2660 Börsenblatt f. d. Ltschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 50. 29. Februar 1912. Hermann Hillger Verlag in Berlin. 17 1 v. Wolzogen: Der Lebensretter und andere Erzählungen. (Kürschners Bücherschatz Nr. 825.) 20 «Z. «d. HölzelS Verlag in Wien. 2676, 2678 Stäbs/13 50 PP 11 W. Jnnk in Berlin. 2678 I. Kauffman«, Verlag in Frankfurt a. M. 2679 Macmillan «L Co. in London. 2670 R. Piper L Co. in München. 2675 Ltsks-n: Oust-sv Nablsr. 3. u 4. ^.uü. 2 50 3 ^ 50 H. Georg Reimer in Berlin. 2676 Ssmssksr 1912. 30 c). Römmler L JonaS in Dresden. 2669 I§0. 65. V. ä. Vsous: L8.u6rnk8.stns.ebt. k^o. 66. Osrrit: Linsisälsr. «. Speidel Verlag in Zürich. 2670 ^sebnib.^L^^ -nt.^VerbLn e u Uuts u pru I. A. «targardt in Berlin. 2680/81 R. Trenkel in Berlin. 2692 C. Ulrich L Co., Verlag in Berlin. 2674 äsr krims.). 1 ^ 60 ^sb. 2 kür Sebülsr böbsrsr Lsbr8.n8ts.Itsn. Osb. 1 30 snsts.1tsn. Osb. 2 60 c^. Verlag der Quelle in Karlsruhe. 2672 BerlagSaustalt Emil Abigt in Wiesbaden. 2685 -Karlemeyer: Ohne Rechtsanwalt. 3. A. 3 ; in Leinenbd. 4^. -Beetz: Kaffee- und Abendtisch. 2 in Leinenbd. 3 *— Moderne Fischküche. 1 -Kochkunst der Neuzeit. In Geschenkbd. 7 >c. -Martens: Wie man sein Geld vermehrt 1 ^ 80 «H. *— Wie prüft man Kurszettel und Bilanzen. 1 -Letau: Was soll unsere Tochter werden. 1 20 H. *— Der Weg zum Wohlstand durch Arbeit. -Frieden-Gould: Vermögen erwerben, Geld verdienen, Ver luste verhüten. 15. Tausend. 2 Wagner fche Uuiv.-Buchh. in Innsbruck. 2671 1s,A6. 14 Gustav Winter in Bremen. 2691 Carl Winters Universitätsbuchh. in Heidelberg. 2691 Ts-ainebsns. I. 2 ^ 40 H. Nerbotene Druckschriften. Die 3. Strafkammer des Königlichen Landgerichts I Berlin hat am 18. Dezember 1911 für Recht erkannt: Die Nummer 38/39 der in Wien erscheinenden periodischen Druckschrift »Der Floh« des Jahrgangs 1911 wird, soweit sie auf Seite 3 den Artikel »Ha, ha, haben Sie schon gehört?« (Anekdotenecke des »Floh«) enthält, eingezogen. Sämtliche Exemplare dieser Nummer und die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen. 38. I. 1136/11. Berlin, 17. Februar 1912. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Die 4. Strafkammer des König!. Landgerichts I Berlin hat am 18. 11. 11. für Recht erkannt: Alle Exemplare der Zeitschrift »Sekt«, »Blätter für fröhliche Laune«, Jahrg. VI, Nr. 1, 3, 16, 37, Jahrg. VII, Nr. 6, 9, 28, sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen. Dieselben sind erschienen im Ver lage: Hermann Laue zu Berlins.35, Lützowstraße 105 bzw. Verlags anstalt Sekt G. m. b. H., zu München, Jahnstr. 1, gedruckt sind die Hefte bei: Vereinigte Verlagsanstalten Gustav Braunbeck, Gutenberg-Druckerei A.-G. zu Berlin V7. 35, Lützowstr. 106, G. Franz'sche Hofbuchdruckerei (G. Emil Mayer) zu München, Luisenstr. 17 bezw. Gustav Braunbeck, Gutenberg-Druckerei A.-G. zu Berlin V7. 35, Lützowstr. 105. 38. I. 1138/11. Berlin, 12. Februar 1912. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3939 vom 27. Februar 1912.) Nichtamtlicher Teil. Der Sortimentsbuchhandel und das Zeitschriftengeschäst. Daß es um den Sortimentsbuchhandel nicht aufs beste bestellt ist, geht zur Genüge hervor aus den Verhandlungs berichten der buchhändlerischen Körperschaften und aus den zahlreichen Veröffentlichungen, in denen sich das bedrängte Gemüt einzelner Sortimenter in der Fachpresse Luft macht, sicher, ein kräftiges Echo bei den Berufsgenossen zu finden. Von vielen Seiten wird aber auch der Besitzstand des Sorti ments angegriffen: da sind die Warenhäuser mit ihren -billigen« Büchern, die Papiergeschäfte mit den »stsuäarä- vorüs«, da ist der Verlag mit seiner »direkten Propaganda« und, was noch schlimmer ist, mit zweierlei Preisen bei soundsoviel Veröffentlichungen, da sind ferner die Zusammen schlüsse von Angehörigen ganzer Berufsarten sowie -gemein nützige« Vereine zum Zweck einer Unterbietung des regulären Buchhandels, und noch manches andere. So ist es gekommen, daß von der stattlichen Bcvölkerungszunahme des Deutschen Reichs der Sortimentsbuchhandel selbst nicht den ihm zu-