Geschäftliche Einrichtungen u. Peränderungen. 31/32, 7. und 8. Februar 1917. - - : : : : ! ! : r : : !! : : r r - : : : : : K Anzeigen-Teil. Gi'Wslliche Einrichlungen und Beründenliigen. An alle Sortimentsfirmen! Der mehrjährige versuch, die Bezugsbedingungen für meinen Verlag nach der jeweilig gezeigten Verwendung der Herren Bernfsgenossen zu regeln, ist mit Ablauf des vergangenen Jahres abgeschlossen worden und wird von heute an Prinzip. Ich unterscheide nunmehr: s) Geschäftsfreunde bl Wiederverkäufer In die Reihe meiner Geschäftsfreunde habe ich alle diejenigen Beruss- genossen ausgenommen, die zu den ständigen Abnehmern meines Verlages gehören und ihre Verwendung durch entsprechende Bezüge bewiesen haben. Die Bedeutung der Stadt und die dortigen Absatzmöglichkeiten sind selbst redend berücksichtigt worden, da es ja ein unberechtigtes Verlangen wäre, z. B. von einem größeren Sortimenter in Kiel den gleichen Absatz zu be dingen wie von einem solchen in Berlin. Meine Herren Gejchästsfreunüe erhalten (mit Ausnahme von Luxus- drucken) einen Rabatt von 40°/«, und Partien von 11/lO Exemplaren. Bedingte Bestellungen werden nach Maßgabe der Vorräte gern ausgestthrt. In die Reihe der Wieüerverkäufer sind alle jene Berufsgenossen ausgenommen, die lediglich nur ihnen zugebrachte Bestellungen ausführen und eine besondere — bewiesene — Verwendung vermissen lassen. Dem Wieüerverkäufer liefere ich nur bar mit 3314°/» und bei den gelegentlich gemachten Partiebestellungen auf 12 Exemplare 1 Freiexemplar (Luxusdrucke ausgenommen). Bedingte Aufträge können nnr in Ausnabme- fällen berücksichtigt werden. Bei Ausnahmeangeboten tragen meine Bestellzettel stets einen genauen Vermerk, ob dieses für den gesamten Sortimentsbuchhandel gültig ist oder nur für die Gruppe meiner Geschäftsfreunde. - - : : !! : : : : : r :