Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.04.1892

80. 6 April 1892. Vermischte Anzeigen 2123 fl5168> Ein junger Mann, welcher zu Ostern seine Lchrz. beendet hat. sucht Stellung in einer Gort - od Kolportage-Buchhandlung. Angebote mit Gchaltsangabc unter I5I68 an die Geschäftsstelle des B-B erbeten. als leb 68 vios veroa ervitteo möedts. Lrieks uotsr „Lebveir 15169" ckureü ckis Üssebäktsstells ä. 6.-V. Besetzte Stellen. I1SI3S1 iDic in meinem G-ichäst offen ge wesene Gehilfcnstelle ist besetzt Den Herren Bewerbern besten Dank. Leipzig. » K. «oehier. Vermischte Anzeigen. 8SMP80N IlM. L KV. s1896j l-ümtsä in I^oiulon, stMisrt 1790, VorloAor uuä Kowwi88iouLrs kür äsn vuro- püiaokvn Kontinent unä ckis Kolonien, swxksklsn gieli cksn ^ssürtsu Luoüdävcklsrn ckvü kNL>i80l!SM tlltl! 1msliksni8cliom 8oltiiMt uitl! lotWSlist, so'ivis von IküsebrMsn Lsrlin: Herr 3. Lübl, Münchener Kunst- und Verlags-Anstalt sioss^ Vst. L. Libei-t L La. lebe Art von Orwi (^1 Aquarell, Dastell, Zeichnung, Ztich Dßotograpme oder Naturaufnahme, geeignet. Oie Heliogravüre übertrifft öurch Vornehmheit wie Nnvergänglichteit ihrer äußeren Erscheinung jede andere photogra phische Neproöuktionsart unö hat selbst vor Kupferstich unö Radierung die absolut treue Wiedergabe der Kriginalhanöschrift des Künstlers voraus. Der große Beifall, den die Heliogravüre so wohl beim Publikum wie bei Künstlern und Kunstkennern findet, beruht nicht nur auf einer Mode des Tages, sondern auf der unbestreitbaren künstlerischen Schönheit und dem inneren Werte dieser Rcproduktionsart und macht sie geeignet zur Herstellung von Prachtwerken, Porträts für Vvrlagskanlllungsn s11085j wittlsrsn UmkaoxoL sinä Kontor- u. Msj«rIllK«!-ltL»mIikliIieitsti> Lalomoustr. 10 im OartsvAsbäucks Lu vsrmiotsu. Mdsrss beim Lositror Lerlill. 8l6ßst8- muuch I^sipLik» Ltspdaugtr. 16. s14173j Lstiul'sVsrvirsrtnirl^ erosssr sodöosr ^U8likfkrung8-l.ag6r KelioFravürs. ur Wiedergabe mittelst Heliogravüre ist jede Art von Original, sei es Oelbilö Zugklidschristkli, priimitublätten^ ZUustrattonen;u lielletriliilchen Werken rc.; die vollkommene Schärfe und Genauigkeit der Wiedergabe, sowie die große Auflagcfähigkcit, empfiehlt diese Vervielfältigungsart insbesondere zur Herstellung von Beilagen zu religiösen, wissenschaftlichen und industriellen Werken. Von den vielen Urteilen über unsere Leistungen auf dem Gebiete der Heliogravüre heben wir nur dasjenige Fr Pccht's in der Beilage zur „AUg. Ztg." über die in unserer Kunst-Anstalt hergcstclltcn Heliogravüren nach F. v. Lenbach hervor, welcher schrieb: „Es ist geradezu ein Triumph der Wieder gabe zu nennen und überbictet nach dieser Seite hin alles früher Geleistete. War cs bis her ein besonders häufiger Fehler der Photo gravüre, zu schwarz und schwer zu werden, so ist dies hier hinlänglich überwunden, ja das Helldunkel hat in diesen Bildern ein Stumato, einen Duft und eine Klarheit bei aller Tiefe, die oft ganz zauberhaft wirken, vr. E. Albert hat hier alle seine Kollegen diesseits wie jene seits des Rheines übertrosfen, da seine Helio gravüren sich dem Ton der Originale mit wunderbarem Geschicke anschließen und im Licht jede feinste Nuance, ja jeden Pinselstrich ver folgen lassen, wie dem Helldunkel seinen vollen Zauber geben." Wir berechnen die Hcliogravüreplatte incl. Rand mit 15 H per lHjeru und stellt sich der Preis für die herzustellendc Platte auf mindestens 20^ Bei Bestellung von mindestens ein Dutzend Platten oder Uebertragung von ganzen Werken tritt eine Preisermäßigung ein. Preise der Kupfcrdrucke je nach Sujet und Höhe der Auf lage ca. 2—5 H per 100 lHjem. Die Kosten einer eventuell durch den Kupfer stecher an den Heliogra. ürcplatten vorzunehmen den Retouche sind gering, da bei Herstellung der jeder Heliogravüre zu Grunde liegenden photo graphischen Ausnahme das von uns zuerst in Deutschland praktisch ergründete isochroma tische Verfahren angewcndet wird, welches in vollkommener Weise die einzelnen Farbwerte und somit die Stimmung deS Originals wiedergiebt. Besagte photographische Aufnahmen werden nicht berechnet. Irn Weöcrrfsfcrlr stehen wir mit 'Nrerskcrlkul'nLionen gern zu Diensten. Münchener Kunst- und Verlags-Anstalt 0,-. r. Liberi L 6o. s15003j Unter „C. A. S. Jubiläumsbcitrag^' wurden der Unterzeichneten Krankenkasse drei hundert Mark zum Geschenk gemacht. Hocherfreut über dieses Zeichen wohlwollen der Fürsorge, drängt es uns dem edlen Geber den wärmsten Dank hiermit auch öffentlich auS- zusprechen. Leipzig, den 31. März 1892. Buchhändler Markth-Krankenkasse in Leipzig vom Jahre 1759. Franz M ülle r z.^Vors. Laiser-Sesuch in Danzig. f14994j Wir brauchen und bitten um umgehende Zusendung ä cond. von Vorlagen für Dekoration von Znnen- räumen, Straffen, Lhreupforlen -c. Danzig L. G. Hamann s Bnchtz. ^ Kloben, IkklMön sl^:. ?a«/ //SEF, Htemittenden - Gremp kare, s3252) Auflage-Reste rc. kaufe ich gegen bar zu hohen Preisen. Gest. Angebote unter chp 3252 durch die ^äftsstclle des B.-V. erbeten. l1891j Vvrlsxsr, ^elodv /luzxslm In ttsmllsii 8plselisii, t'uul Usuuix, öorlill N. 57.