt Liebigs Annalen der Chemie (Verlag der C. F. Winter'schen Verlagshandlung in Leipzig) bei mir ab, da er die Zeitschrift durch Vermittelung der Deutschen Chemischen Gesellschaft für 19 franko per Post zu beziehen gedenkt, während er bei mir den Ladenpreis von 24 ^ plus Porto bezahlen muß. Meine zwei direkten Schreiben an die C. F. Winter'sche Verlagshandlung mit der An frage, ob ich auf den -Vorzugspreis. Rabatt erhalten würde, blieben unbeantwortet. Berlin, den 30. Januar 1907. Paul Nitschmann i. Fa. August Schultzes Buchhandlung und Antiquariat. Entgegnung. Auf die vorstehenden Auslassungen des Herrn P. Nitschmann haben wir zu erwidern, daß wir infolge bindender und nicht zu umgehender Vereinbarungen der -Deutschen chemischen Ge sellschaft- in Berlin als solcher, nicht ihren Mitgliedern direkt, eine größere Anzahl von Exemplaren der -Liebig'schen Annalen der Chemie- zum Vorzugspreise von 19 ^ pro Exemplar (inkl. Porto), resp. 20 für das Ausland, zu liefern haben, von welchen Preisen wir selbstredend den Herren Sortimentern einen Rabatt nicht gewähren können, so entgegenkommend wir uns sonst dem Buchhandel gegenüber stets gezeigt haben und zeigen werden. Es dürfte uns übrigens nach K 3 (Z. 5 b.) der Satzungen des Börsenoereins, welcher lautet: -Verlegern ist es in Ausnahmefällen gestattet, größere Par tien eines Werkes ihres Verlages an Behörden, Institute, Ge sellschaften u. dergl. zu besonders ermäßigten Preisen zu liefern«, doch wohl das Recht zustehen, in diesem Sinne zu verfahren, so daß unsre Handlungsweise in dieser Angelegenheit auf keinen Fall in das Gebiet der -Schleuderei« gehört, welche unsrer altbewährten Firma stets fern gelegen hat und fern liegen wird. Auf beide Anfragen seitens des Herrn Nitschmann ist dem selben von uns seinerzeit prompte Antwort zugegangen. Leipzig, den 2. Februar 1907. C. F. Winter'sche Verlagshandlung.
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