Cnöe SepteWber erscheint Hugo Aöo» Bernatzik Die Geister de> gelbm Blätter LorschungsreiseiVLn HLnterLnöLen (broßoktav. Amfang: 25ö Seiten Te-ct unö 80 Seiten Bilöer. In künstleWch ausgeführtem Leinenbanö unö wirkungsvollem Schutzumfchlag RM 7.80 Bernatzik hat einen völlig neuen Tgp der Reis^ wie öen berufenen Vertreter der Wissenschaft. Dokument, öas nach dem bevorstehenden Llntergci Das Werk ist öas Ergebnis einer IS Monate unternommen hat. Bernatzik schildert, wie die! fast unbekannten Mongoliden Primitivvolkes, Expedition, diese sagenhaften Menschen aufzufi! Nebenbei erzählt Bernatzik in außerordentlich von einem Bildmaterial unterstützt, dessen sachl von höchster Wichtigkeit, von einer ganzen Das Werk ist eine erstaunliche Leistung deutsä Volkstum einer unbekannten Welt interessiert, Für Ethnologen, Anthropologen, Pfpchologeis eratur geschaffen: Das lebendig und anschaulich geschriebene Buch, das öen interessierten Leser ebenso zu fesseln vermag von öem neuen Buch des bekannten Wiener Ethnologen und Feldforschers kann wieder gesagt werden: Ein Kultur- der farbigen Welt, die es schildert, von geradezu unersetzlichem Wert für jeden Menschen unserer Zivilisation sein wird. Ehrenden Expedition nach Hinterindien, die Bernatzik ln den Jahren 19ZS/Z7 in Begleitung seiner mutigen Frau Spedition die schwer zugänglichen Rückzugsgebiete Hinterindiens aufsucht. Den Höhepunkt bildete die Auffindung eines ves dem Buch öen Titel gegeben hat. Nach wochenlanger Suche und unter unsagbaren Schwierigkeiten gelingt es der fn und erstmalig zu untersuchen. anender und leicht lesbarer Weise die Abenteuer, welche die E-cpedition zu bestehen hatte. Oie Ausführungen werden und künstlerische Qualität wohl nicht mehr zu übertreffen ist. Jede einzelne Aufnahme ist ein ethnologisches Dokument von Stämmen sind die Bilddokumente Bernahiks das einzige Material, das bis jetzt überhaupt e-eistiert. 1 Forscherarbeit, und für den Wissenschaftler ebenso unentbehrlich wie für den Leser, der sich für exotisches, unverfälschtes im raschen Aussterben begriffen ist und in wenigen Jahrzehnten der Vergangenheit angehören wird. Linguisten sowie Künstler bilüet üas Such ein unentbehrliches und reiches Etziellenniaterial. C> IsLruckmann Verlag / München 4386 Nr. 207 Dienstag,! v September 1988