12222 Börsenblatt i>. Dtschn. Buchhandv. Künftig erscheinende Bücher. ^ 241, 17. Oktober 1910. (D Kerlin, sVlüncken, Oktober jßso P- P. Nach jahrelangen Vorbereitungen erscheint demnächst in unserem Verlage: Das Leben jVlariä Viläer von 6ckumacÄev ^ext von Victor kolb, 8. I. 56 weiten mit ^8 Haupt- und 15 ^7eben- bildern in reichem Mehrfarbendruck :: In vornehmem dunkelblauem Moleskin- Linband jVl. ro» in Prunkband jVl. 24 „Was eine gottbegnadete Künstlerhand auf diesen Blättern geschaffen und eine staunenerregende Technik meisterhaft reproduziert hat, ist einfach so sehr über alles Lob erhaben, so edel, rein, schön und vollendet, daß einem die Worte fehlen und man sich in stiller, begeisterter Bewunderung nicht satt sehen kann. Ich erinnere mich nicht, ein Bildwerk mit gleich hohem ungetrübtem Genuß betrachtet zu haben." Dieses Urteil, das ein berufener Kunstkritiker über das vom gleichen Künstler geschaffene Leben Jesu abgegeben hat, wird noch in höherem Maße auf das Leben Inaris sich anwenden lassen. Aber auch der Verlag hat sein möglichstes getan, um diese neueste 6cköpkung Pkilipp 6cbumacbers in Technik und Farbe wiederum zu einem vornehmen Merke ersten Kanges zu gestalten. Unter Einweisung auf das, was wir bisher auf dem Gebiete der Illustrierung schon veröffentlicht haben, erübrigt sich wohl für uns ein weiteres Wort. Den farbenprächtigen Bildern schließt sich ein Text an, der geeignet ist, in ehrfurchtsvoller Er habenheit i das Leben der Gottesmutter so recht zum Bewußtsein zu bringen. Vollen und reinen Genuß werden diese warmen, von Herzen quellenden Worte des feinsinnigen und weit bekannten Verfassers Victor kolb, 6. I., Mien, in Verbindung mit den herrlichen Kompositionen den Lesern und Beschauern dieses Prachtwerkes bieten, denn Wort und Bild ergänzen sich in verständnisvoller Harmonie. Die Hochwürdigsten Fürsterzbischöflichen und Erzbischöflichen Ordinariate haben dem Buche gern durch eigenhändige Unterschriften die kirchliche Druckerlaubnis erteilt. Ueber die Absatzfähigkeit dieses Prachtwerkes brauchen wir Ihnen gegenüber wohl kein Wort zu verlieren. Die Zahl der Nkarienverehrer und -Verehrerinnen ist Legion. Unter diesen werden ungezählte Tausende sich befinden, die dieses Buch — das doch über die vorhandene reiche Narienliteratur hoch hinaus-