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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.02.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-02-04
- Erscheinungsdatum
- 04.02.1924
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19240204
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192402043
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19240204
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
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Redaktioneller Teil (Nr. 18.) Bekanntmachung. Nachstehend veröffentlichen wir die Umrechnungstabel len für Au s land p re i se*), die den neuesten Kursverände rungen angepatzt sind: Tabelle I 100 Schweizer Franken gelten in Tabelle 1l 100 U.S.A-Dollar i7.z Amerika (Dollar) 100 — 53.- Argentinien (Pes.) 800.— 110.- Dänemark (Kronen) 620 — 82 — England lshill.) 470.— 700.— Finnland (Marka) 4 000.— 46.— Holland lGulden) 270.— 40.— Japan (Den) 220.— 400.— Italien lL:re) 2 300 — 1 bOO.— Juqoilavien (Dinar) 8 700 — 12S.— Norwegen (Kronen) 725 — 1230 0M.— Oeüerreich (Kronen) 7 000 000.- 3 400.— Ruinänien (Lei) 20 000 — 65 — Schweden (Kronen) 38 IM — Schweiz (Franken) 580- 135.— Spanien lPeleten) 790 — 600.- Tschechoslowakei <Nr) 3 400.— *) Nei Lieferung nach Belgien, Bulgarien, Brasilien, Chile, Est land, Frankreich, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Polen, Portugal, Rußland und Türkei wird Fakturierung in Schweizer, englischer, holländischer oder nordamerikanischer Währung empfohlen. Hierbei ist für den Fall effektiver Zahlung in Landes währung Valorisierung zum Wechselkurs des Zahlungstages der Landeswährung auf Zürich, London, Amsterdam oder New Jork zu vereinbaren. Mit Rücksicht ans die Schwankungen der ungarischen Währung empfiehlt es sich, bei Lieferungen nach Ungarn in Schweizer Franken zu fakturieren. Leipzig, den 31. Januar 1924. Geschäftsstelle des Börsenvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Bekanntmachung. Der Mitgliedsbeitrag des Börsenvereins beträgt nach Über gang des Buchhandels zur Goldmarkrechnung monatlich 1.50 Goldmark. Die Mitglieder werden hiermit gebeten, den Beitrag für den Monat Februar 1924 auf unser Postscheckkonto Leipzig 13 463 oder durch Kommissionär — ausländische Mitglieder durch Anweisung auf Währungskonto beim Kommissionär oder durch Bareinsendung mittelst eingeschrie benen Briefes — umgehend, spätestens bis zum lO. Februar 1924 zu überweisen. Bei allen Zahlungen bitten wir stets anzugeben: Betr. M. B. (Monat). Soweit der Februar-Mitgliedsbeitrag nicht direkt bezahlt wird, erfolgt die Einziehung desselben mittels Barfaktur in der zweiten Monatshälfte. In diesem Falle empfehlen wir unseren Mitgliedern, Einlösungsauftrag an die Kommissionäre zu erteilen, um ein Mahnverfahren möglichst zu vermeiden. Leipzig, den 30. Januar 1924. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, vr. Heß, Syndikus. Bekanntmachung. Sowohl aus Kreisen -es schweizerischen Buchhandels als auch des deutschen Verlags gehen uns wiederholt Beschwerden darüber zu, daß die nicht im Adreßbuch des Deutschen Buchhandels auf- geführte Firma Unionsbuchhandlung in Zürich nebst Filialen in Basel, Bern, Chur und Arbon beim Angebot und Verkauf von Verlagswerken fortgesetzt die von den Verlegern festgesetzten Preise unterbietet. Wir haben bereits durch unsere Bekanntmachung im Bbl. Nr. 23 vom 27. Januar 1923 auf das die buchhändlerischen Ordnungen verletzende Ver- halten dieser Firma hingewiesen, ebenso hat der Schweizerische Buchhändlervercin im Bbl. Nr. 149 vom 29. Juni 1921 und Nr. 280 vom 3. Dezember 1923 auf die Firma aufmerksam gemacht. Weiter bringen wir unter Bezugnahme auf H 3 Ziffer 4 der Satzung des Börserrvereins zur Kenntnis unserer Mitglieder, daß das Warenhaus S. Knopf L Co. in Basel, Freiestraße 56, in seiner Bücherabteilung deutsche Bücher öffentlich mit 10>t Ra- batt anbietet und zu herabgesetzten Ladenpreisen verkauft. Obwohl wir die Firma auf die Unzulässigkeit ihres Vorgehens hingewiesen haben, ist sie zu einem Abgehen hiervon nicht bereit. Leipzig, den 30. Januar 1924. Geschäftsstelle des Börscnvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Ur. Heß, Syndikus. Abgeschloffene Fortsetzungswerke. Von l)r. I. Re st, Freiburg i. B. Vor Jahresfrist (Bbl. 1922, Nr. 81, 82 und 84) und vor einigen Tagen (Bbl. 1924, Nr. 19, 21, 23 und 25) veröffentlichte die Deutsche Bücherei in Leipzig mehrere Listen abgeschlossener, zusammengelegter und im Titel veränderter Zeitschriften. Diese Zusammenstellungen waren den Bi bliotheken ein willkommenes Hilfsmittel zur Bereinigung ihrer Akzessions-Kartotheken und zum Abschluß ihrer Katalogaufnahmen. Von nicht minderem Nutzen dürften sie aber auch den Sortimentern zur Ergänzung ihrer Fortsetzungslisten gewesen sein und letzten Endes auch den Verlegern, indem sie diesen die Beantwortung vieler Einzelanfragen erspart haben mögen. Schon vor Bekanntgabe dieser Listen im Börsenblatt hatte die Universitäts-Bibliothek Freiburg i. B. begonnen, durch Rückfragen bei den Verlegern sich systematisch nach dem Schicksal all der Fort- setzungs- und Serienwerke zu erkundigen, von denen seit geraumer Zeit (3 bis 4 Jahren) lveitere Bände nicht mehr erschienen waren. Dank dem liebenswürdigen Entgegenkommen der meisten Verleger konnten gute Resultate erzielt werden, wenigstens nach der technischen Seite hin; andererseits mußten allerdings die Mitteilungen, daß von so manchem wertvollen Werke Fortsetzungen nicht erscheinen werden, recht nachdenklich stimmen. Wenn auch nicht immer eine eindeutige Auskunft auf unsere Frage gegeben werden konnte, so war mit den eingegangenen Ant- Worten doch schon viel gewonnen, und wir glauben auch anderen Bibliotheken und den Sortimentern einen Dienst erweisen zu kön- nen, wenn wir die uns zugegangenen Bescheide hier veröffentlichen. Um nach allen Seiten hin gerecht zu sein, haben wir es unter lassen, die Antworten zu generalisieren; wir geben sie in denselben Abstufungen wieder, wie sie uns von den Verlegern zugegangen sind. Auf diese Weise ist es in das Ermessen des einzelnen gestellt, welche Folgerungen er für seine Zwecke daraus ziehen will. Ebenso glaubten wir auch die Mitteilungen der Verleger über noch geplante Fortsetzungen und über solche Werke, deren Schicksal noch nicht endgültig entschieden werden konnte, mit aufnehmen zu sollen. In der Hauptsache sind folgende Bescheide eingegangen, die in der nachfolgenden Liste am Schluß der Titel mit den entsprechenden Zahlen in s ) eingesetzt sind, und zwar bedeuten: sls Abgeschlossen, bzw. als abgeschlossen zu betrachten, er scheint nicht weiter, Fortsetzung ist nicht zu erwarten. s2s Vorläufig als abgeschlossen zu betrachten. s.3) Mehr Wird kaum erscheinen. 14) Zweifelhaft, fraglich, ob noch mehr erscheinen wird. s5) Unbestimmt, ob noch mehr erscheinen wird. l6) Fortsetzung ist geplant. s?) Fortsetzung ist in Bearbeitung, Vorbereitung, oder im Druck. 149*
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