-6 254, 3«. Oktober 1922. Fertige und Künftig erscheinende Bücher, «rl-MaU «. k, Ltschn, vuch-aud-!, 1207,3 xi3X8I KOVVOttl.1' VLK 1.^,0 6LKI.IX ^'35 4c ^ /tn/nnA iVovembee erre/ieink, KLIVOI^k VOirctt^E 4- 8^V^6L I^I^V0U8 OLDI^N — > IestkT'LRI'RR 8ä,V^6L RäKOON bst 6!e 4 4 grobe Ostlovg der iinuginsren Uvterbsi- tungen gosebsReo, 6eren einziger tzleister er geblieben ist, Rr svor ein Zeitgenosse lter krön rösiseben Revolution un<l Oorü kxrons, Ini ttiter buliiigten ibin RodertLrovvning uo68v?in- burne, Rriecirick blietrscbe erbod ibn in den Rang <ler europäiscben RIassiilität, Ranclors Dialoge sinci 6er iiterariscbe Xnsltruelr lies britiseben Imperiums, seines Oberbliobes 6er Weit als geogrspbiseber un6 kultureller Rin beit, l)aü 6ie 6eutscbe Rassung Rorebarüts eine musterkskte ist, drauebt nicbt ervräbnt eu werben, 4- KebsRet dl 400.— tlebunäen dl 700,— * llaibpergainent dl lOOO,— 6I^V086klDIX6VX6LX- 35 xko^^xi VXD Psni-IL u/10 A Soeben erschien: August Strindbergs dritteArau tt/dMIL'r 8O85L Studie von Olos Holunder Mit 16 Bildern auf bestem Kunstdruckpapicr (Harriet Boffe in den bedeutendsten Fraucnrollen der Weltbühne) Broschiert Mark 160,—, Halbleinen Mark 380,- Molander, Oberspielleiter am Kgl. ^ramatischen Theater ^in^tock- bisher nicht bekannte Briefe Strindbergs an sie, ihre Antwort auf seinen Ehe-Antrag, das seltsame Dokument über seine geplante »Trauung unter freiem Himmel" mit. In Kürze erscheint: 6^0 Der alte Erich Eine Komödie Deutsche Übersetzung von Heinrich Goebel Brosch, ca. M. 250, — , Halbleinen ca. M. 450.— Ole Bang ist ein neuer Mann, der berufen erscheint, eine neue vol'stümltche Komödie, voll deö historischen Lachens, zu be gründen. Er beherrscht alle komischen Mittel. In der Frische und Munterkeit des Dialogs, in der Fülle bühnenwirksamer Intentionen und in der sicheren Charaktcrzetchnung erinnert er an den alten Holberg. Der alte Erich. EinS, zwess drei junge Mädchen,^künstterisch Kün^ler, den jungen Erich, und wollen alle drei natürlich die Ein zige sein. Auf seinen Vater, den alten Erich, sieht dieser junge Ästhet, der aus deS Vaters Tasche lebt, herunter, er ist nur der alte Geldwucherer und Wetbersäger für ihn. Und allmählich entpuppt sich der alte,reiche Vater doch als der bessere von beiden, als Menschen freund und Mäzen, während dem Willensschwächen Ästheten eine der drei Liebsten nach der anderen davonlänft — erwacht aus dem Traum. Verlassen sitzt er am Schluss des Stückes da, während der immer noch junge alte Erich mit feiner anfangs widerspenstigen Haushälterin Maren, einer prächtigen Figur, frohgemut zum Standes amt geht. Dass die Übersetzung Heinrich Goebels sehr gut ist, braucht bei diesem bekannten Übersetzer wohl nicht bemerkt zu werden.