srntralverlag der I7SDAP. §rz. Eher Hachf. 'München Mir bringen in L. Auflage*) in veränberkec Ausstattung <lol bi Lana, Monte Simone, Pasubio, k>ermada - das sind Illa- men, deren Klang unsterblich sein wird. 4L Monate lang wurde im wilden Felsgeklüst der Dolomiten und an Len blutgetränkten Ufern des Isonzo ein heldenhafter Kamps geführt. Wohl wissen wir das eine oder andere von Liefen Stätten, die in den fahren von 1915 bis 1918 kjekatomben von Opfern forderten, aber erst Fritz Webers Buch , Das Snde einer Armee ^ lehrt uns die Größe des Kämpfertums, das hier die einst so gepriesenen Heroen der Antike zu sämmerlichen Schemen verblassen ließ, ganz erkennen. Wer diese erschütternde Shronik gelesen hat, dem muß Las schäbige Wort vom ^Kamerad Schnürschuhs wie eine Blasphemie erscheinen. Das Heldentum der Soldaten der Loppelmonarchie, die im bitter harten Kampf gegen die Übermacht des Feindes, im unmenschlich schweren Ringen mit den feindseligen Gewalten des IHochgebirges, mit Winter, Gis und Lawinen, ihrem Sid getreu bis zum letzten Atemzug an der Südfront ihre Pflicht taten und zu den ungezählten Hekatomben dahinsanken, ist nicht geringer gewesen als jenes der feld grauen Söhne des Reiches, die in West und Ost die großen Schlachten schlugen und dem Feind in verbissener Abwehr trotzten. Das wird man nach Lesen dieses Buches ehrlicherweise zugcben müssen . . . Sritz Weber Das Ende einer Armee Leinen RM 4.80 Am 22. August beginnen wir mit der Auslieferung! *) Erste Auflage erschien im Verlag Gebrüder Reichel, Augsburg S Auslieferung in München Für Berlin durch unser dortiges L>aus, außerdem auch in Leipzig und Stuttgart T 653 Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. 105. Jahrgang. Nr. 190 Mittwoch, den 17. August 1938 3953