U 210, 10. September 1931. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. 4791 Kennen Sie viele Bücher von denen das Sortiment seht — ln dieser Seit — dreißig, fünfzig und mehr Exemplare vorausbsstellt? Eines dieser Bücher ist der Roman „Stadt im Seewind" von Ludwig Jürgens. Der Grund? — Klarer als durch die Äußerungen des in Voraussicht auf einen großen Erfolg lebhaft kaufenden Sortiments, kann ich die Ursache nicht darstsllen: „Ich habe glückliche Stunden über diesem herrlichen Suche verbracht!" — „Es ist ein prächtiges Such!" — „Ich kann Ihnen nur jagen, daß ich mit wahrer Begeisterung dieses Such gelesen habe. Meine Bestellung auf 50 Expl. zeigt Ahnen ja, wie ich mich einsetzea will." — „Jürgens ist ein Prachtkerl!" „Stadt im Seewind" ist ein wundervoll echtes Buch." — „Daß überhaupt ein solches Buch noch geschrieben werden kann, erjchsint mir unbegreiflich l" — Und wieder: „Erstaunlich ist es, daß ein Mensch heute ein solches von allen Dajeinsnöten unbehindertes Buch schreiben konnte. Möchten recht viele daran ihre Alltagssorgen vergessen lernen. Ach freue mich daran mlthslfen zu können." — „Das Buch muß und wird seinen Weg machen." — „Eine Erholung, ein solches Buch zu lesen." — „Szenen wie die mit Großvater Sacher und dem jungen haben wir in der ganzen deutschen Literatur nicht." (Äußerungen der Firmen: L. Doyssn / Harder / Hermann Mende / Rathausbuchhand lung Adolf Dusch jr. / Hans Paul Scharrer / Weitbrecht H Marissal - eingegangon in IS Tagen, während sich einige Lesestücke aus Korrekturbogen in Umlauf befanden). „Stadt im Seewind" ist ein hamburgisches Buch, sin Buch aus niederdeutschem Geist. Es ist ein einmaliges» ein einzigartiges Buch, daher ist es auch müßig, Vergleiche ziehen zu wollen. Nur dem Buchhändler gegenüber, nur um dis Erfolgsmöglichkeit zu um reißen, wenn dieses Buch vom Buchhandel richtig ausgenommen wird, erwähne ich die niederdeutschen Namen Frsnsfsn und Gorch Fock, daran erinnernd, wie aus unserem nieder- elbischen Boden Lrfolgsträgev für den gesamten deutschen Buchhandel — nicht eben oft — dann aber weithin sichtbar aufgestanden sind: lebenzwingend und befreiend. Mir steht es als Verleger nicht zu, den Propheten zu spielen. Ach möchte aber gern, daß das Sortiment rechtzeitig weiß, was ihm mit diesem Buch in die Hand gegeben ist. Be stellen Sie nur s Lesestück (mit Höchstrabatt) und lesen Sie es. „Erstaunlich, daß heute ein solches Buch geschrieben werden konnte l" — Es ist für tausende Sortimenter das Wsihnachts- buch, vor dessen beglückenden Eigenschaften jeder Pessimismus versagt. „Stadt im Seewind" wird ln wenigen Wochen versandbereit sein. Der Roman umfaßt 320 Seiten und kommt mit ord. 4.80 RM (Leinenband) den Wünschen des Publikums nach Preissenkung voll entgegen. Außerordentlich wirksamer Photoumschlag. S> Hans Köhler Verlag in Hamburg (A Lu-wiaLürgens,Sta-iimGeewin-