K2K Börsenblatt, s. d. Dtsch». Buchhandel. Geschäftliche Einrichtungen u. Beränderungen. ^ 31/32, 7. und 8. Februar 1917. Wir übernahmen heute aus dem Verlag Messen, Berlin*) die Monatsschrift Die Hochwacht' und werden sie unter gleichem Titel mit dem Zusatz Monatsschrift für die Wahrung und Pflege deutscher Geisteskultur weiterführen. Als Herausgeber zeichnet Herr Prof. Dr. Karl Brunner. Jede Nummer wird 3 Bogen stark und kostet 50 Pfennig. Jahresabonnement Mark 5.-. Inserate kosten '/, Seite 50 M., Seite 30 M., '/, Seite 18 M. Verlagshandlungen erhalten bis zu 40 Prozent Rabatt. im siebenten Jahrgang erscheinende Monatsschrift hat sich durch ihre Bestrebungen für die Pflege und Wahrung der geistigen und sittlichen deutschen Volksgüter im Kampf gegen Schmutz- und Schunderzeugnisse auf dem Gebiete der Literatur und Kunst längst einen hochge achteten Namen gemacht. Sie wird von jetzt ab in bedeutend erweitertem Umfange erscheinen, der es ermöglicht, nicht nur ihr bisheriges Programm in verstärktem Maße durchzuführen, sondern auch weitere Gebiete der deutschen Geisteskultur darin einzubeziehen. Alle Versuche, das deutsche Schrifttum unter die Botmäßiqkeit gewisser Kreise zu bringen und damit dessen Freibeit zu ge- fäkrden, wird sie bekämpfen und jederzeit für den Schutz berechtigter Interessen eintreten, die eine gesunde Entwicklung deutscher Literatur und Kunst gewährleisten. Redaktion und Verlag haben sich einen Stamm hervorragender Mitarbeiter gesichert, deren Namen und Können für eine sachliche, glänzende, literarisch hochstehende Durchführung ihres Programms bürgen. Der Buchhandel ist vor allem berufen, für die weiteste Verbreitung einer solchen Zeitschrift einzutreten. Wir stellen Propagandamaterial reichlich zur Verfügung, u. a. haben wir eine Hochwachtpostkarte zeichnen lassen, die mit Firmenaufdruck pro 1000 Exemplare M. 3.— kostet. Herlin-Lichterfelüe WUHelmgraye IS Hochwacht-Verlag Unsere Kommission führt: Herr H. Keßler, Leipzig. v) Wird bestätigt: Fr. Aill essen. -UZ