L N U N N N N T- U N W W W W W N W W W W W W N N N N W W N W M W N N W N W W W N U W W W W W D W Zrie-rich Surchar- ^^8 Elberfeld - Sonnborn Soeben erschien: Ein Stück Romantik aus -em Hanüwerksburjchenleben! ^ls Liebesgabe für unsere tapfer» Zeiögrauen sehr geeignet! Neu! Interessant! voll deutschen Humors! .Ais dm We «m MIdlm dis zm Um" Erlebnisse eines wandernden Landwerksburschen von Molf Suchloh mit einem Geleitwort von Johannes vofe 290 Seiten. Zelöausgabe M. 1.50. In wenigen Wochen wurden fast 4000Expl. von dieser geschmackvollen Zeldausgabe abgefetzt! schreibt: Man hat in den letzten Jahren eine Reibe von Büchern zu Gesicht bekommen, deren Verfasser von der Poesie der Land straße erzählen, wenn man diesen Ausdruck zulafsen will für etwas, was zuweilen doch schon stark unterhalb der Prosa des Lebens zu liegen scheint. Nlchc gerade in die Klasse solcher Veröffentlichungen gehört vor liegendes Buch, das die Aufzeichnungen eines wackern rheinischen ^uchbindergesellen enthält, der sich in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Besiegung des Widerslands seiner Familienangehörigen in regelrechter Weise auf die Wanderschaft begab, die damals wohl mehr als jetzt zum Rüstzeug eines nach vielseitiger Ausbildung und Weltkenntnis strebenden jungen Handwerkers gehörte. Der geweckte junge Mann, der auf seine Wanderung eine tüchtige Schulbildung und einen gefestigten Charakter mitnahm, hat mit offenem Auge ein gutes Stück Welt durchreist, Frankfurt, Darmstadt über die Bergstraße nach Heidelberg, Stutt gart, Freiburg, die deutsche und französische Schweiz, Italien bis Neapel, hat mancherlei erlebt, auch Aben teuer gefährlicherer Art, ist dazwischen aber überall, wo sich ihm Gelegenheit bot, auch seiner Berufsarbeit nachgegangen, hat in Bregenz sogar zwei Jahre gearbeitet, desgleichen längere Zeit in Nom. And auch als er nach beinahe fünfjähriger Abwesenheit von der Heimat dorthin zurückgekehrt war, hat er seine Berufs- kenntniffe noch vervollständigt und lebt jetzt, wie aus einem Geleitwort des Buches von Johannes Dose (Hamburg) zu ersehen ist, in Duisburg als Leiter der Buchbinderei einer der größten dortigen Fabriken. Wenn er jetzt auf der Löhe des Meisterstandes daranqegangen ist, die Erlebnisse jüngerer Jahre zu erzählen, so darf er sich mit dem Behagen des gesetzten Mannes der lebensvollen Eindrücke seiner Jugendzeit erfreuen. Aber auch -er frem-e Leser folgt mit freunültcher Teilnahme -en frtlch un- launig geschriebenen Schil-erungen, Sie ihm Sie uneingeschränkte Wertschätzung üer Person -es Verfassers un- seines Se- rufsganges verschafft haben. Wilhelm Sebaldt. Leutnant Weber schreibt aus -em Zel-e: „Ich habe das in Ihrem Verlage erschienene Buch „Auf der Walze" von A. Buchloh eben zu Ende gelesen. Es hat mir einen wirklichen Genuß bereitet. Alte Erinnerungen ließ es aufsteigen. Gar zu gerne ergriff' ich Wanderstab und Wanderhut, um noch einmal die freie Luft, die fröhliche Angebundenheit nun schon längst vergangener Jahre zu genießen. Suchloh erzählt lebenswahr, schtl-ert begeistert, was einem reinen, empfänglichen Gemüt Vewun-erung abringt, unü verschweigt nicht -ie tiefen fibgrünüe -er Verworfenheit, in -te man auf -er Walze stcb drsinültch htnein- schaut, ja selbst hineinzuflnken ürvht, wenn es an innerem Gehalte fehlt. Gern empfehle ich Sieses treff liche Such, -as jeüer gern lesen müßte, -er sich einen gesun-en literarischen Geschmack bewahrt hat. Ähnliche gute Seurteilungen von Zel-sol-aten gingen eine ganze Menge eia! Zur Probe bis 2V Exemplare a 90 pfg. MWWWWWWWWWWWWWWWMMMMMWWWWWWWWMMMWWWMWMWMWM