Verlag von Nascher H Lo. in Zürich u. Leipzig Das Berliner Tageblatt schreibt über das in unserem Verlage erschienene Buch VON gebunden M. ord. 4.-- netto 2.80, bar 2.60. Partiepr. von 7 Expl. an 2.40 broschiert „ 1.80 u. a. Werk „Mutter" (Verlag Nascher H Lo., Zürich) ist voll Kraft, Kühn- >^Vheit, Wahrhaftigkeit der Gesinnung, es ist erschütternd, herzzerreißend. Das Pathos einer zerschmetternden Welttragiß flammt daraus. „Mutter" ist eine Apotheose des Weibes, die in der Mütterlichkeit gipfelt. Hans von Kahlenberg ist des stolzen Glaubens, daß die Frauen zu Leiterinnen der Zukunft berufen sind. — Eine Mutter, die in dem Buch ihr namenloses Weh hinheult über die Welt, hat im Krieg ihren einzigen, schönen, herrlichen Sohn verloren. Die Söhne, sterben sie in einem Nausch der Begeisterung, jo sterben die Mütter im Delirium der Verzweiflung. Die toten Söhne morden ihre Mütter. And der unentrinnbaren (Qual dieser Mutter entstürmt ein leidenschaftlicher Pazifismus. Alles in allem: „Mutter" ist ein Buch konzentrierten Gefühls, ein Sturmläuten an den Seelen aller Menschen, daß sie den Götzentempel der Lüge schließen, den Gottes tempel der Wahrhaftigkeit öffnen. Gb Hirtenflöten Trommelfeuer übertönen? Dem Grabe Lhristi entblühten nach einer alten Legende Nojen und Lilien. Werden aus den Grüften der Millionen, die in den Schlachten verendeten, Palmen sprießen? Stellen Sie das Buch ins Schaufenster!