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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.10.1938
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1938-10-01
- Erscheinungsdatum
- 01.10.1938
- Sprache
- Deutsch
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undachtundvierzig Urkunden und 2000 RM an Preisen in bar ausgesetzt. Einsendungsschluß für diese Wettbewerbe ist der 20. Ok tober 1938. Die Bedingungen für den Wettbewerb können vom Fachamt Druck und Papier, Abteilung Presse und Propaganda angefordert werden und sind außerdem im -Korrespondent», Fach liches Schulungsblatt der Deutschen Arbeitsfront, Ausgaben und v vom 8. August 1938 enthalten. 4. Die preisgekrönten Einsendungen kommen im Rahmen einer Ausstellung -Vorbildliches Buchschaffen» in der Hofburg in Wien vom 2. bis 12. November zur Ausstellung. b. Die Betriebsgemeinschaften der deutschen Ostmark erhal ten Gelegenheit, im Rahmen der Ausstellung »Vorbildliches Buchschaffen« ihr eigenes Buchschaffen zur Darstellung zu bringen. 6. Das Fachamt Druck und Papier veranstaltet nach Mög lichkeit in allen Orten in Verbindung mit den Dichter- und Vor tragsabenden Ausstellungen, in denen die Buchherstellung in Verbindung mit dem deutschen Schrifttum gezeigt wird. 7. Die Buchdruckercien und Buchbindereien stellen für die Zeit der -Woche des Deutschen Buches« ihre Schaufenster und Schaukästen in den Dienst der Werbung für das schöne Buch. Insbesondere wird in allen Schaufenstern das Plakat mit dem Motto »Das Buch ein Kraftquell der Nation- gezeigt. Entspre chende Anforderungen sind an den örtlichen Buchhandel bzw. die örtlichen Werbegemeinschaften zu richten. 8. Das offizielle Werbeplakat wird auch an allen Trans portmitteln, Lieferwagen, Lieferautos während der »Woche des Deutschen Buches» gezeigt. 9. Die Betriebe des Fachamtes Druck und Papier schmücken anläßlich der -Woche des Deutschen Buches» ihre Häuserfronten mit frischem Grün und Hinweisungen auf die Bedeutung des deutschen Buches. Es muß das Ziel aller Angehörigen des Fach amtes Druck und Papier sein, alle Volksgenossen auf die große am deutschen Buch schaffende Gemeinschaft der geistigen und tech nischen Hersteller des Buches zu lenken. 10. Die Betriebsführer bringen die Sondernummer -Buch und Volk» in der »Woche des Deutschen Buches» an ihre Gefolg schaftsmitglieder zur Verteilung. I I. Dom Fachamt Druck und Papier wird gemeinsam mit der Wirtschastsgruppe Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstoss- crzcugung, der Wirtschastsgruppe Druck und Papicroerarbcitung und dem Reichsinnungsoerband für das deutsche Buchbinder- Handwerk eine Broschüre über die Herstellung des Buches heraus- gegcben und an alle Schüler der oberen Massen der Volks- und Mittelschulen zur Verteilung gebracht. Diese Broschüre soll ein mal das Verständnis für das schöne Buch schon im Schüler wecken und soll darüber hinaus den vor der Berufswahl stehende» Schü lern Gelegenheit geben, sich mit den Bernsen der Papicrcrzcu- gnng, Papiervcrarbeitung und des graphischen Gewerbes zu befassen. 12. Betriebsführer und -obmänner sorgen dafür, daß sich alle Werkscharmänner an dem Werkschar-Preisausschreiben -Am Feierabend ein gutes Buch« beteiligen. Auch dieser Wettbewerb muß besonders durch die Angehörigen der Betriebe von Druck und Papier zu einem vollen Erfolg werden. 13. Feder einzelne Angehörige der graphischen und Papier verarbeitenden Gewerbe übernimmt cs, den Gedanken »In jedes Heim eine Heimbücherei« verwirklichen zu Helsen. Nur wenn alle Kräfte restlos für die Werbung am Buch eingesetzt werden, können die Angehörigen dieser Gewerbe ausreichende und befrie digende Tätigkeit in den Betrieben finden. 14. In der »Woche des Deutschen Buches« und darüber hin aus stellt sich die gesamte Fachpresse der Papiererzcugung, Pa piervcrarbeitung und des graphischen Gewerbes in den Dienst der Werbung für das deutsche Buch. 15. Am Tage der Eröffnung der »Woche des Deutschen Bu ches«, am 30. Oktober 1938, kommt in allen Betrieben ein Appell des Leiters des Fachamtes Druck und Papier, Partei genossen Ebcnbück, zur Verlesung. Die Deutsche Arbeitsfront Fachamt Druck und Papier Ebenböck Der Reichsbund der Deutschen Beamten sRDB.) e. Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propa ganda veranstaltet vom 30. Oktober bis 6. November 1938 die »Erste Großdeutsche Buchwoche-. Die Vorbereitung und Durch führung liegt in den Händen der Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Für die Durchführung in den Gauen sind die Gaupropagandaämter verantwortlich. V. an seine Gau-, Kreis- und Kreisabschnittswalter: An alle Gau-, Kreis- und Kreisabschnittswalter ergeht wie im vorigen Jahr der Ruf, sich nach besten Kräften für die große Ausgabe dieser bedeutsamen kulturpolitischen Propaganda einzu setzen, um die bisherigen Erfolge noch zu mehren und zu steigern. I. V.: Tiebel Neichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel Ausschlüsse — Nichtausnahmen Der Herr Präsident der Reichsschrifttumskammer hat durch Entscheidung vom 18. Juni 1938 den Buchvertreter Herrn Her mann Weiland, Pasing b. München, Scharnitzstraße I, aus der Reichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel, auf Grund des K 10 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichs kulturkammergesetzes vom 1. November 1933 ausgeschlossen. Der Herr Präsident der Reichsschrifttumskammcr hat durch Entscheidung vom 10. August 1938 die Aufnahme des Herrn Werner Frobenius, Berlin SW 61, Blücherstraße 13, in die Rcichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel, auf Grund des H 10 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichs kulturkammergesetzes vom 1. November 1933 abgelehnt. Der Herr Präsident der Reichsschrifttumskammer hat durch Entscheidung vom 17. Juni 1938 die Aufnahme der Frau Anni Jttmann geb. Stamm, Schwarzheide, Viktoria Hl, Haus 22, in die Reichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel, auf Grund des Z 10 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 abge lehnt. Der Herr Präsident der Reichsschrifttumskammer hat unter dem 28. Mai 1938 die Ausnahme des Herrn Her mann Günst, Karlsruhe, Robert-Wagner-Allee 32, unter dem 28. Mai 1938 die Aufnahme des Herrn Paul Misselhorn, Todtglüsingen über Tostedt (Krs. Har burg), durch Entscheidung vom 7. Juni 1938 die Aufnahme des Herrn Max Herbert Müller, Chemnitz, Jahn straße 30, in die Rcichsschrifttumskammer als Buchvertreter abgelchnt. Da mit ist den Genannten jegliche kulturvermittelnde Tätigkeit im Bereiche der Reichsschrifttumskammer untersagt. I. A.: Th ulke 758
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