ISO, 27. Mai 1S07. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s, d, Dtschn. Buchhandel. 5375 (A In unserem Verln^e erscheinen demnächst: 'rcmv s^vivi^bibi Oin: OLWicursrLcmiiK OL8 kreis drosch iVl. z - xed v/l 4 — Xuf Lrund lsngjskriger Krksbrungen Nut die Verkssserin sick bestrebt in dem vorliegenden Ouck die groben Verrüfe der Lewicktstecknik im QegensstZ zur Kingertecbnik in sllgemeinverstsndlicker Weise dsrzustellen. Oie Arbeit ist init einer Kinkükrung verseben von dem Verkssser des irn gleicben Verlsge ersckienenen Ouckes: „Oie pb^siologiscken Kekler und die Omgestsltung 6er KIsviertecknik", Lsnerslobersrzt Or. K. X. Steinksusen, und bildet gewissermsben die prsktiscbe Krgsnzung zu diesem bereits in weiten Kreisen deksnnt gewordenen Werk. Kscbdem die Ok^siologie in letzter 2eit erkeblick kortgsscbritten ist, sind wir in 6er Osge slle 6is Irrtümer, welcke sieb traditionell in die instrumentsle l'ecknilc eingescklicken ksben, sufzudecken, nnd sn die Stelle fslscker, isolierter Kinzelbewegungen gssetzmsbige Bewegungen zu setzen. Oie Verfasserin erkennt die Sckleuderbewegung, den „Wurf" sls Klemsnt des Klsvierspiels nnd zeigt irn II. lfeil dis prsktiscbe Xusnutzung dieser neuen Krkenntnis scbon bcirn Klementsrunterrickt. O^KIViobllLOLKKL. Oer Verkssser verstekt unter Usrmonik zunscbst die Oebre vorn strengen Sstzs, die nscb wie vor die sicbersts Lrundlsge oller musiksliscken Krziekung bildet. Oie nscbstliegenden, nstürlicksten Verbindungen der Akkorde in möglicbst kurzer 2eit zu lekren, ist sein Osuptziel. Kr erreickt dssselbe, indem er sick nur sn dss Wessntlicke kslt und slle Kegeln in kürzester Ksssung und KIsrster Orsgnsnz sukstellt, ds ibm.nur zu wobl beksnnt ist, dsb umfsngreicks tksoretiscbe Oücber von Sckülern nicbt gern gelesen werden, ln der Bebsndlung der IVlodulstion weicbt der Verf. von dem bdodus der gebrsucblicksten „Bsrmonielekren" insofern sb, sls er nicbt nur Beispiele kür scdnell vorübsrgekende vdodulstionen dringt, sondern zuglcick Anleitung gibt, wie MSN "ronsrten mit Hilfe ibrer Xkkorde musikslisck gescbmsckvoll feststellt und verbindet. Oer Vorteil dieses Verkskrens bestebt einmsl dsrin, dsb der Lernende die Akkorde selbstsndig wsklen mub, sowie dsb bierdurck zugleicb der Sinn für musiksliscbes Kdenmsü geweckt wird. Lei der llsrmonisstion von Lkorslen tritt die weite Osge der Akkorde in ibr Kecbt, ds sie sicb für den Lborgessng sm besten eignet. LIeickzeitig mit dem Lborsl nimmt der Verkssser die slten c-8cblüssel in den Oekrplsn suf, um endlicb im ügurierten Lborsl zu zeigen, wie msn slles bisber Leiernte prsktisck verwerten ksnn. bUISIKXOISLBB WXOOIIiroiS- Lids 80Hkk28kIkd.. — Mil- OI^O OM- 8LIi^Q2LietIhsOhlQ VOdl kreis in knppknnä iVl. 2.—. In diesem kleinen, nstürlicb nicbt zur Xukkübrung bestimmten Scberzspiel, dss ZUM erstenmsl im diesMbrigsn Ksstnscbtskekt des „Kunstwsrts" erscbienen ist, spricbt der Verkssser sein künstleriscbes LIsubensbekenntnis in bumoristiscder Weise sus. Or. Ksnunkel, ein IVIusiklebrer und ^ournslist, wird suk den Bsrnsb versetzt, wo er mit den Leistern grober Komponisten zussminentrikkr. IVIoderne Lustsnde, sktuslle Krsgen werden in dsrmlos sst^riseker Weise gestreift. Oie drsmstiscke Korm gibt den einzelnen Szenen Osbenswsrme und Xnscksulicbksit. >^ir ditien 2U verlunAen. VerlLNA^ettel 1ie§t dei. LLI?2I6. kkLIILOkk L k/tkl'kl..