Wilhelm Schäfer Deutschland kart. 3.20, Leinen 4.80 Aus starkem Erlebnis und gefestigter Anschauung her gibt das kleine Such, den alles vermischen den Erscheinungsformen -es Alltags und -es Augenblickslebens ruhig abgewandt, feine Deutung der deutschen Stamme, ihrer Gegebenheiten, ihres Sauens und Wirkens, ihres Ausdrucks km Menschengeflcht. Es ist ein Anruf von lebender Gewißheit von mahnender Lehrhaftigkeit. „frankfurter Zeitung" Wilhelm Schäfer hat in dieser Rede meisterhafte Gefamtwürdigung deutschen Seins und deut scher Vergangenheit kn politischer, wirtschaftlicher, kultureller und künstlerischer Hinsicht gegeben. Es gibt in der deutschen Literatur kein nationales Erbauungsbuch von ähnlicher Wärme und Schönheit -er Sprache und kein Such, das so plastisch und bildhaft und so alles umfassend Art und Sedeutung des deutschen Wesens verkündet. Es ist schlechthin das nationale Erbauungs buch, das -er deutschen Literatur bisher gefehlt hat. „Der Heimatdienst" Was mich zwingt, dieses Such anzukündkgen, ist, daß es geschrieben worden ist von einem deutschen Manne, der ein Dichter ist und als solcher die Schätze deutschen Kulturgutes hütet. Es ist nur eine Nede, aber eine Rede, die einem liebenden Herzen eines Menschen entquoll, -er nur seinem vaterlande lebt und ihm dient. Eine so köstliche Liebe und edle Segeisterung strömt aus ihr in so wunderschöner fülle, -aß alle Herzen schlagen müssen für ein neues Vaterland, das alte Vaterland, das ein neuer Geist durchpulst. Nicht Schlagworte führen es empor, sondern nur eiserne Pflichterfüllungen jedes einzelnen. Wenn auch stofflich manches bekannt ist, so packt und beglückt -och Wilhelm Schäfer, da er das Geschehene von Jahrhunderten zusammenballt und üurchglüht, sodaß schon das Wesen dieser Nede zum Erlebnis wird. Hunderttausenden müßten fle ins Herz gehämmert werden, diese Worte, den Deutschen aller Stämme und aller Stände. „wolfenbütteler Zeitung" Rarl Rauch Verlag zu Dessau 8S3> Börsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. »2. Jahr«»»,.