Volks- und Kinderlieber Engelbert btumperdinck tnssburger. kilcter von psul Nev- ncien 4.50, m tioSielegsiitem proc^tbgncl mit Cutters! ^Isrk 6.— I verlangt, liefern >vir 4 ^xemplnre lvlsrk 4.50 or6., re cjer prs^itnusgsbe kür Xlsrk 6.— netto Klang fürs Kinderkerr: August 5perl: V^ürrbubg, 1912. Ick kabe nock niemals ein Kinderliederbuck von der unverwelklicken Sckönkeit dieser beiden künde „Sang und Klang" in der bland gekabt. V^äkrend lang samer Oenesung von sckwerer Krankkeit kaben mick die ^suberkstten Klänge umklutet, kaben sick meine -Xugen gelabt an den fsrbenprsckkgen Dildern, an den Kindergesicktcken den kolden und den drolligen, und ick bin in Erinnerung und neuer bebenskoffnung mit dem gottbegnadeten tdsler gewandert in beld und >Vald, über kerg und Isl, rwiscken kockgiebeligen, altersgrauen blsusern, kinein bis ins ktsrckenlsnd, und um mick ker sang es so sltvertraut und rukunttstreudig — und als ick tieter lausckte, da wsrs nickts anderes als der alte, lied- und bildgewordene ckristlick-germaniscke Oeist, den wir unserem Volke erkalten wollen, trok aller volksleindlicken 'beulel, und den wir sckon in der Kinderstube pflegen und Kegen müssen, wenn er uns wokl gelingen soll. cisrs Viebig! ^elilenclork, R Oerember 1411. d. k.. es war bei mir nock mekr wie Vergnügen: breude, Dükrung. Die Kindkei war nock einmal da; icb bing an die alten lieben bieder ru summen. Und als ick mir die kilder so reckt ansak, die eckt deutscker Poesie voll sind und eines liebenswürdigen Humors, da wurde mir wokl ums bterr. V^elck' ein Kontrast gegen die Zerrbilder, die leider in so vielen Kinderbückern jebt klode geworden sind! Diese kücker sind suck modern, aber sie kaben siUi aus der guten alten ?eit das in die Moderne kerübergerettet, was unser Oemüt erquickt und die Herren unserer Kinder srok msckt: die Scklicklkeil und Oemütlickkeit und die innige Vertiefung in die bistur Termine Villinger: Ksrlzsube, 25. verembeb 1911. Das >Verk ist so vornekm, fein und liebenswürdig, dass es für ,edes deutscke Heim ein freudiger kesik sein müsste. Ooesctienen. Idir Kat „Sang und Klang fürs Kinderkerr" eine sekr grosse breude gemacht, lck kabe Qelegenkeit genommen, nock vorgestern unterm Lkristbsum im keisein meiner brau und meiner Kinder die bieder anruseken und wir alle, gross und klein, kaben uns lange nickt mekr vom Klavier getrennt. Die ^uswakl der bieder ist eine sekr glücklicke, ktit lebkafter breude kaben wir die oft gesungenen darunter begrüsst, ebenso kerrlick uns bür die weniger bekannten interessiert. Ins weiknäcktlic^e Ämmer kam jene unbesckreiblicke Stimmung von Iraulickkeit und Olück der^usammengekörigkeit, wie das gemeinsame Singen eines Volksliedes sie bringt. Da die Illustration, die gsnre Ausstattung des Werkes des übrigen Inksites würdig ist, so kann der bindruck, den es überall mackt, nur ein vorrüglicker sein. I^eutelcl öe blenius, Verlsg.