Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.04.1925

- ^ 90. 18. April 1925. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtkchn. Buchbanbel g 4 Zg Ge- Be- Zahl der Land wicht trag Zvliinhalts- Bemerkungen bis Ira o. erklärungen Paraguay über Hain- 5 3 20 3 franz. bürg 5—10 5 50 Persien üb. Hamburg 5 3 90 1 franz. Peru über Bremen 5 365 2 franz. Konsular-Rechnung er- 5—10 5 60 forderlich. Polen 5 1 70 2 deutsch 5—10 2 95 oder franz. Portugal über Ham- 5 2 - . 1 franz. bürg Portugal über Frank reich Rhodesia über Ham- 5 2 40 2 franz. bürg u. Südafrik. Union a) Nord-Rhodesia 3 8 40 3—4 10 75 1 deutsch, 4—5 14 05 engl, oder b) Süd-Rhodesia 3 6 75 franz. 3—4 8 55 4—5 1105 Rumänien üb. Tsche-- 5 1 75 2 franz. Rechnung den Zollin- choslowakei 5—10 2 90 Haltserklärungen bei- fügen oder dem Emp fänger senden. Beif. eines Briefes gestattet. Rußlandüber Stettin 5 2 96 2 deutsch und Lettland 5—10 4 65 oder franz. Europäisches Ruß land Saargebiet 6 — 75 1 deutsch 5—10 160 10—15 3 05 15—20 4 10 Salvador über Ham- 5 3 65 2 franz. bürg 5—10 5 90 ! Samoa über Bremen 3 5 10 1 deutsch, oder Hamburg 3—5 6 60 engl, oder franz. Santo Domingo über 5 2 60 4 franz. Hainburg 5—10 4 30 Schiveden üb. Saßnitz 5 2^70 1 deutsch Schweiz 5 1 50 I deutsch 5—10 270 oder franz. Siam über Bremen 3 545 1 deutsch, oder Hamburg und 3—5 6 45 engl, oder England franz. Spanien über Frank- 5 2 30 4 franz. reich Straits Settlements 3 3 25 1 deutsch, über Hainburg 3—5 3 60 engl, oder franz. Südafrikan. Union 2—3 3 85 1 deutsch, Z.-J.genauausfertigen, über Hamburg 3—4 4 65 engl, oder Sendung Rechnung 4—5 5 50 franz. beifügen u. diese eigen- händig unterschreiben. Südwestafrika über 2—3 3 85 1 deutsch. Wie Südafrikan. Union. Hamburg 3—4 4 65 engl, oder 4—5 5 50 franz. Syrien und Libanon 5 2 60 2 deutsch. über Schweiz und 5—10 4 26 engl, oder Italien franz. Tanganyka-Gebiet 2-3 5 65 1 deutsch, Beifügung eines Briefes (früher Deutsch- 3—5 7 35 engl, oder gestattet. Ostafrika) üb. Bre men oder Hamburg und England nach Dar-es-Salaam u. franz. den anderen Orten des Gebietes Tschechoslowakei 5 70 1 deutsch Beifügung eines Briefes 6—10 I 26 gestattet. 10—15 2 15 15—20 2 80 Ge- Be- Zahl der Land wicht trag Zollinhalts- Bemerkungen bis kj; erklärungen Türkei über Schweiz 5 3 40 2 franz. Z.-J. so genau wie mög- und Italien nach Adrianopel, Galli- poli, Kirk-Kilisse. lich ausfüllen. Konstantinopel mit Galata und Pera Ungarn üb. Tscheche- 5 1 10 3 deutsch. Rechnung dem Paket bei- slowakei 5—10 2 — ungar., engl, oder legen. franz. Uruguay über Ham- 5 3 65 2 franz. bürg 5—10 5 90 Venezuela üb. Ham- 5 3 30 3 tunlichst *) Sonst Ubersetzungs- bürg spanisch*) kosten. Bereinigte Staaten 2 1 25 1 deutsch Genaue Angabe des In- von Amerika 3 1 50 Halts und des Wertes 4 1>70 erforderlich. 5 I 90 5—10 2 95 Mine Mitteilungen. Das Zeichen (A) für Buchkarten in den Anzeigen von Neu erscheinungen im Bbl. — Auf Wunsch aus Mitgliederkreisen wird mit Zustimmung des Ausschusses für das Börsenblatt für Anzeigen solcher Werke, für die der Verleger Buchkarten augefertigt hat, die Anbringung des Zeichens (A) ,m gelassen. um. ähnlich wie auf die Beifügung des Bestellzettels, auf die Ausgabe jenes Werbemittels Hinweisen zu können. Es wird anheimgegeben, von dieser Möglichkeit in allen zutreffenden Fällen Gebrauch zu machen, damit sich die Leser des Börsenblatts jederzeit mit einem Blick vergewissern können, für welche Werke Buchkarlen vorhanden sind. Jubiläum. — Aus 50 Jahre Tätigkeit blickt am 19. April die Verlagsbuchhandlung E. G. Weimann in Leipzig zurück. Sic ist von L. Schumann und A. Witzler als Verlagsbuchhandlung für Liefcrungsiverke und als buchhändlerisches Reisegeschäft unter der Firma Schumann L Co. in Oberhansen a. d. Ruhr gegründet worden. Am 1. Oktober 1878 siedelte die Firma nach Leipzig über. 1879 ging das buchhändlcrische Reisegeschäft an E. Guido Weimann über, der es unter seinem Namen weitersührte. Von Weimann erwarb am 24. Ok tober 1882 Emil Grottke das Geschäft, der es nach zwanzigjähriger Tätigkeit am 29. März 1902 an Herrn R. Max Lippold verkaufte. Diesem steht seit 1920 Herr Alfred Höhn darf als Teilhaber zur Seite. Bildung von Kunstausschüssen. — Die in Nr. 68 des Börsenblattes vom 21. März 1925 veröffentlichte Mitteilung über die Bildung von Kunstausschüsscn ist dahin zu berichtigen, daß als Vertreter des Säch sisch-Thüringischen Buchhändler-Verbandes in den Kunstausschutz zu Halle Me Herren Verlagsbuchhäudler Walther Jäh >in Firma Carl Marhold Verlagsbuchhandlung und Kunsthändler Cnrt Ncu- bert in Firma Albert Neubert Kunsthandlung berufen worden find. Keine amtliche Unterstützung der Verleger von Fernsprechteil nehmer-Verzeichnissen. — Wie die »Zeitschrift für Deutschlands Buch drucker« mitteilt (Nr. 30). ist schon seit längerer Zeit ein Kampf mit den Oberpostdirektionen entbrannt wegen des für die Herausgabe privater Telephonadreßbücher benötigten amtlichen Materials. Dessen Verweigerung bedeutet für die Herausgeber eine schwere Schädigung, denn sie müssen nunmehr durch Umfragen sich mühsam die Unter lagen sür ihre Verzeichnisse zusammenholen, womit die Möglichkeit, daß dabei Jrrtümer unterlaufen, gewachsen ist. Früher wurde das Material den Herausgebern zur Verfügung gestellt. Seit Gründung der behördlichen Charakter tragenden Reichspostreklamc hat dieses Entgegenkommen aber aufgehört. Mit Recht wird darauf hingewiescn, daß in dem Weitcrbcstchen solcher privaten Unternehmungen auch ein allgemeiner wirtschaftlicher Wert liegt. Die vom Deutsche» Buch drucker-Verein eingeleitetcn Schritte, diese der Privatwirtschaft gegen