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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19071024
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190710249
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19071024
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- Public Domain Mark 1.0
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11094 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher ^ 249, 24. Oktober 1907. :: L. IN :: leb versandte am 1. Oktober mit kost sin auskübrliebss Dundsobrsiben über uaebstsbend verxsiebnsts ^lek'bst- un6 ^eilinackts-^euiglreiten und bitte dis vsrsbrlieben Dandlungen, die noeb niebt bestellten, sieb der dieser Dummer bsilisgsaden LsstelDettel bedienen ?.u vollen. S kembrancll unä 8eine ^eit§eno88en Von VViltielm Loäe Zweite vermelirte/VuklüAe. 21 IZo§en mit einem Vitelbilci. kro8cb./VI. 6-—. In beinenbanci ZW. 7.50. ln lialbiranr/VI. 9.— In1lDll8V6p26!Llm!8! Dembrandt — Klais — /VIses — Vermeer — kloock — /VIetsu — 7er Lorcb — 8teen — 8egers — ' Qo^en — 8. van Du/sdael — ). van Duisdael — klobbema — IVert van cler bleer — Lu^P — Dotter — IVdrisen vsn de Velde — VVouwermans — Oe Ikeem — Kalk — Leijeren — Lrouvver — Dübens — van O>ek :: Dass von einem prunklosen, ganv. obns Abbildungen srsobsinsndsn kunstbistorisebsn Luebs binnen lakreskrist eins stürbe ^utlags verkauft wird, ist sin sebönes ^sieben kür <lsn guten Oesebmaek des Publikums. Allerdings ündet aueb niebt okt sin Werk dieser Vrt so starken Lsits.lt sltsr Lennsr, so glänzende, bewundernde lkritrk sltsr Ilrtsilstäbigen. Lode siebt beute auk der Höbe seines Rubwss. Klan übertreibt wobl niebt, venu msn ibn dss Zentrum des euroxäisebsn Dunstmarktss — dss Wort in seinem böbsrsn, feineren sinne genommen — nennt; er berrscbt und schallt. In diesem Luebe, unter dem Ditsl ,ltsmbrandt und seine Zeitgenossen", bst er dis bedeutendsten und interesssntssten Kleister der nisdsrländiseben Nalersebulen in einzelnen Obaraktsrbildern dsrsrt geschildert, dsss sieb der Leser suis glücklichste be- lsbrt und unterboten ündet. Das Luob ist sin klsisterwsrk der sebweren Kunst, sus reifer Wisssnsebakt litsrsrisobe Porträts ?.u tormen. Die neue -Vuklsge l8l erweitert, vermehrt unci äurck ein intere88ante8 litelbilci xesckmückt. -Vn cla8 lieben Qeäiclite von f'ranL t^an^keinricli 216 Leiten Oross-Oktav. /Vlit Kün8tleriscüer Ausstattung von /Vlax Kiinger unci Otto Oreiner Kr08cliiert /VI. 4.—. Oebunäen /w 5—. LiebbaberausZabe in 100 numerierten unci vom Verfasser signierten känrelexemplaren /VI. io.— Dranr Langbeinrieb, der Itsdaktsur der „lugend", ist kein Heuling. Ilm seine Nuss sebart sieb sin fester Dreundeskreis. Dis Drnts, dis er bier ,,Vn das beben" darbringt, wird seinen Humen weit binaustragsn. Osdiebl Sammlungen werden vom öuebbandsl meist mit geringen Dotknungen begrüsst, dass über Dünger und Oreiner Illustrationen kür den Land bergsgsbsn baden, mag im voraus kür ibn sprechen. VVorp8vvec!e IO farbige Vakeln nacb Oemälcien von /Nacken8en, /Vlociersolin, Vogeler, -Vm kncie unci Overbeck Heckes Lild in keinen Passepartout gefasst — /Vlit Dext von Paul Warncke In 8ciiöner, 8tattliciier /Vlappe /VI. io.— — ^ Dis Worpswedsr Llätter meiner „Neistsr der Darbe" und „Hundert Neistsr der Oegenwart" werden dauernd so starb verlangt, dass iob es kür angsbraobt gebalten babs, sie in einer gesobmaobvollsn Dorm xu einer Dunstmapps ru vereinigen, die bolksntüeb in diesem .labrs aut vielen Wsibnaebtstisobsn liegen n-ird. Die Dassung in Passepartouts steigert dis Wirkung der Lildsr und wird daru beitragen, dis beväbrts 2ugbralt meiner Worpswsdsr Llättsr ru erböben. Dis Luustmapps Worpswede ist besonders als Destgssobsnb gsdaobt. Der Naler im Atelier Oemälcie von Vermeer van Oelkt in äer Oalerie 6e8 Qrsfen Lrernin in >Vien DLb8lmiIe-parbenIictit6rucb auf Liiina-kupkerciruck — bilcikläcüe 49X59 cm, Kartongrö^e 60X72 cm ?rei8 /N. 25.—. Kar mit 40°/o Oer Dslktsr Vermeer war noob vor wenigen labrrsbnten sine unbestimmte und ungswürdigte psrsönliobbeit in der Lunst- gssodiebts, bis Dbsopbils Dbord sein schwankendes (Ibarabtsrbild Lxierts und den unkündbaren Lestand seiner Werks keststellts. Oross war diese Ausbeute niebt, aber sie entbleit neue perlen. Mittelgut vom Delkter Vermeer kennt dis bunstgssobiebts niebt. Deuts xäblen wir 34 Werks seiner Hand Duie einfarbige kbotograpbis kann keinen Legritk von seinen Leistungen geben, da sie alle farbig empfunden und koloristische Leckerbissen sind. 8is sind in kosten Händen, und wenn einmal, wie vor rwei labren, ein öesitxweebssl eines sebtsn Vermeer vorkommt, so xablt man amerikanische Preise. — Wer sieb ^0 kür den Kleister interessiert bat, weiss auch, dass der lVlaler im Atelier beim Oraksn Oxernin sein Dauptwerk ist. Verhältnismässig wenige babsn das Original gegeben, da die Lammluvg nur bssebränkt Zugänglich ist. Dm so dankbarer werden dis lkunstkreunde sein, dass der Lesit?.sr diese erste karbsngstreus Daesimilereproduktion seines Lebatres gestattet bat. Dis teebnrsebs ^ustübrung lag in den Händen der Dokkunstanstalt I. Löw^ in Wien. Ds ist sin Llatt tür den verwöbntesten Oesebmaek, das gsrabmt dureb seine Orösss als Dauptstüek einer Aimmerwand wirken kann.
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