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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1907
- Sprache
- Deutsch
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A? 91. 20. April 1907. Fertige Bücher. — Angebotene Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4123 Otto von Leixner -p Ses»i»te an veliisrden lÜNnalur. 6es»l»lr Ser fremden Lilleraluren. Zicbentc mit der sechsten gleichlautende Auflage. Mit 55 zum Teil farbigen Beilagen und 423 Abb. im Tcrte. Preis: Geheftet 16.—. In Pracht-Einband 20.—. Ausgabe in 2 Bänden: Geh. je 8. — , geb. je ^ 10.—. Zweite neugestaltrte und vermehrte Auflage. Mit 375 Text-Abb. und 20 teilweise mehrfarbigen Beilagen. Geh. ^ 16.—. In Pracht-Einband 20.—. Ausgabe in 2 Bänden: Geh. je ^ 8.—, geb. je 10.—. Beide Werke bilden zusammen die gesHichte ÜLk LiMr-Nurei» Aller Völker. 4 Bände. Preis elegant gebunden je ^ 10.-—. Leixner, selbst ein Dichter und zugleich ein trefflicher Kunst historiker, behandelt mit Frische und lebendiger Anschaulichkeit die gesamte deutsche Literatur von den ersten Anfängen bis auf unsere Tage und zwar durchaus im Zusammenhänge mit dem nationalen Leben, mit dem Volkscharakter und der Volks geschichte. Von der Überzeugung durchdrungen, daß die höchsten Schöpfungen der deutschen Literatur den Einklang von Schön heit der Form und höchster edelster Sittlichkeit zeigen, richtet Leixner seinen kritischen Sinn auf Ausscheidung des Idealen, Bleibenden, Tiefen aus dem Wust des Gemachten und Unwahren, des ethisch Gehaltvollen von dem bloß äußerlich Glänzenden, und deshalb ist diese Literaturgeschichte vor allen anderen ge eignet, in die Kenntnis der deutschen Literatur ein zuführen, während anderseits auch der Kenner durch das durchaus selbständige und überall auf eigener Kenntnis der Quellen beruhende Urteil Leixners vielfach Anregung finden wird. Umfassende Gründlichkeit, Tiefe und Selbständigkeit der Auf fassung sowie glänzende Darstellung, diese so selten vereinigten Vorzüge, zeichnen auch die Geschichte der fremden Literaturen aus, nur daß natürlich dem Zwecke und Umfang des Werkes ent sprechend eine viel knappere Fassung der einzelnen Darstellungen geboten war. Das Buch soll jener großen Menge von Wiß begierigen, die keine Zeit haben, um bändereiche Werke zu lesen oder die großen Einzeldarstellungen zum Gegenstand des Studiums zu machen, einen Überblick über die wichtigsten Dichtwerke ge währen, in denen sich der Geist eines Volkes besonders klar aus gesprochen hat. Diese Aufgabe, wie der Umfang des Werkes mutzten maßgebend für die Auswahl des Wissenswertesten sein. Es galt nicht, alle Dichter zu nennen, sondern nur die hervor ragenden; es galt vor allem Rücksicht auf jene zu nehmen, die zu dem Schatz der Weltliteratur Bleibendes beigetragen haben. Trotz dem die Sichtung durch die unendliche Fülle des Stoffes bei so reichen Literaturen, wie der englischen, französischen, italie nischen und spanischen, sehr erschwert war, wird man kaum einen Namen von Bedeutung, kein Werk, das kennzeichnend für die betreffende Literatur ist, vermissen. Ein besonderes Gewicht hat der Verfasser auf jene Schöpfungen gelegt, die für die Ent wickelung des deutschen Schrifttums von Einfluß geworden sind. Das Buch dürfte dadurch an Interesse wesentlich gewonnen haben. Eine andere wertvolle Zugabe ist die Einschaltung einer großen Anzahl von Proben in guten Übersetzungen; zu der geschichtlichen Darstellung tritt damit die lebende Poesie selbst, um dem Leser ein anschauliches Bild von der Phantasie fremder Völker zu geben. Mit dem Verfasser Hand in Hand gehend, hat die Verlagsbuchhandlung der Ausstattung des Werkes unausgesetzte Sorg falt gewidmet und keine Kosten gescheut, um durch die mit allen Hilfsmitteln der modernen Kunsttechnik hergestellte, möglichst viel seitige Illustrierung und zeitgemäße typographische Ausstattung der Leixnerschen Literaturgeschichte den ersten Platz zu sichern. Der Bilderreichtum wird hinsichtlich der Auswahl wie der Güte der einzelnen Vorlagen von keinem anderen ähnlichen Werke erreicht. Die Lsixnersche Leteraturgesc^chte ist sonach eine Zierde für jede Bibliothek, ein Prachtwerk, gleich ausgezeichnet durch den wertvollen Inhalt wie die prächtige Form. Leixners Literaturgeschichte hat von Auflage zu Auflage ihren Leserkreis erweitert und die schmeichelhaftesten Besprechungen von berufenen Männern erfahren; die Absatzfähigkeit der Leixnerschen Literaturgeschichte brauche ich den Herren Sortimentern nicht erst zu schildern, denn sie ist erprobt und erkannt. Ich bitte, wo nicht mehr vorrätig, fürs Lager zu verschreiben. Leipzig, den 18. April 1907. Otto Spanier. Vkllgxzbiieiikigli^iiliL csil ttoliexeii 8tiiImigLch, Vikn. 8oobsn ist erschienen: Hie Miiilkl «ln llMlIerie. Lieben Aufsätze öder dis kavalleristiseben Rebren ans dern Rriexe in Ostasien als Ergebnis einer Preiskonkurrenz veranstaltet von der Redaktion der Xavalleristiseüen Nonatsbette. kroi» 5.50 orä., 4.13 nstto, ^ 3.67 bsr und 13/12. ^ condition tonnen vir nur sehr bosobräntt und nvr bei Aussicht »uk ^bsato liekern. 4Vir bitten, bei Ledark ru verlangen. 81u6ie8 in kconomic8 anä Political 8cience Ide IWsIi k«Miiti7 anä Hie 5nclo8ure ok Common Pielä8 L/ Oilberl Listen, N.A. V.8. ^Vitb sn ivtroäuotion Hz- klarl ok Larrinxton (President ok Loard ok ^griculture). kreis 10 sk. 6 ä net orä. 1-onäon. IVm. vsvvson L 8on8, lAd. (Rovt's Lxxort-Oesokükt.) S4r
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