12724 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 265, 14. November 1922. kir> 1.686-Lxemplar mit Zo?ro26iit! ^IN 1 Z. ^ovsmhsr riur ^tt8Asl)6: Norbert Schrödl EinKünftlerleben im Sonnenschein 620 8eit6ii llnä 18 Volllriläer. Et einem ^aekwort ullä ^.llmeikllNAell von kiotessor Dr. Inlins ^ieiien IXoabcrt 8chrödl, der öcrülimte blistorieumalcr dsrkaissirsit, entstammte einer allen österreichischen künstlerfamilis; seine Wiener krohnatur ward iiirn dis persönliche Zuneigung bedeutender hdänner uncl Kranen seiner 2eit. dlsch vielen Wander fahrten im In- und Ausland ward ihm an der 8eits seiner Lebensgefährtin, einer lochter des rheinischen llichters WolkZang Alüller von Königs winter, ein wunderbares, harinonisches üemeinschaftslsben ru teil; ruglsicb führte ihn diese klie in die kreise der geistigen Aristokratie uncl tonangebender Lersönliobkeiten in Handel und Industrie ein, ins ihn, auch die 8onne der deutschen kürstenböke leuchtete und ihn in nahe Beziehungen ru den drei Kaisern und ihren kamilien brachte. 80 wird in diesem Luche das Lebsnsglück eines sonnenfrohen Künstlers in Verbindung mit der Zeitgeschichte von 1880 bis 1912 Lum Ausdruck höchster 8chakfensfrsuds und edelster bebsnsireude geformt. . llsr rwsite leil singt das Hohelied rheinischer Lomantik und kossie. < - Die Abschnitte des Werkes führen dieTitel: Aus der Jugendzeit Der Rhein! Der Rhein! Ich jauchze Dir den Gruß! Auf der Höhe des Lebens Hisse inhaltreiche, auf eine ausgeprägt persönliche 6estaltung aukgebauts Veröffentlichung ist von besonderer öedeutung für die kreise der ehemaligen Hofgesellschaft sowie der kunstfrohen unsrer alten Adelsgesclilechter und aus den feinsinnigen Bürgerhäusern, die in der Leiclishauptstadt,sowie am Lliein und am VlainVrägsr des künstlerischen und kulturellen Hebens waren, Lebendiges latgsscheben wird mit der 8cliilderung echten hlenschentums und eines von der Ounst der weiten umstrahlten, sonnigen künstlerlebsns, das bis ru seinem Lnde einem glückhaften kinderlsnde glich, ru einem köstlichen 8trauss von Wirklichkeit und komantik gewunden, hin 8tück Kulturgeschichte in Linrelscliicksalen, das an die berühmten „Lebenssrinnerungsn eines deutschen Vlalers" von Ludwig Lichter mahnt. Die „Frankfurter Zeitung" schreibt in einem Vorbericht: Das Werk ist in seiner natürlich schlichten Schreibweise ein fesselnder Ausschnitt aus dem Kulturleben der letzten Jahrzehnte, ein zeitgeschichtlicher Abriß, der vielen ein schönes Geschenk sein wird. Wir dürfen dankbar sein für dieses Bild einer innigen Lebens- und Kulturgemeinschaft. Halbleinen und imit. Halbpergament 15 Mark, Halbleder und echt Halbpergament 2O Mark Schlüsselzahl des Börsen Vereins Rabalt: ZS Prozent. / Zehnkilo -- 5 Exempl. mit halbem Porto VLLLAO LXOI.LH'f L 8LHL088LL IX l'HAXbl'IILL AAl NAIX