Donner Beiträge zurDeutschen philo logie hcraurgegeden von Prof. vr. tz. Naumann. Prof. vr. tz. hempel unL Pr. ö. wevtt Pie neuen hefte Ler Fahrer 1-Z8 H«ftr Gertrud Schwarz „Liebelt bei mtktelhochdeukschcn Dichtern Die Schrift ist eine geistesgeschichtliche Untersuchung über die Bedeutung des Terminus „arebeit" in der mittelhochdeutschen Dichtung. Dadurch, daß das stauiische Rittertum, hauptsächlich durch Hartmann von Aue, den Begriff Arbeit in sein Tugendsvftem einführt, zeigt es sowohl die starke germanische Kontinuität wie den tiefen sittlichen Ernst, die es beseelen. Xartonrerl KHf 2.50 Heft 4 Heinrich Matthias Heinrichs Skilbedeutung des Adjektivs im rddischen löcldcnlicd Diese Schrift beleuchtet die Stilbedeutung der Adjektive. Zwei große Lied gruppen, hinter denen jedesmal eine andersgeartete Weltanschauung steht, lassen stch unterscheiden. Einige Lieder, die bisher meist für alt galten, scheinen doch einer jüngeren Stilperiode anzugehören. Verfasser geht auch dem eigen artigen Umbruch derWeltanschauung in altnordischer Geiftesgeschichte nach kartoniert Z.60 Heft S Anna Harder Der Germanische Ächter Heft S Paul Greigleder Das Spiel vom Antichrist Die Schrift ist ein wertvoller Beitrag zum Studium der altgermanischen Kultur. Im Mittelpunkt steht die Gestalt des germanischen Ächters, die weit in die verschiedensten Gebiete germanischen Lebens und ger< manischer Kultur hineinreicht. Der Verfasser ordnet den ÄAter in die altgermanische Soziologie und sieht in ihm einen Exponenten der geistigen Struktur seiner Zeit. Lartonier« KLt I.— Indem die Untersuchung den „I-uckns äe LntioUristo" einer geistes- geschichtlichen Sicht unterwirft, treten neue umstürzende Ansichten zutage. Ausgehend von den irrationalen Kräften germanischen Blute« und christlichen Glaubens, stellt sie einen entscheidenden Versuch dar, dem Wesen mittelalterlicher Dichtung nahezukommen, das Spiel als voll endete Abbreviatur des hohen Mittelalters aufzuweisen. Laelonieer U lt 2.5Ü Heft 7 Trust Klassen Geschichts und Neichsbetrachtung in der Lpik des 12. Zahrhunderts Die Schrift stellt die großen geschichtlichen und politischen Kräfte des Mittelalters in engste Wechselbeziehung zu der deutschen Dichtung des 12. Jahrhunderts. Sie zeigt in der anschaulichsten Weise, wie die weitgespannten Ideen des Geschehens mehr als in den lateinischen Chroniken und Annalen in den Bildern und Träumen der deutschen Dichter lebendig sind und von ihnen mit sicherem Griff zum Symbol des germanisch- deutschen Herrscherwillens erhoben und urngeftaltet werden. Die Spiegelung des Geschichtsdenkens und der Reichsanschauungen in den Epen gewinnt eine besondere Färbung durch die Betrachtung der cäsarischen Wucht des Stauferhofes, dessen Eindruck und Einfluß auf die Sehnsüchte der Nation und ihrer Dichtung unterstrichen wird. Xartoniert 2.— V1 erben Sie bitte mit Sonberprospeklenl Käufer: Libliotheken. Institute, höhere Schulen, alle an »er deutschen Kultur» vmt Seistesgeschichte interessierten kreise im Ja« unü vuslanh. T Lonrad Triltsch Verlag ^ Vürzburg-Llumühle ^ 719* Nr. 237 Donnerstag, den 36. September !638 508S