e. s. LLLL'LcSL ^L7iI.^65LU6SS^iV7,7.UiV6 TU o 7V c s L 7V 7 7 6 z - 7 szs §)as Germanentum kann nicht so lebensvoll und so weg weisend sür uns werden, wie wir es heute fordern und hoffen, wenn nicht die große Frage »Was lff wesenhast germa nisch ?< aus gediegener Einzelkenntnis ohne verwaschene Ver allgemeinerungen und unscharseSchlagwortemöglichstvielen lebendig und klar beantwortet wird. Dieser Ausgabe dient dieses Werk. Fachgelehrte haben es geschrieben, nichts Wichtiges an Lluellen und Vorarbeiten ließen ffe unausgeschöpst, wenn ffe auch zugunffen der Dar stellung auswissenschastliche Einzelnachweise verzichtet haben. Die jedem Beitrag angesügken kurzen Anmerkungen nennen die wichtigste Literatur, um dem weiterzuhelfen, der in Einzel sragen tieser eindringen will. Farbige Karten zeigen den Siedlungsraum und die Wanderungen, Bildtafeln veran schaulichen die wichtigsten „Denkmäler". Aber nicht um diese „Denkmäler", die Bodenfunde, die staunenswerte Fertigkeit von Handwerk und Kunstgewerbe, handelt es sich, sondern um den Geist und die Seele, die aus alledem spricht. Es galt die Erschließung germanischer Sittlichkeit, germanischen Rechts, germanischer Dichtung, germanischen Glaubens, die Darstellung des Germanentum« in der Leit, als es noch eine Einheit war, ehe sich gotische und skandinavische, deutsche und englische Eigenart sonderten, ohne vorschnelle und vielleicht einseitige Lösungen, mit der Vorsicht, aber auch mit der Kühnheit, die das Eindringen in ein fremdes Land erfordert. »Klassisches« germanisches Altertum dürfte dieses Werk heißen. Denn es ist in dem Glauben geschrieben, das Germanentum habe damals eine eigen- wüchstge Geisteskultnr hervorgebracht, so groß, daß sie mit der allerdings anders gearteten griechischen den Vergleich wohl aushalte. Und es will den Glauben an dieses klassische Altertum und den Stolz daraus weithin in unserem Volke lebendig machen. Da« lper/c am/aM runll AZO Seiten in 6ro/koictav-7or- nrat unci entüait Z nie/u/ardiA« /Karten unll 72 Abbii- <iun»en au/ 76 7ü/<7n. Urei; Keste/tek etwa 77it7 70.-, in 7-einen etwa 7i l7 72.-. Lr«c/winunA«rermin.' Tünlle September Das Werk wendet sich nicht nur an den gelehrten, sondern vor allem an den ungelehrten, fachlich nicht gebildeten Leser. 7,» übriZsn «in<7Abne/inier.'Tkibiiotsteicen, Le/wer- bibiioküelcen cier üöireren Sciruien, 77i«koriLer, Arcüa'o- ivKen, üistorizcüe Semi'iare un<7 arciiäe/veise/ie 7nsti- tute, Tiassen/orsciler un<7 -inztitute, 6ernranisten uxw. T'rvL^eLt stestt/ür eiie kperbunZ rur Ler/ÜKanA 641 Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 105. Jahrgang. Nr. 212 Montag, den 12. September 1939 4533