7«28 232, 5. Oktober 1929. Fertige Bücher. Börsenblatt f.b.Dtschn. Buchhandel. Neuerscheinungen -grg ittki«»L««irv. vrir »reirikk vk« Hlomk Übersetzt von Wilhelm Lütemeyer / Geheftet Mk.7.50; Leinen Mk.y.so Ls ist eigenartig und wunderbar zugleich, in dieser Arbeit Lierkegaards ganzes Lebenswerk gleichsam im Grundriß bereits vor sich zu sehen und erkennen zu können, daß seine Entwicklung gar nicht durch solche tiefe Brüche gegangen ist. wie man allenthalben angenommen hat. Er ist der Ironiker seiner Zeit, noch mehr: er ist der „Ironiker der Christenheit" schlechthin geworden und damit eben einer ihrer Propheten. Vaß das noch besser als bisher gesehen werden kann, ist das Verdienst dieser äußerst sorgfältigen, übrigens vom Verlag ganz vortrefflich ausgestatteten Übersetzung, die einen Markstein darstellt in der gesamten deutschen Lierke« gaardliteratur. (Christentum und Wirklichkeit.) vikn. n.: pnitoivpnik imv cmrmumin ««rsirkii nikki»L««iri» In Subskription auf dir „Forschungen" geh. Mk. g.»o, geb. Mk. zeinzeln geh. Mk. ,r.—, geb. Mk. ,4 — Hermann Viem gibt ein Aategorien-System der Lxistenzdialektik bei Rierkegaard. Und dies System ist sehr gründlich und allseitig aus« gearbeitet. Selbstverständlich ist es in drei Teile geteilt, die ethische Haltung, die religiöse Haltung und die christliche Haltung, und es wird in den zwei ersten Teilen dargetan, welche innere, ungelöste Schwierigkeiten diese zwei Haltungen enthalten, die erst in der christlichen Haltung gelöst werden. Auf diese Weise wird der mühsame Weg durch die Lxistenzdialektik zum Christentum klargelegt. Line solche Llarlegung wird sicher für manchen Lierkegaardforscher eine große Hilfe werden; denn der Weg durch diese Labyrinthe bereitet der Forschung viele Schwierigkeiten. (Prof. Geismar in „Theo!. Litrraturzeitung".) viscnrir,vr« eon Mk. r.so Man steht heute noch in weiten Rreisen der Gemeinde aller theologischen Arbeit am Alten Testament ablehnend gegenüber, vielfach fehlt es an dem Mut, die Schrift zu sehen, wie Gott sie hat werden lassen. Trotzdem ist das Mißtrauen nicht ohne Grund. Vas Alte Testament ist mehr als eine kritisch zu erforschende Urkunde der israelitisch-jüdischen Religionsgeschichte; es ist Träger einer göttlichen Offenbarung, die bezeugt und geglaubt sein will. Vas tritt in der tiefschürfenden Untersuchung vischers klar heraus. (Führerdienst.) kmnriri«nir«ucn irr« Jahrbuch der Luthergesellschast / Gebunden Mk. r.— Inhalt: Ld. Geismar, Wie urteilte Lierkegaard über Luther / Fritz Blanke, Hamann und Luther / Fr. Gebhardt, Vie musikalischen Grund lagen zu Luthers deutscher Messe / Th. Lnolle, Luthers deutsche Messe und die Rechtfertigungslehre. Z) cn«. «zur» / vrnrize / nvncnrn