Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.11.1907

^ 265. 13. November 1S07. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 12123 Das „Fachblatt für das gesamte ärztl. Hilfspersonal" schreibt in Nr. 15 vom 12. August 1901: . . . Die Aus stattung dieses Kalenders ist wirklich eine erg kl ästige und in jeder t-efielfung muste- hatte, W>r kennen wenigstens keinen anvein Äo,kstaten0er, 0er bei einem Ver kaufspreis von 50 >H gleich 4 vielfarbige Kunsttafeln bietet, der überhaupt eine derartige Fülle an Jllustrations-, Text- Farbcntafel-Matcrial bringt. Durch intensivste Verbreitung des Gesundheits-Kalenders wird jedenfalls der allgemeinen Volks-Gesundbeits-Pflege ein großer Dienst erwiesen, denn kein anderes Organ . . . Die „Papier-Zeitung" schreibt in Nr. 79 vom 3. Oktober 1907: . . . Dieser wohlseile Kalender bietet auf 128 Quart seilen in allgemein verständlicher Form ärztliche Ratschläge zur Gesundheitspflege und Krankenbehandlung, die auf der Grundlage einer vernünftigen Leibeszucht und Pflege zur Hebung der Volksgesundheit sehr geeignet sind. Trotz des niedrigen Preises umfaßt der Kalender neben zahlreichen Bildern zur Erläuterung des Textes auch vier farbige Bei lagen, auf denen die Anatomie des . . . Die „Buchdrucker-Woche" schreibt in Nr. 73 vom 11. Sep tember 1907: . . . Ein wegen seines reichhaltigen, durch zahlreiche Abbildungen besonders anschaulich gestalteten Textes sehr nützliches Buch, das in volkstümlicher Sprache die Ver hütung der verbreitetsten Krankheiten und die Führung eines naturgemäßen Lebens predigt. Genaue Ratschläge bei plötz lichen Unfällen, auch im Fabrikbetriebe, lassen dassorg- fältig ausgestattrte Vurtz gerade für Angehörige der graphischen Beruse vesonvers geeignet erscheinen. Das sozialdemokratische „Hamburger Echo" schreibt in Nummer 254 vom 30. Oktober 1907: Der Gesundheits- Kalender ist ein recht gutes Buch. Er bringt eine große Summe wertvoller Belehrung über Krankheiten und Krank heits-Erscheinungen. Und gleichzeitig bietet er vorsichtigen Rat, so datz man ihn wirklich der Beachtung nach drücklich empfohlen kann. Der sozialdemokratische „Beobachter" schreibt in Num mer 256 vom 31. Oktober 1907: Preis in den Buchhand lungen nur 50 ol. Der Kalender ist sehr reichhaltig und ge währt — von seinem Standpunkt aus — vielfältige popu läre Anregung und Belehrung. Der sozialdemokratische „Volksfreund" schreibt in Nummer 235 vom 10. Oktober 1907: Der Gefundtzeits - Kalender hak einen volkswirtfchastlutzen Wert, weil er besser wie jeoes andeie r-igan oazu tnruien sei, üie Regeln einer ver nünftigen Kranken- und Krankheits-Behandlung in die aller- weitesten Kreise zu tragen. Der Gesundheits-Kalender be kämpft durch Bild und Wort ganz energisch den Alkohol genuß, er gibt Anleitungen zur Verhütung der ansteckenden Krankheiten usw. in Hülle und Fülle und er nimmt überall daher ohne Rücksicht auf die Quelle das Gute, wo es eben zu finden ist. Die „Königshütter Zeitung" schreibt in Nummer 252 vom 31. Oktober 1907: Preis in den Buchhandlungen nur 50 Mit seinen vielen Illustrationen und Kunst-Tafeln (Anatomie des Menschen rc.) ist das nützliche Werk mit dem Preis von 50 >H kaum befählt. Die „Tägliche Rundschau für Schlesien und Posen" schreibt in Nummer 223 vom 22. September 1907: Vom ersten bis zum letzten Beitrag spricht im „Gesundheits- Kalender" der Warner und Ratgeber in gemeinverständlicher Weise. Überall hält er die wichtigsten und grundlegenden Forderungen der Gesundheit fest und wird dadurch ein unentbehrlicher Hausfreund in jeder Familie. Die Aus lt ittung oes Kate.weis ich im T-xl uno den zahlreichen Jllugralionen eine vortreffliche. Die „Papier-Gewerbe-Zeilung" schreibt in Nummer 10 vom 1. Oktober 1907: Der Gesundheits-Kalender ist in seiner Ausstattung ohne Konkurrenz und als der ver^ häiinlsinaßig preiswerteste, nützlichste und bestausgestattetste seiner Art zu bezeichnen. Der „Neue Görlitzer Anzeiger" schreibt in Nummer 219 vom 18. September 1907: Die Verbreitung des Gesund heits-Kalenders liegt im Intereffe der Volksgrlundheits- pstege, weshalb die Allgemeinheit auf diesen nützlichsten Kalender ganz besonders aufmerksam gemacht sei. Sehr verehrter Herr! Haben Sie oben gelesen, wie die Presse und wie Fachleute über den Gesundheits-Kalender urteilen? Wenn Sie noch mehrere Hunderte ähnlicher Urteile sehen wollen, dann schreiben Sie uns, und wenn Sie das Laienpublikum über den Gesundheits-Kalender urteilen hören möchten, dann zeigen Sie, bitte, Ihren Kunden den Gesundheits-Kalender oder fragen Ihre Herren Kollegen über den Absatz und den Erfolg dieses Kalenders. Wir glauben uns jeder weiteren An preisung entheben zu können, wir lassen andere für uns sprechen. Der Kalender ist 128 Seiten stark! Das Inhaltsverzeichnis weist zirka 400 Inhaltsangaben auf, der Kalender hat zirka 120 Original-Jllustraiionen, vielfarbigen Umschla > (Vor- und Rückseite in Vielfarbendruck), 4 vielfarbige Ori- ginal-Kunstlafem des Kunstmalers und Anatomiezeichners Tempel aui Kunstdruckkarlon: 1. Anatomie des Menschen (mit 6 farbigen Gruppenbildern), 2. Die Folgen des Aikoholgenusses (mit 13 farbigen Gruppenbildern), 3 Wasserbehandlung (mit 11 farbigen Gruppenbildern), 4. Henkräuier (12 Heilpflanzen in natürlichster Original-Farben-Reproduktion). Zu den einzelnen Kunsttafeln sind die erläuternden Texte von Spezialärzten geschrieben. Der Kalender hat teilweise doppelfarbigen (schwarzen und roten) Druck. Der Inhalt des Gesundheits - Kalenders ist dezent. Er ist an jedermann ohne Rücksicht der politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Stellung und neben anderen gewöhnlichen Kalendern leicht verkäuflich! Der Gesundheits-Kalender ist für die vorhandenen Volkskalender keine Konkurrenz, er bringt neutrales Kalendarium. Orientieren Sie sich bitte also über den Gesundheits-Kalender! Preise: 50 H ord.; in Kommission 35 H, bar 30 H und 13/12. Größere Barpartien auch gegen Dreimonatsakzept. Auf ein Postpaket gehen 20 Gesundheits-Kalender! Zettel anbei! Hochachtungsvoll Würzburg, Annastr. 17 r/,. Etlinger'scher Verlag (Wilhelm Ott) gegr. 1823. (Unser Kommissionär Fr. Foerster in Leipzig hält Auslieferungslager.) ?8. Wir geben von populär-medizinischen Klischees (Strichzeichnungen und Farbentafeln) billig Galvanos ab. 1580'