MplM Hirzei Äts gro^enAonigs Weg (KE Des großen Königs Weg zu Gott von Stephan Hirzei rzr Zetten mit 4 Bild, und 1 Zeittafel Fein in Ganzleinen mit Schugumschlag Z.50 VorzuFsangiebot siehe Verlsngzettel! Sueli- Stuttgart A Verlag FSrberstraßc 2 . .. Hirzcls Buch strebt keine »Beweisführung-- an/ es stellt so einfach, alle Mirkcnsgcbietc des ge waltigen, königlichen Daseins durchforschend, dar, daß man überm Lesen den besonderen Gesichtspunkt einer Erörterung vergißt und sich doch stets in seinem Lichte bewegt. Es ist in der Klarheit einer tiefen Ehrlichkeit geschrieben, gewinnend durch Großzügig keit des Urteils ebenso wie durch die Einfachheit bildhafter Ordnung, die oft genug eine Luft von - in hohem Sinne - Heiterkeit um sich hat als über zeugendsten Bürgen für die Kraft ihres Ernste». Viele Seiten, die aus dem persönlichen Bereiche de« Themas auf seine grundsätzlichen Fragen über gehen, liest man mit einem geistigen Vergnügen an Missen, Mttz und gedanklicher Treffsicherheit. (Deutsche Ältg. Leitung) Ein Duch, das eine merkliche Lücke ausfüüt und packend geschrieben ist. Schon Kapitelüberschriften, wie »Die Glocke von Trossen--, »Da» Mirakel de« Dause« Brandenburg--, »Da» schlimme Ge werbe- usw., zeigen da». Friedrichs des Großen religiöse Erziehung, sein innerer Meg, seine Lin, samkcit, sein Witz und seine Tat werden lebendig ge schildert. Das Kapitel »Los von Nom-- ist eine meisterhafte Darstellung der Nonfessionspolitik de« Königs. Ein beachtliche», gut ausgcstattetc» Buch, da« eine ungeheure Gcgenwartsbcdeutung hat. ^Wartburg- Mer etwas wirklich Schönes und Kluges und - Mahres über Friedrich den Großen erfahren will, der lese das Buch von Hirzcl- Er braucht nur aufder ersten Seite anzufangen, dann wird er sicher nicht eher wieder aufhören wollen, als bis er am Ende ist. <Pcinz zur Kiedcn in -Das Mort-- Hirzcl weist feinsinnig und deutlich nach, daß der König im Herzen eine stille Ächtung vor der rclt- giöscn Tradition seine» Dauses und Volkes be wahrte. Friedrich der Große hat erkannt, daß die schönen Tugenden de« Mute», der Pflichterfüllung und der Treue auf Gottesfurcht beruhen, und mit diesen Tugenden waren die Soldaten ausgerüstet, die des Königs Kriege gegen eine Übermacht ge wannen. Obwohl - nach Hirzels Ansicht - die reli giöse Bedeutung der Reformation dem König ver schlossen bleibt, so erkennt er doch Luthers Merk als die grundlegende Voraussetzung zum Aufstieg Preußens an. klm Friedrichs Haltung zum Christen tum erschöpfend zu behandeln, mußte Hirzcl tief <n das Denken de« Königs etndringcn und das Verhältnis in seiner Umwelt untersuchen. Da darf man zufriedenstellend sagen, daß dem Autor hier bei ausgezeichnete Lssaxs gelungen sind. iStettlnrr Gcneral-Anzetger-