W W>!>W>II!I!ii>!!I>!>III>!!M W Oskar Äöhrte . Äerlag . Konstanz Soeben erscheint von Ernst Hiert Das tapfere Liebespaar Ein dramatischer Versuch zum Glück Preis Mk. 1.75 Bestellzettel liegt bei. T> M IIIIIIVIIIWWIIIIW W vedes ILLSLNvr IQ 37 Liiwsldarstslluii ASQ nuk 12 Istslll rur ^Vsltstsllunß, Ulivsür QQ<1 loxoArnpiiis iinsersr lkrLbsQköQ bostst ioi/i HI. 3»— vrÄ.» HI. 2,— HO. duv, Lroioxpl. 11/10 unter VsrseliQQN^ dss Linbaiidss iQit 60 ?1. no. Lürs Ausland: HiQrseliQUQA srtolgt naoti 6ruQdla^v 1 6m. — 1.2ö 8cliv. Lr. liebes, tlanclkarle äes Nonäes. i 20000000 IQ IIiQsolilsA 40 pk. vrü., 30 vk. no. dsr und 13/12. b'ürs Ausland vis oben. Leids VsröffsQtliollQQASQ sind suts vilimste üu siQ^lsliIsQ." 6so§r. ItoitLolir. 1923, H. 2. Lsipri^, 12. Lsdiusr 1924. S. «lssaer L L. vede-r 6soxr. Anstalt. Voranzeige der ersten kritischen Gesamtausgabe der Briefe I- <6. Lichtes. Um die Mitte des Jahres 1924 erscheint: ^ Achtes Briefwechsel Gesammelt und herausgegeben von Hans Schulz Direktor der Bibliothek des Reichsgerichts. Drei Bande, mit Registern (etwa 150 Druckbogen). Jeder Band in solidem Halbleineneinband etwa Gm. 15.— (Schw. Fr. 20.—), broschiert Gm. >2.— (Schw. Fr.. 15.—). Bei verbindlicher Bestellung auf das gesamte Werk bis !. April >924 ermäßigen sich die Preise um 10 Prozent. Lichtes Sohn hat vor fast 100 Jahren seines Vaters „Leben und literarischen Briefwechsel" herausgegeben, O seitdem sind viele andere Briefe des Philosophen Joh. Gottlieb Fichte bekanntgeworden, eine Gesamt ausgabe gibt es aber bisher noch nicht. Dagegen hat sich herausgestellt, daß auch die Ausgabe des Sohnes wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt. Seit langer Zeit ist daher das Bedürfnis nach einer vollständigen und auf die Handschriften zurückgehenden Ausgabe von FichteS Briefwechsel betont, und ein Italiener, Adolfs Ravst, hat sich sogar im „Logos" von 1914 zu dem Ausspruch Hinreißen lasten: „Die Veranstaltung einer guten Ausgabe der Fichtebriefe ist eine Ehrenpflicht der Deutschen gegen das Andenken dieses Großen. Es ist schon merkwürdig, daß ein Ausländer daran erinnern muß; sie werden hoffentlich nicht warten, bis Ausländer auch deren Erfüllung übernehmen!" Von verschiedenen Seilen war die Aufgabe bereits in Angriff genommen, 1918 erschien ein Vorläufer der jetzt erscheinenden Ausgabe als Ergänzungsheft der Kantstudien. Das Forschen nach den Handschriften war von manch schönem Erfolge begleitet, wenn auch von einigen schon früher gedruckten Briefen die Originale noch nicht wieder aufgetaucht sind. Von großer Wichtigkeit war es, daß das Fichtesche Familienarchiv sich öffnete, getreu dem Ausspruch in der Sohnes biographie: „FichteS Leben bedarf keiner Verschleierung oder Beschönigung, je getreuer das Bild, je tiefer die Kenntnis, desto mehr wird man ihn ehren und lieben." Man will diesen starken Geist nicht in Über malung, sondern in seiner wahren Gestalt sehen, drum muß man auf die Handschriften zurückgreifen. Bibliotheken und Archive und nicht zuletzt Autographen-Sammler haben beträchtliche Schätze beigesteuert — hoffentlich kommt noch mehr zutage -, so daß nicht nur größere Genauigkeit der Texte, sondern auch die Kenntnis von bisher Unbekanntem, vielfach Überraschendem, geboten werden kann. FichteS Briefwechsel tritt dem Kants würdig an die Seite, er ist aber besonders durch die Familienbriefe menschlich unendlich viel reicher. Als Vorläufer der großen Ausgabe der Briese erschien: A Fichte Ln vertraulichen Briefen seiner Zeitgenossen Gesammelt und herausgegeben von Hans Schulz Broschiert Gm. 4.—, Halbleinen Km. 5.—.