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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-02-13
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1924
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- Deutsch
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-V' 37, 13. Februar 1924. Sprechsaal. — Bibliographischer Teil. Börsenblatt s. o. Dtschn. Buchhandel. 1693 Über einen „neuen" Einbandtyp. Fm Sprechfaul Nr. -33 des Börsenblattes erfahren die Leser einiges über einen »neuen Einbandtpp«, und es ist anzunchmeii, das; ihnen auch die Propagandaschrift über den sogenannten »Kombinations- einband« bekannt geworden ist. Tie hierin enthaltenen Angaben sind S"m Teil nicht zutreffend. Es heißt darin wörtlich: »Hatte eilt Verleger bisher das Bedürfnis, ein Vcriagswerk oder den Teil einer Auflage im Hinblick auf den Abnehmerkreis in Halb- oder Ganzlcdcr anSzustattcn, ohne das; es der zu hohen kosten wegen möglich war, hierfür reine Handarbeit vorznsehcu, so blieb nichts übrig, als diese Bücher als .Deckenbändeh also in der bisher üblichen getrennten Verarbeitung von Buchblock und Ein banddecke, arbeiten zu lassen. Selbstverständlich ist cs nicht die Angelegenheit des Verlegers, Besseres vorzuschlagcn, sondern der Fachkreise, die dazu berufen sind. Tas; es bisher nicht geschah, ist ein Zeichen handwerklicher Degeneration, die ein klar Sehender nicht ruhig hinnehmcn darf, und weshalb ich mich für berufen halte, die neue Einbandinethode, um die ich mich seit drei Jahren bemühe, nunmehr der buch-gewerblichen Öffentlichkeit zu übergeben.« Herr Nitz hat nicht recht: der sogenannte Kombinations-Einband ist durchaus nichts Neues, er kommt in den verschiedensten Variationen in jeder Buchbinderei vor. Z. B. hat die Buchbinderei H. Sperling, Leipzig-Berlin, solche Einbände nachweislich schon seit Jahrzehnten gefertigt. Sie wurden jedoch nur da, 100 der Preis für einen reinen Handband nicht angelegt werden konnte, n o t g e d r u n g e n -empfoh len. Das; für solche Einbände keine besondere Propaganda gemache wurde, geschah deshalb, weil dies, wie sich ja durch die Nitzsche Propa ganda erwiesen hat, nur zum Schaden des guten Handeinbands ans fallen kann und deshalb keinen Knlturfvrtschritt, sondern einen Rück schritt bedeutet. Tas ist aber auch der Grund, daß Herrn, Nig von der Existenz solcher Einbände nichts bekannt war, und er sich um deren Herstellung »drei Zähre lang bemühen« mußte. Tic Ausführung der Arbeit selbst kann bei einem Betriebe wie dem nnsrigen, der sich in 78jährigem Bestehen auS dem Handwerk entwickelt hat, nicht aus der Übung gekommen' sein, zumal weil schwere Bücher, die durch einfaches Einhängen in die Decke wenig Festigkeit bekommen würden, zu jeder Zeit »angesetzt« worden sind. — Überdies werden Sortimentsbände meist in kombinierter Hand- und- Maschinen arbeit gemacht, weshalb den meisten Verlegern der Name »Sortiments band« als Bezeichnung für einen besser gearbeiteten Maschinenband geläufig ist. e i p z i g. Buchbinderei H. Lperli w g. Verteilen §ie nlüil Ilire kleHLnrelrjen? Bibliographischer und Anzeigen-Teil. Jeder Buchhändler sende das erste Exemplar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes (Buch, Kunstdruck, Karte, Plan, Zeit schrift usw.) sofort an die Deutsche Bücherei des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zur Aufnahme in die Bibliographie. Bibliographischer Teil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. Miigeteilt von der Deutschen Bücherei. Neuigkeiten. Sie ohne Angabe deS Preises eingehen, werden mit dem Vermerk »Preis nicht mitgeteilt« angezctgt. Wiederholung der Titel findet bestimmungs- gemäß nicht statt. E. F. Amclangs Verlag in Leipzig. Eichcuüorff, Hermann Frh. von: Joseph Freiherr von Eichendvrff. Sein Leben n. s. Schriften. 3. Ausl., ncnbearb. vvn Karl Frh. von Eiche ndor ff u. Wilhelm Kusch, j <924.s (264 S., 4 Das.) 8° Hlw. 3. — Amtliche Hanptvertricbsstelle des Reichsamts für Landesaufnahme N. Eiscnschniidt in Berlin. klart« <1sr Omgsbuiig von üolsckuiii. (Aumimmsiniruelr uns <l. Xi. 1:30 000 <1. OmASlrrmg von lisrlin in l 2 61. Ilrsg. vom lisioksnmt k. üanässnukirnirms, 6srlin.) 1:30 009. (1923.) 33,3 X48 em. 8" lüüekt.s sbarbencir.s (leiglitt Om. —.80 Kart« des 8ausrlrmds8 in lO 6Iültsrn. (^utzsii. von cl. Topogr. tVbi. <>. Xgl. prsuss. ünndssuuknnbms. VsrZrösssrunZ <1. Xnrts <1. Dsul- «cdkn lisiekss in 1:73 000. lirsZ. vom üoielisnmt l. lmirdssnuk- nabme, 6silm.) 1:73 000. 61.3. 8—10. (1923.) 4s 40,3X3? am Iburdsncir.j Oskul/.t je Om. —.60 5. Iuiicj6Nk(!Ü6tt!. .XuttzLlt. 1892 u. 91. I92l Ml! pinrrolnon Xlicüti'.). 8. 1894. ^8tÄmi 1919.) 9. 8i6Stzn. 1897. <8t«n6 1919.) >0. .>sLrdui^. ^iii'oseli 1906. (Kl-nul 1914.) .Vnc4>!p. I9li. KI. Xiit-liil-. 1920. F. Bcnsheimer, Verlagsbuchhandlung in Mannheim, i alüer, Xrik von, l)r. ?rok.: 6seit und! WsItnnsehniinnN. 1924. (X, 77 8.) 8° ' 1.80 Moritz Diestermcg in Frankfurt (Main). Aus deutschem Herze». Eine Auslese aus dt. Tichtg u. Bildkunst s. Zehn- bis Zwölfjährige. Fn Gemeinschaft mit Paul Henschel. Adolf Leh m a n n, Otto Mctzker Hrsg, von Adolf L ü l l w i tz. 1924. (182 S. mit Abb.j 8« n.n. Om. 1. 60 Dicsterwegs neusprachliche Reformausgabe». 18. Lillcke, Kurt, Prof. Iü.: Xivs Kkoriss krom Xugli8b lilsrnturs. Wörterb. 1923. 8» Wörterb. ' 8. Ausl. 142 L.j n.n. 6w. —:.S2 Dietcrich'schc Verlagsbuchhandlung in. b. H. in Leipzig. StvmpIiiiKvr, Xduurd, l)r.: llis lOvigüsil dsr Antike. Ossnmm. Sul- 8äks. 1924. (156 8.) 8° 3.30: gsb. 4. 3-, A. Franckc, A G. in Bern. bliciZsnössisolts VoIÜMÜIilun«; vom 1. vsLvmdsr 1920. Xmrlon8>vsi8s Lr8«bni88«. 6r«g. in, Xi'lg. 8tati8t. 6nrsau. ld. 2. 9. In Komm s1924j. 4" 4s br. 3.— 2. Lern. (292 14.) 9. Oi'ku!"'i iuloii. s142 8.) Furrer-Verlag in Hage» in Wests. (Bergstr. 24). .1«/«ü j. p. s: Org:mi8ob« dl,-n8cdi- nmi >Vsl1:i»kk!,88un<r. 1924. (170 > mit r^bb.) 8" Preis nicttit mitzsksill. Gambrinus, Zeiischrisi f. d. Brau- u. Malzindnstric in Wien (V, Hambiirgerstr. 4). öslsrrsietiiselisr ItraueilnOeinI«,-. IIr.8A. von »Onmbrinus«, /.eii- sebrikt k. <1. 8rnn- u. blnlrindusiris I'rok. Lsdunrdj .1 n I»>v s I /. u. Idssrmnnnj 6 iektbIu ». 4^. 1. 1924. (170 8.) Irl. 8" pp. 8 1.- Dieck L Co. in Stuttgart. >seimigste küeber kür Fils. 0üiillier, 11>rnn8 (^Vsnlisrs cls !k u u 8): Wsllsnislsgruplrie und ^VsIIsntslsptionis. blin blink, in rl. OrundliiZsn k. jsdsrmgnn. Nit 61 Fdb. 15.-20. I8e1. (1924.) (110 8.) 8» 'l.60; Asb. 2.30 Heimat und Welkbücher. Burroughs, Edgar Rice: Tarzan bei de» Assen. Erlebnisse e. von Menschenaffen Geraubten. (Einzig berecht. Ausg. in dt. Sprache. Die Hebers, ans d. Engl. bes. Tontz Kellen.) 1. Ausl. (1924.) (272 S.) 8° Hlw. 4. -89, 8«b>v. br. 6. — Walter de Gruyter L Co. in Berlin. Haas, Frtlrur, Ilr. Prof.: lins Xulurkißi äsr nsusu plrzisllr. 2., rvs^sni- lieli vsrm. n. vsrb. Full. !)lil 17 big. im 'I'sxi n. nuk 2 4'uk. 1924. (V, 160 8.) M. 8" Om.3.- Fndustricverlag Spacth L Linde in Berlin Die Rentcnbankverordnung (Die Verordnung über die Errich tung der deutschen Rentenbant (Ren-tenniarkvcrordnung)) vom 15. 'Oktober 1923, unter bes. Nerückf. d. Bekastg. von Grundbesitz. Handel ». Fn'önstrie. Von Or. s'Friedrich! Erl er, RechtSanw. Obcrrcg. R. a. D., n. »r. sFritz! Koppe, Rechtsanw. 1924. (168 S.) kl. ,8« Pp- Om. 3. «ft
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