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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.02.1924
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- 1924-02-06
- Erscheinungsdatum
- 06.02.1924
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- Deutsch
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intiItise, bl.: Uioloirs gsntzrale (tu tksütrs SN Kranes. 5. (1911.) Llammarion. sls Li t t c r a t II r d e n k IN a l c, Deutsche, des 18. und 19. Jahrhunderts. 150. (1914.) Behr. s5s — Lateinische, des 15^ und 16. Jahrh. 19. (1912.) Weidmann. s2j Lobe, A.: Bckämpfg. d. unlaut. Wettbewerbs. 4. (1907.) Weicher. s3j Löffler, A.: Schuldformen des Strafrechts. 1,1. (1895.) Mohr. (5> Lohmeyer, K.: Bearbeitung v. Birkenfelder Kirchenbuch. 1. (1909.) Fillmann. f2f Luschiu v. Ebengrcuth, A.: Handb. d. österr. Reichsgeschichtc. 2. Aufl. 1. (1914.) Büchner, flf Lu ihm er, H.: Handclsgewächse d. llntcrcls. 1. (1915.) Trübner. f2f MacKinnon, I.: Gesch. d- mod. Freiheit. 1. (1913.) Niemcycr. flf Mamroth, K.: Geschichte d. preuß. Staatsbcsteucrung. 1. (1890.) Dunckcr L H. flf Marcks, E.: Bismarck. 1. (1909.) Cotta. f6f — Coligny. 1,1. (1892.) Cotta, flf Marty, A.: Untersuchungen zur Grundlegung der allg. Grammatik. 1. (1908.) Nicmeyer. flf-') M as ar y k, Th.: Rußland u. Europa. 1,2. (1913.) Diederichs. f2f' Materialien zur Standes- und Landesgesch. d. drei Bünde, Hrsg. von Jecklin. 2. (1909.) Geering. flf--) dlattüiao cks ckanovv: ksgulas vst. st novi tsstam., scl. L^bal. 4. (1913.) V/agnsr. f2f-°) Maurenbrecher, B.: Forschungen z. lateinischen Sprachgeschichte. 1. (1899.) Tcubner. flf — 8aIIu8tian3. 1. (1903.) Lämmsrsr L 6o. flf Maurer, K.: Vorlcs. üb. altnord. Ncchtsgcsch. 5. (1910.) Deichert. f6f Mayer-Homberg, E.: Stud. z. Gesch. d. Verfangenschaftsrechts. 1. (1913.) Lintz. flf — Fränkische Vvlksrcchte im M.-A. 1. (1912.) Böhlau. f2f dlax von 8aelissa: Uraslsetionss Os liturgiio orisnt. 2. (1913.) IlsrOsr. f2f Mehlhorn, P.: A. d. Quell, d. Kirchcngesch. 2. (1900.) G. Reimer. f5f Meier, E.: Franzos. Einflüsse auf d. Staatsentw. Preußens. 2. (IRK.) Dnncker L H. flf Memnon. 7. (1915.) Kohlhammer. f2f l'lOmoires et Ooeumsnts rsl. aux 18. st 19 8. 5. (1912.) ?iearcl. flf Meyer, E.: Forschungen z. alten Geschichte. 2. (1899.) Niemeyer, flf — Gesch. d. Altertums. 5. (1902.) 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Zivilsenats des Hanseatische» Ober landesgerichts ergangen, von dem wir nachstehend das Wichtigste be richten: T a t b e st a n d. Durch den Verlagsvertrag vom 18. Februar 1922 hat dev Kläger sein Geschichtenbuch dem Beklagten für alle Auflagen zum Verlage überlassen. Nach 8 3 des Vertrags erhält er als Honorar »für jedes verkaufte Buch 20°/» vom Ladenpreise des gehefteten Stückes, zahlbar nach Absatz. Für die ersten 3000 Exemplare des Werkes erfolgt Vorauszahlung des Honorars bei Vertragsabschluß. Sofern bei Ver tragsabschluß der Ladenpreis noch nicht festzustellen ist, erfolgt Vor auszahlung von Mk. 8000.—; der Rest des Honorars ist dann bei Er scheinen des Buches zu zahlen«. Von dem Werke hat der Beklagte eine Auslage von 3000 Stück hergestellt. Beim Vertragsabschluss hat er dem Kläger vereinbarungs gemäß Mk. 8000.— im voraus bezahlt und ihm, nachdem der Ladenpreis beim Erscheinen auf Mk. 30.— festgesetzt war, den Rest des darnach für die ersten 3000 Stück insgesamt zu zahlenden Honorars von Mk. 18 Ml.— am 26. September 1622 mit Mk. 10 000.— überwiesen. Da der Ladenpreis infolge der wirtschaftlichen Entwicklung nach dem Er scheinen ständig erhöht worden ist, beansprucht der Kläger einen Anteil von 20°/, an dem jeweils beim Verkauf eines Buches geltenden Laden preise. Aus Grund einer Abrechnung des Beklagten über die bisher verkauften Bücher hat er zunächst beantragt: den Beklagten zu verurteilen, ihm Mk. 1588.20 nebst 4°/» Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Um sich seine noch nicht zahlenmäßig zu errechnenden Ansprüche wegen der künftig zu verkaufenden Bücher zu sichern, beantragt er ferner: festznstellen, daß der Beklagte verpflichtet ist, ihm 20°/, vom Ladenpreise des gehefteten Stückes seines Geschichtenbnchcs .. . , und zwar berechnet nach dem jedesmal tatsächlich erzielten Laden preise, zu zahlen. Der Beklagte hält bas Verlangen des Klägers hinsichtlich der ersten Auflage für unbegründet, da das Honorar hierfür endgültig durch die im voraus gezahlten Mk. 18 000.— abgegolten sei. Für eine etwaige zweite Auflage billigt er die Berechnung des Honorars nach dem jeweiligen Ladenpreise zu. Hiernach sind die Parteien sich einig, daß die Feststellungsklagc sich nur auf die e r st e Auflage bezieht. Der Beklagte hat beantragt: die Klage abzuweisen. Durch das Urteil vom 7. Juni 1923 hat das Landgericht dem Klageanträge stattgegebcn. Hiergegen hat der Beklagte Berufung ein gelegt mit dem Anträge: das angefochtene Urteil ausznhebcn und die Klage abznweisen. Dagegen beantragt der Kläger die Zurückweisung der Berufung, notfalls Nachlaß aus 8 713 ZPO. Im einzelnen wird wegen des Vorbringens der Parteien auf den Aktcninhalt, insbesondere die Berufsbegründung verwiesen. Entscheid u ngsgründe : Den Ausführungen des Landgerichts kann nicht beigepflichtet werden. Zwar ist an sich, wie das Landgericht zutreffend hervorhebt, nach dem Vcrlagsvertrage das Honorar des Klägers nach dem jeweils beim Verkauf des einzelnen Buches geltenden Ladenpreise zu berechnen, der mit .... der Schlüsselzahl des Buchhandels steigt; denn für jedes »verkaufte« Buch sind »nach Absatz« 20°/> vom Ladenpreist als Honorar zu zahlen. Bon diesem Grundsätze ist indes für die ersten 3000 Stück, die erste Auflage, gerade eine Ausnahme gemacht dahin, daß für die Berechnung der 20°/, derjenige Ladenpreis maßgebend sei» soll, der »bei Vertragsabschluß« gilt, oder, falls dieser dann noch nicht fest stellbar ist, derjenige, der »bei Erscheinen des Buches« gilt; der sich auf diese Weise ergebende Betrag ist ferner im voraus zu ent richten, d. h. vor dem Verkauf der einzelnen Bücher und ohne Rücksicht darauf, ob sie überhaupt jemals verkauft werden. Hiernach soll die erste Auflage zwischen den Parteien so behandelt werden, als sei sie vollen Ilmfangs im Augenblick des Vertragsabschlusses bzw. des Er scheinens des Buches verkauft. Mit der Entrichtung der Mk. 18000.— hat daher der Beklagte auch endgültig das Honorar des Klägers für diese erste Auslage abgcgoltcn. Unter diesen Umständen ist cs auch nicht erfindlich, aus welchen Gründen der Beklagte verpflichtet sein sollte, dem Kläger das Honorar für jedes verkaufte Buch nach Maßgabe des jeweiligen Ladenpreises nachträglich wegen der inzwischen eingetvetencn Geldentwertung auf-
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